Stress, Vitaminkiller Nummer eins...

Stress Belastung

Stress hat viele negative Auswirkungen auf Ihren Organismus, die Sie sich im ersten Moment vielleicht gar nicht so vorstellen können. Nicht nur, dass Sie sich schlecht fühlen, weil Sie zeitlich immer unter Druck stehen und keine Möglichkeit mehr für Tätigkeiten haben, die Ihnen persönlich Freude bereiten, Sie können zusätzlich einen Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen bekommen.

Die Zusammenhänge sind komplex

Sobald Sie unter Stress geraten, verbraucht Ihr Körper wesentlich Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, als wenn Sie ausgeglichen und ruhig sind. Dieses Ungleichgewicht wird dadurch noch gefördert, wenn Sie sich aus Zeitdruck nicht mehr so ausgewogen und abwechslungsreich ernähren, wie Sie es ansonsten immer machen. Der schnelle Snack zwischendurch stillt vielleicht den Hunger, aber nicht die übrigen Bedürfnisse von Ihrem Körper. Der Mangel an Vitaminen schädigt nicht nur die Widerstandskraft von Ihrem Immunsystem, er kann auch psychische Auswirkungen haben.

Denken Sie an die typischen Symptome von einem Burn-Out-Syndrom. Sie fühlen sich nicht nur schlapp und abgespannt, Sie bekommen auch Depressionen. Diese Symptome lassen sich nicht nur alleine von dem persönlichen Stressempfinden erklären, sondern werden durch den zunehmenden Mangel an Vitaminen, Mineralien und Nährstoffen gefördert. Erst, wenn Sie diese Zusammenhänge erkannt haben, können Sie bewusst handeln.

Geben Sie dem Stress keine Chance

Beruflichem und privatem Stress können Sie nicht immer so ausweichen, wie Sie es vielleicht gerne würden. Geben Sie dem Stress aber trotzdem keine Chance. Nehmen Sie sich immer ausreichend viel Zeit für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung. Vitamine, Mineralien und Spurenelemente sind in stressigen Zeiten wichtiger denn je. Durch eine besonders bewusste Ernährung können Sie die Auswirkungen stressiger Zeiten effektiv abschwächen. Sie sollten daher immer nur qualitativ hochwertige Lebensmittel verzehren, die Sie nach Möglichkeit selber zubereiten. Fertiggerichte und Fast Food sind eine schlechte Wahl.

Nehmen Sie nicht viel Zucker zu sich und schränken Sie Ihren Nikotin- und Alkoholkonsum ein. Zucker, Alkohol und Nikotin steigern den Vitaminbedarf von Ihrem Körper und unterstützen dann zusätzlich die Auswirkungen von Stress. Selbst wenn Sie manchmal das Gefühl haben, keine Zeit zum Kochen oder einer entspannten Mahlzeit zu haben, sollten Sie sich diese Zeit nehmen. Sparen Sie lieber Zeit in anderen Bereichen ein. Sobald Ihr Organismus durch Stress erst einmal in ein Ungleichgewicht gekommen ist, fällt es Ihnen wesentlich schwieriger, dieses wieder auszugleichen.

Die Ratschläge von den Grosseltern waren doch nicht so dumm

Sicherlich haben Sie sich als Kind immer geärgert, wenn die Grosseltern auf die Einhaltung fester Essenszeiten gedrängt haben. Sprüche wie: "Essen hält Leib und Seele zusammen", haben Sie sicherlich für übertrieben und bieder gehalten. Betrachten Sie diese traditionellen Weisheiten aber einmal unter einem anderen Gesichtspunkt. Selbst wenn die Menschen früher nicht detailliert wissenschaftlich erklären konnten, warum dieser Spruch Sinn macht, haben sie doch instinktiv gewusst, was ihnen gut tut. Lassen Sie sich daher nicht von anderen treiben, wenn es um die eigene Ernährung geht.

Machen Sie sich Gedanken und schauen Sie sich mithilfe einer Ernährungstabelle an, welche Lebensmittel die meisten Vitamine, Mineralien und Spurenelemente haben. Sie wissen dann genau, was Sie in stressigen Zeiten essen können. Denken Sie einmal über die traditionelle Bezeichnung "Studentenfutter" nach.....

Bildquelle: Bernd Kasper  / pixelio.de

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