Geschmacks-verstärker Nr. 1 ist Fett

Geschmacksverstaerker Nr1

Glaubt man den Richtlinien der Ernährungsexperten, darf man als Mann in der heutigen Zeit kaum noch etwas Handfestes essen. Kohlenhydrate sind ungesund, Fleisch sollte nur in Massen verzehrt werden und auf Fett ist bitteschön ganz zu verzichten. Die Erklärung ist simpel. Früher haben sich die Menschen körperlich stärker betätigt und brauchten daher mehr Kalorien, aber was ist, wenn man sich auch heute körperlich stark betätigt?

Jeder Mensch hat einen unterschiedlichen Kalorienbedarf

 

Im Grunde hat jeder Mensch seinen eigenen, ganz individuellen Kalorienbedarf. Männer, die im Berufs- oder Freizeitbereich ihren Körper stark beanspruchen, können nicht mit einem gemischten Salat abgespeist werden. Warum soll auf Fett verzichtet werden, wenn die Blutwerte passen und keine Fettleibigkeit vorliegt? Niemand, der sich kalorienreich ernährt, erwartet von seinem Umfeld dasselbe. Warum regen sich dann manche Leute auf, wenn ein Mann genau das ist, worauf er Hunger hat? Fett ist nicht nur ein Geschmacksverstärker, es ist auch wichtig für den Organismus. Viele Fettsäuren können vom Körper nicht selber produziert werden, daher ist der Mensch auf die Zufuhr über die Nahrung angewiesen.

Fehlen wichtige Bestandteile in der Nahrung, kann der Körper nicht so leistungsfähig sein, wie bei einer uneingeschränkten Ernährung. Wer als Mann ein gutes Bauchgefühl hat, sollte sich daher auf seinen Instinkt verlassen. Zumeist wird der Appetit vom Bedarf gesteuert. Wer Hunger auf ein Stück Fleisch, Kartoffeln oder Gemüse hat, braucht genau die Inhaltsstoffe dieser Lebensmittel. Der Körper ist da selber viel intelligenter, als die meisten Ernährungswissenschaftler. Man sollte daher lernen, auf die inneren Zeichen seines Körpers zu hören und diesen zu folgen. Besonders dann, wenn man ausreichend viel Bewegung hat und ein wenig Fett mehr in der Nahrung keinen Schaden anrichten kann.

Schmalz ist besser als sein Ruf

Früher haben alle Menschen Schmalz gegessen, und zwar sehr gerne. Komischerweise waren die Herz-/Kreislauferkrankungen in dieser Zeit viel seltener als heute. Herzinfarkte und Schlaganfälle kamen immer wieder vor, aber weitaus seltener als in der heutigen Zeit. Wer heute zugibt, gerne Schmalz zu essen, wird von seinen Mitmenschen angeekelt angeschaut. Niemand kann direkt erklären warum. Es wird immer wieder behauptet, dass das tierische Fett ungesund sei, dabei können Studien das nicht beweisen, gebe Sie einfach mal: "Schmalz gesund" in einer Suchmaschine ein, und Sie werden überrascht sein.

Sicherlich fühlen Sie sich jetzt bestätigt, zu Recht. Sie haben schon immer auf Ihren Körper gehört und sich von Gesundheitsaposteln nicht aus der Ruhe bringen lassen. Das ist gut so, bleiben Sie bei dieser Haltung. Essen alle anderen freiwillig Margarine und nutzen Öl zum Braten, bleibt mehr Schmalz und mehr Butter für Sie übrig. Behalten Sie deshalb Ihr Wissen für sich und lassen Sie die anderen in Ihrem Glauben, sich gesund zu ernähren.

Mit Fett schmeckt das Essen noch mal so gut, auf Glutamat und Hefeextrakt können Sie gerne verzichten, wenn Sie Schmalz zum Kochen und Backen verwenden. Das gute alte Butterbrot heisst nicht umsonst "Butterbrot" oder mögen Sie lieber ein Margarinebrot? Margarine wurde nur aus der Not heraus von Napoleon erfunden, weil Butter schneller ranzig wird und er seine Söldner günstig satt machen sollte. Die Urmagarine, die Napoleon erfunden hat, bestand zum grössten Teil aus Rindertalg.....

Bildquelle: stevepb / pixabay.com

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