Kaffee fördert Leistung und Gesundheit 

Auf den morgendlichen Kaffee möchte kaum jemand verzichten. Das in ihm enthaltene Koffein macht vorübergehend wach und unterstützt den guten Start in den Tag. Doch das beliebte Heissgetränk kann noch viel mehr. Kaffee besitzt einen positiven Einfluss auf die Denkleistung sowie auf die Gesundheit. 

 

Kaffee gut für das Gehirn 

 

Wer an einer schwierigen Aufgabe arbeitet oder für die Prüfung lernt, sollte sich gelegentlich eine Tasse Kaffee gönnen. Diese steigert die Leistung des Gedächtnisses. Nicht nur das Konzentrieren fällt leichter, auch das Denkvermögen steigt. Koffein soll sogar dabei helfen, sich einmal Erlerntes besser zu merken. Nicht zuletzt wird unter Fachleuten darüber diskutiert, ob der regelmässige Genuss von Kaffee tatsächlich vor Parkinson schützt. 

 

Schmerzlinderung durch Koffein 

 

Spannungskopfschmerzen, eine beginnende Migräne sowie Muskelverspannungen können durch Koffein verschwinden. Zumindest, wenn die Dosis hoch genug ist und das Getränk bereits im Anfangsstadium des Schmerzes zu sich genommen wird. Auch Frauen, die am prämenstruellen Syndrom leiden, berichten über eine lindernde Wirkung beim Genuss von Kaffee. Deswegen macht es Sinn, nicht gleich bei jedem Zipperlein zur Schmerztablette zu greifen, sondern vielmehr einen Mokka zu trinken. 

 

Kaffee soll Mundgeruch mildern 

 

Schwarzer Kaffee soll wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge Mundgeruch mildern. Der Grund soll die antibakterielle Wirkung des Koffeins sein. Allerdings kommt es auf die Kombination mit anderen Wirkstoffen an. Wer zum Kaffee eine Zigarette raucht, riecht noch übler aus dem Mund als wenn er kein Koffein zu sich genommen hätte. Das behaupten zumindest Zahnärzte. Die müssen es wissen. Schliesslich kommt kaum jemand der Mundhöhle eines Fremden so nahe wie sie. Eine ähnlich negative Wirkung wird dem Milchkaffee zugesprochen. 

 

Kaffeeduft tief inhalieren 

 

Wer einmal den Duft in einer Kaffeerösterei geniessen durfte, wird ihn nicht mehr missen mögen. Das liegt daran, dass dieser nicht nur angenehm erscheint, sondern umgehend das Stresslevel senkt. Doch auch Zuhause muss niemand auf die entspannende Wirkung dieses Geruchs verzichten. Der aufgebrühte Kaffee kann im Vorbeigehen in der Küche geschlürft werden. Man kann aber auch eine echte Zeremonie aus dem Kaffeekränzchen machen oder sich die Tasse Kaffee zumindest auf den Schreibtisch stellen, um sie Schluck für Schluck zu leeren. Selbst der in der Tasse verbleibende Kaffeesatz strömt noch eine Weile einen angenehmen und beruhigenden Geruch aus. 

 

Entzündungshemmender Koffein 

 

Ob es allein das im Kaffee enthaltene Koffein oder der Mix der Inhaltsstoffe ist, weiss man noch nicht genau. Fakt ist, dass Kaffee Entzündungen hemmt. Fachleute behaupten, dass gerade chronische Alterserkrankungen durch den regelmässigen Kaffeegenuss gelindert werden. Anscheinend beugt das Getränk diesen sogar vor. Allerdings sollten dafür täglich mindestens drei Tassen Kaffee getrunken werden. 

 

Diabetesrisiko mit Kaffee senken 

 

Schon vier Tassen Kaffee pro Tag sollen das Risiko für die Erkrankung an Diabetes vom Typ 2 deutlich senken. Doch auch für diesen positiven Effekt gilt, dass der Kaffee ohne Zucker getrunken werden soll. Das Stück Kuchen, den Schokoriegel oder Keks dazu sollte man sich ebenso sparen. Die Süssigkeiten enthalten nämlich sehr viel Zucker, der die Entstehung der Krankheit eher noch fördern würde. Hinzu kommt, dass ein hoher Verzehr von Zucker auf Dauer zu Übergewicht führen könnte. Dieses wiederum ist mitverantwortlich für die Entwicklung diverser gesundheitlicher Probleme wie Gelenkbeschwerden, Herz-Kreislauf-Krankheiten und Stoffwechselerkrankungen. 

 

Kaffeegenuss verlängert das Leben 

 

Anscheinend leiden Kaffeetrinker seltener unter Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Kaffee-Abstinenzler. Das haben jedenfalls diverse wissenschaftliche Auswertungen ergeben. Aus diesem Grunde gehen Fachleute davon aus, dass das aromatische Getränk grundsätzlich das Leben verlängern kann. Sie raten zum täglichen Genuss von bis zu fünf Tassen Kaffee, am besten schwarz und ungesüsst. Anstatt diese hintereinander zu sich zu nehmen, ist es ratsam, den Kaffeegenuss über den Tag gleichmässig zu verteilen. Wer abends schlecht in den Schlaf kommt, sollte allerdings am späten Nachmittag und Abend keinen Kaffee mehr trinken.

 

Bildquelle: eliasfalla / pixabay.com 

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