Mit dem Bauch-Weg-Guide in den Sommer


Die Zeit der T-Shirts und Shorts steht vor der Tür und so mancher Mann möchte etwas gegen seinen Bauch tun. Eine Gewichtszunahme steht immer im engen Zusammenhang mit zu wenig Bewegung und eine zu hohe Kalorienzufuhr. Somit ist klar, dass Mann sich bewusster ernähren muss und auch seinen Energieverbrauch ankurbeln sollte. Das Geheimnis des Erfolges besteht aus wenigen Bausteinen, die da wären


eine ausgewogene Ernährung
Ausdauer- und Krafttraining
gezielte Bauchübungen

 

 

Welches Training bringt etwas?

 

 

Um dem Bauchspeck den Kampf anzusagen, reicht es nicht aus, ein gezieltes Bauchmuskeltraining zu absolvieren. Es wachsen zwar die Bauchmuskeln, aber durch die Fettschicht sind diese kaum sichtbar. Um wirklich etwas gegen den Bauch zu tun, eignet sich am besten ein Ausdauertraining. Bei einer moderaten Belastung während des Ausdauertrainings verliert man pro Stunde einige Hundert Kalorien. Der Körper benötigt Energie und holt sich diese unter anderem aus dem Bauchfett. Mann sollte natürlich wissen, dass ein Ausdauertraining nur etwas bringt, wenn es regelmäßig durchgeführt wird. Es sollte also 2 -3 mal die Woche für mindestens 30 Minuten trainiert werden. Idealerweise richtet man sich feste Trainingstage ein. Zum Ausdauertraining sollte zweimal pro Woche ein Krafttraining kommen und schon bald werden die ersten Erfolge sichtbar werden. Beim Krafttraining beginnt die Fettverbrennung ab der ersten Minute. Idealerweise beginnt man mit einem Aufwärmtraining von 10 Minuten, damit die Gefahr von Verletzungen gebannt wird. Danach sollte man trainieren, ohne dass man schnaufen muss, denn kommt man aus der Puste, dann macht der Körper schlapp. Nachfolgend ein paar sehr effektive Ausdauertrainings, die wirklich etwas bringen

Inlineskating – 3 x pro Woche für mindestens 1 Stunde bringt 700 Kalorien je Stunde
Jogging – 3 x Woche für mindestens 1 bringt ca. 600 Kalorien je Stunde. Allerdings nur so schnell laufen, dass man sich noch unterhalten kann. 
Schwimmen – 3 x pro Woche für mindestens 1 Stunde bringt 500 – 800 Kalorien je Stunde. Ideal für Übergewichtige.

 

 

Das richtige Krafttraining

 

 

Muskeln dienen als Fettverbrennungsmaschine und verbrauchen auch im Schlaf Energie. Je mehr Muskelmasse man hat, umso höher ist der Grundumsatz. Jedes Kilogramm Muskel benötigt pro Tag ca. 200 Kalorien. Vor dem eigentlichen Krafttraining sollte ein Warm-up von ca. 15 Minuten erfolgen. Dies schont die Muskulatur und beugt Verletzungen vor. 

 

 

Weg mit dem Fett am Bauch 

 

 

Damit die Bauchmuskulatur von Fett befreit wird, muss man mehr Kalorien verbrauchen als man zu sich nimmt. Dies funktioniert am Besten durch ein Ganzkörper-Work-out. Beim Work-out ist es wichtig, dass man wirklich Vollgas gibt. Die ersten Monate beginnt man idealerweise mit kleinen Gewichten und 15 Wiederholungen. Nach dem Krafttraining sollte man eine Trainingspause von mindestens 48 Stunden einlegen. Alle 2 Wochen sollte man seine Leistungen erhöhen. Dies bedeutet aber nicht mehr, dass man die Gewichte erhöht, sondern dass man einfach mehr Wiederholungen macht. Anfänger des Kraftsports sollten sich in einem Fitness-Studio anmelden und unter Leitung eines erfahrenen Trainers trainieren. Die besten Maschinen sind hier die Beinpresse, Rudern, Brustpresse, Schulterpresse und Latzug. Etwa alle 4 – 6 Wochen sollte man seinen Trainingsplan ändern, denn die Muskeln gewöhnen sich an das Training und der Trainingseffekt verringert sich. Man muss aber nicht auf neue Übungen umsteigen, sondern es reicht, wenn man die Wiederholungszahl ändert oder die Grifftechniken variiert. Man kann auch mit dem Tempo bei den Bewegungsphasen variieren. Dies bedeutet beim Anheben der Gewichte die Phase verkürzen und beim Absenken verlängern. Wer nicht in ein Fitness-Studio gehen mag, der kann alle diese Übungen auch zu Hause durchführen. Es gibt dazu hervorragende Apps. Dazu muss man sich nicht mal teuere Geräte anschaffen, sondern trainiert mit seinem eigenen Körpergewicht, das sogenannte Bodyweight-Training. Dieses Training kann man immer und überall einsetzen und es gibt keine Ausreden mehr.

 

 

 

Bildquelle: janeb13 / pixabay.com

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