Die Todsünden beim Liebesspiel

Sex sollte normalerweise die schönste Sache der Welt sein. Doch immer öfter kommt ein kleiner Tick der Frau zum Vorschein, die das Liebesspiel zu einer anstrengenden Angelegenheit werden lässt. Der schlimmste Feind beim Sex ist das männliche Ego. Wo Frauen schon eine Form der Befriedigung mit Streicheleinheiten verspüren, da hat der Mann noch nicht einmal begonnen. Männer drängen sich gern in den Vordergrund und erwarten eine gewisse Bestätigung ihrer Männlichkeit von der Liebsten. Schon hier treffen Welten aufeinander, die in punkto Sex nicht unbedingt unterstützend wirken. Auch die Vortäuschung von Gefühlen / Orgasmen oder der nicht ernst gemeinten Bestätigung, dass die Frau befriedigt ist, können den Mann schon zur Verzweiflung treiben. Frauen sind anstrengend und können in manchen Situationen auch für Unverständnis sorgen.

 

Die Chemie muss stimmen

Für ein gutes Sexleben muss auch die Chemie zwischen Mann und Frau stimmen. Ist die Frau übereifrig beim Ausziehen oder will gern den Ton angeben, dann sollte man doch lieber die Finger voneinander lassen. Männer nehmen gerne die Oberhand beim Sex ein und möchten die Frau auch im erotischen Sinne verführen. Sei es beim Entkleiden, der Auslebung von Phantasien oder einfach der Lust, die Frau zu erforschen. Lachanfälle bei Streicheleinheiten lassen die Stimmung abstürzen und nehmen dem Mann buchstäblich seine Männlichkeit. Als weiteres No-Go kann eine übertriebene Intimpflege angesehen werden. Reinigungsfanatiker, Achselhaare oder auch der Spruch "Ich muss erst Duschen gehen" bringt die Männer zur Weissglut. Wenn die Stimmung stimmt und beide Lust auf Sex haben sollte man sich einfach den Gefühlen hingeben und nicht die Hygiene im Auge behalten.

 

Manches sollte Tabu sein

Nach dem Geschlechtsakt gibt es viele Frauen, die überstürzt aufstehen um sich zu duschen oder den Hunger zu stillen. Doch es gibt durchaus Männer, die noch gerne einen Moment mit der Liebsten Arm in Arm liegen möchten um den Moment zu geniessen. Manche Frauen führen sich nach dem Sex auf wie Männer. Ganz frei nach dem Motto "Einfach nur Sex" stürmen sie nach dem Akt aus der Haustür und wollen nie wieder etwas von einem wissen. Natürlich gibt es viele Männer, die einfach nur ihren Spass haben wollen, aber mal ehrlich, bei Frauen erweckt es eher den Eindruck, als wenn sie alles nehmen würden was kommt. Ein wenig Gefühl hat noch niemanden geschadet, was jetzt nicht bedeuten soll, dass man sich alles erlauben kann. Selfies beim Sex oder auch essende Frauen im Bett möchte kein Mann haben, da es nicht nur unpassend sondern auch unhygienisch ist.

 

Erregung tötende Begleiterscheinungen

Zum wohl grössten Sexdämpfer zählt der Fernseher. Eine laufende Sportschau oder Werbespots beim Sexakt möchte niemand haben, zudem kann bereits ein ungewöhnliches Geräusch jegliche Erregung abtöten. Vielfältige Sexstellungen beleben den Liebesakt und sollten nicht nur einseitig vorgenommen werden. Über Lüste und Phantasien muss man reden können, damit man von einem erfüllten Sexleben sprechen kann. Bei dem Einsatz von Liebestoys hingegen ist es anzuraten, die persönliche Einstellung im Vorfeld zu erfragen. Ansonsten kann es schnell zu Unstimmigkeiten kommen, was wiederum die Lust auf Sex zerstört. Bei Männern stehen das Gefühl und die Leidenschaft im Vordergrund und nicht etwa vermeintliche Zwischenunterhaltungen. Gespräche beim Sex sind überflüssig und sollten durch beiderseitige Liebesspiele gekonnt umgangen werden.

Bildquelle: AlexVan / pixabay.com

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