09 Jun2017

Wandertouren richtig vorbereiten

Jeder Mann braucht hin und wieder eine Auszeit, um seine Batterien für den Alltag wieder aufladen zu können. Ein Urlaub ist da genau das Richtige. Viele Ziele und Reisearten stehen dem Urlauber in Spe hier nun zur Verfügung. Stark im Trend liegt derzeit das Wandern. Dabei stellt sich dem einen oder anderen Naturfreund vielleicht die Frage, wie man solche Wandertouren richtig vorbereiten sollte. Es gilt wie so oft im Leben, eine gute Planung ist die halbe Miete, denn der schönste Urlaub könnte eine Enttäuschung werden, wenn er nicht richtig vorbereitet wurde. In der Nähe von Hotelanlagen und Touristengebieten mag das eine andere benötigte Utensil gekauft werden, doch zum Einen sind die Preise dort extrem überteuert und zum Anderen halten sich Wanderer selten in solchen stark frequentierten Touristen-Gebieten auf. Die Wandertouren richtig vorbereiten stellt also sie Basis für eine gelungene Tour dar.

Wandertouren richtig vorbereiten und Rucksack packen

Zunächst geht es sicher darum, das richtige Ziel oder die Reiseroute ausfindig zu machen. Wer nicht gleich den Jakobsweg entlangwandern, sondern erstmal etwas zum Aufwärmen braucht, kann sich zum Beispiel für den Rothaarsteig entscheiden. In etwa sechs bis zehn Etappen kann dieser wunderschönen Strecke entlanggewandert werden. Je nach Bedarf mit einem gebuchten Ranger, einer Gruppe oder auch auf eigene Faust. Das eigene Lauftempo ist nämlich höchst individuell. Was die Unterkünfte betrifft, können diese ebenfalls im Vorfeld gebucht werden. Nun geht es daran, den Rucksack für eine Tagestour zu packen. Was kommt da alles hinein? Zunächst empfiehlt sich ein Wanderrucksack von etwa 20 bis 30 l mit Aussentaschen und effektivem Tragesystem. Weiterhin verschiedene Utensilien, welche es im Vorfeld zu besorgen gilt.

Erste Hilfe Set
Regelmässig einzunehmende Medikamente
Handy
Topografische Karten
Schutz gegen UV-Strahlung
Proviant
Trinkflasche (mind. ein Liter)
Ersatzwäsche/Mütze und Handschuhe
Rettungsdecke
Mülltüte
Taschenmesser und Stirnlampe
Bahnticket

Kleidung für die Wandertour

Die meisten Männer kleiden sich in der Freizeit gerne lässig, daher dürfte ihnen der Kleidungsstil für eine Wandertour sehr gelegen kommen. Währen Stil und Farben dabei dem persönlichen Geschmack obliegen, ist es vor allem wichtig, die Bekleidung nach dem Mehrschichtprinzip zu wählen. Dieses ist auch bekannt als das Zwiebelprinzip. Dazu gehören nun Unterhemd, Hemd, Wetterschutzjacke und Strümpfe, gemütliche Hose. Die Die Wetterschutzjacke sollte aus Funktionsmaterialien bestehen und die Socken mit verstärktem Fussbett versehen sein, entweder aus einem Mischgewebe oder aus Frottee. Wer diese Kleidung noch nicht besitzt, kann sie im Fachgeschäft kaufen oder online erwerben. Wer einmal ohne Funktionsjacke, Socken und Schuhe gelaufen ist, weiss, wie wichtig die richtige Kleidung für eine solche Tour ist. Nicht wenige Männer mussten dann in alpinen Gebieten vor Ort dieses Equipment kaufen und dabei den doppelten bis dreifachen Preis als herkömmlich bezahlen.

Naturabenteuer für Männer

Wandertouren richtig vorbereiten, ist also alles in allem ziemlich übersichtlich, vor allem wenn es sich um Tagestouren ohne Zelt und Kochgeschirr handelt. Je nach Lust und Laune kann Mann mit einem Freund, Familie oder auch alleine Wandern. Wer Lust auf ein Naturabenteuer hat, kann sich auch mal losreissen und alleine die Umgebung erkunden, das hat bisher noch vielen Männern grossen Spass gemacht und stellt dabei einen tollen Ausgleich zum Alltag dar. Wer noch Platz in seinem Rucksack hat und unterwegs Lust auf eine warme Suppe hat, kann einen kleinen Feuerkocher mitnehmen und sich sein Menü selber zubereiten. So mancher Mann fühlt sich dann wie in einem echten Abenteuerfilm, während er vor seinem Feuerkocher an einem Fluss oder Bach sein Essen verspeist und seine Sinne einfach schweifen lässt. Das Tolle an dieser Art Urlaub ist die effektive Kombination bestehend aus Aktivität und Entspannung. Denn trotz körperlicher Aktivität ist es für den Geist besonders erfrischend, die sich wechselnde Landschaft wahrzunehmen und die Elemente zu geniessen.

Bildquelle: Hermann / pixabay.com