Schultertraining für den Mann 

Ohne eine kraftvolle Schulterpartie hat Mann kaum eine Chance ordentlich etwas anzuheben. Für jede Armbewegung wird eine kräftige Schulterpartie benötigt. Des Weiteren kommen breite Schultern bei Frauen immer gut an. 

 

Die Vorteile einer guten Schultermuskulatur 

 

Für den Mann mit starken Schultern fallen viele Aufgaben leichter. Er kann nicht nur handwerklich mehr leisten, sondern auch im Spiel mit den Kids. Die Schultern kommen bei jeder Armbewegung zum Einsatz. Beim Krafttraining unterstützen sie den Oberkörper, da durch starke Schultern ein mehr an Gewichte gestemmt werden kann. Männer mit starken Schultern leiden nahezu nie an einer verspannten Schulterpartie. Und leidet Mann an einer Speckrolle rund um den Bauch, dann kaschieren breite Schultern dies deutlich besser als ein Schlabberpulli. Durch die V-Form wirkt die Taille schlanker. 

 

Was hat Mann von Schultertraining? 

 

Die Schulter ist in eine vordere, hintere und seitliche Partie unterteilt. Durch die seitliche Partie wirken die Schultern muskulöser. Dies gilt natürlich nur, wenn diese auch trainiert sind. Die hintere Partie sorgt dafür, dass die Schultern des Mannes nicht einfach herunterhängen. 

 

Welche Muskeln werden trainiert? 

 

Der dreieckige Muskel der Schulter teilt sich wie bereits erwähnt auf. Die Rotatorenmanschette sorgt für einen reibungslosen Bewegungsablauf, da sie wie eine Kappe auf dem Schultergelenk liegt. Dadurch bleibt der Gelenkkopf des Oberarmes an seinem Platz und die Arme können in alle Richtungen gedreht werden. Die Rotatorenmanschette besteht aus vier Muskeln, die unabhängig voneinander trainiert werden können. Es sollten immer alle Muskeln im Schulterbereich trainiert werden, da es ansonsten leicht zu Verspannungen kommen kann. 

 

Verletzungsgefahr an den Schultern 

 

Im menschlichen Körper ist das Schultergelenk das beweglichste. Jedoch hat diese Beweglichkeit auch seine Nachteile. Das Schultergelenk wird von Knochen nur wenig geführt und ist auf eine gute Muskulatur angewiesen. Bei einer verletzten Schulter sollte immer darauf geachtet werden, dass diese wieder vollständig auskuriert wird, bevor Mann mit dem Training wiederbeginnt. 

 

Beim Training auf die perfekte V-Form achten 

 

Die Schulter ist leicht verletzlich, daher sollte Mann beim Training immer mit einem ausreichenden Warm-up beginnen. Dazu gehören in erster Linie Armschwingen und das Arm kreisen. Des Weiteren sollte Mann nicht mit zu vielen Gewichten oder mit zu vielen Wiederholungen arbeiten, da ein Übertraining der Schultermuskulatur leicht möglich ist. Gerade beim Bankdrücken wird oft übertrieben, sodass es danach zu Schulterproblemen kommen kann. Der Rücken sollte bei diesem Training immer fest auf der Bank liegen und es sollte auf eine saubere Technik geachtet werden. Alle drei Muskelbereiche sollten immer gleich trainiert werden, daher steht ein gezieltes Workout immer im Vordergrund. 

 

Übungen für unterwegs 

 

Die besten Übungen ohne Geräte. Dazu gehört das umgekehrte Schulterdrücken auf dem Boden. Die Hände werden kopfüber schulterbreit auf dem Boden abgestützt. Der Po wird zur Decke gedrückt, wobei die Arme und die Beine durchgestreckt sind. Der Rücken sollte gerade gehalten werden. Dann werden die Ellenbogen gebeugt, bis der Kopf fast den Boden berührt. 

Für die zweite Übung stellt Mann sich mit dem Rücken zur Wand. Die Hände werden schulterbreit auf dem Boden platziert und mit den Füßen wandert Mann die Wand nach oben – bis der Körper eine gerade Linie bildet. Die Hände bleiben dabei dicht an der Wand. 
Bei der dritten Übung nimmt Mann in jede Hand einen schweren Gegenstand. Der linke Arm wird nach vorne gestreckt während der rechte nach oben zeigt. Danach wird der linke Arm langsam nach oben bewegt, bis er senkrecht neben dem rechten Arm steht. Jetzt wird der rechte Arm langsam nach unten geführt. Dabei muss der Rücken immer gerade gehalten werden und die Schulterblätter sollten nach unten gezogen sein. Diese Übung im Wechsel wiederholen. 
Zum Schluss legt sich Mann bäuchlings auf den Boden und stellt die Fußspitzen an. Die Arme werden rechtwinklig abgespreizt, wobei sich die Oberarme auf einer Linie mit der Schulter bewegen. Jetzt werden die Arme soweit als möglich nach oben gehoben, während die Schulterblätter zusammengeführt werden.

 

Bildquelle: framekings / pixabay.com

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