Snowboard fahren

Zwar stecken wir gerade mitten im Sommer, dennoch ist es nie zu früh, sich Gedanken um den Snowboard...

Zwar stecken wir gerade mitten im Sommer, dennoch ist es nie zu früh, sich Gedanken um den Snowboard Transport zu machen. Dieser funktioniert im Grunde genommen ähnlich wie beim Fahrrad. Es gibt für Fahrräder extra Vorrichtungen, zum Beispiel einen Dachträger. Auf so einem Träger kann man auch sein Snowboard verstauen und damit herumfahren. Ausserdem ist eine andere Möglichkeit für den Snowboard Transport, das Brett hinten in den Kofferraum zu legen oder gegebenenfalls auch auf die Rückbank. Der Snowboard Dachträger ist extra so konstruiert, dass man sein Board relativ leicht damit transportieren kann. Auf diese Art und Weise kommt man gut in die Schneegebiete und in die Berge auf die Piste. Ein Snowboard Dachträger ist praktisch und leicht zu handeln. Jeder der ein Snowboard hat und diesen Sport ausübt, sollte die Möglichkeit haben, sein Snowboard auf dem Dachträger transportieren zu können. Für den Winterurlaub ist es wichtig, dass man sein Snowboard auf dem Dachträger transportieren kann.

 

Gut zu wissen!

 

Das Board 

Die vordere Schaufel nennen wir Nose, die hintere Schaufel heisst Tail. Wenn wir in den Bindungen stehen, befindet sich die Frontsidekante unter unseren Zehen und die Backsidekante unter unseren Fersen. Nach frontside und backside bezeichnen wird später die Turns (Kurven, Schwünge), Jumps und Grabs.

 

Schuhe und Bindungen 

Nach wie vor unterscheiden wir die Systeme Softboots mit Schalenbindung und Hardboots mit Plattenbindung. Beide Varianten gibt es heute in der klassischen Version und als so genannte Step-in-Systeme. Die Bindungen müssen eine feste Verbindung zwischen Board und Schuhen gewährleisten, weshalb das Öffnen und Schliessen im Übrigen jedem Schüler genau erklärt werden sollte.

 

Bindungen

 

Plattenbindungen 

Die entscheidende Frage ist mit der Schuhwahl bereits beantwortet: Soft oder hard! Bei den Plattenbindungen für die Hardboots gibt es unterschiedlich steife Ausführungen mit entsprechend mehr oder wenig direkter Kraftübertragung. Ansonsten funktionieren sie alle ähnlich.

 

Softbindungen  

Bei den Softbindungen hat sich ebenfalls eine Bauweise durchgesetzt, die Two-Straps-Bindung. Es gibt allerdings so genannte Features, die den Wert einer Bindung steigern. Ratschenschnallen bieten eine feine, exakte und schnelle Einstellung der Straps. Wenn diese wiederum gepolstert und anatomisch vorgeformt sind, sollten trotz fester Einstellung keine Schmerzen entstehen. Ein verstellbarer Heelloop (Bogen um die Ferse) erlaubt dir das Verdrehen des Highbacks, damit dieser zwecks optimaler Kraftübertragung parallel zur Backsidekante verläuft. Ausserdem kannst du die Grösse der Bindung auf deinen Schuh anpassen. Eine gepolsterte Baseplate dämpft harte Schläge bei Landungen oder auf eisigen Pisten. Ein Gaspedal (Erhöhung unter den Zehen) bringt die Kraft früher auf die Frontsidekante. Eine insgesamt harte Bindung verhindert, dass die Kraft aus deinen Beinen zum Verbiegen der Bindung verpufft und überträgt sie stattdessen auf das Board. Eine extra Platte unter der Bindung ermöglicht dir, einen flacheren Winkel zu fahren und verteilt die Kraft breiter auf dem Board. Das wichtigste Feature einer Bindung ist, dass man sie fest zu machen kann. Wir schliessen die Bindung so fest wie möglich, mit erträglichen Schmerzen und viel direkter Kraftübertragung!

 

Step-in 

Ohne lästiges Bücken oder Festzurren in die Bindung zu steigen, da ist der grösste, aber auch meist einzige Vorteil der verschiedenen Step-in-Systeme. Bei den Hardboots haben sich einige etabliert. Bei den Softboots gibt es zwar auch viele Systeme, durchsetzen konnte sich bisher aber kein Modell. Das Problem ist, dass jeweils nur das Schuhmodell mit dem gleichen System zur Bindung passt. Ausserdem trägt man bei einen Step-in-Boot die Bindung immer mit und steppt nicht in sie hinein. Wer den Komfort weniger nur beim Ein- und Ausstieg sucht, sondern eher beim Fahren, der wird sich wohl für eine konventionelle Schnallenbindung entscheiden.

 

Bildquelle: Matthias Olsson / unsplash.com

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