Mit dem Velo raus in die Natur

Radfahren gehört zu den Sportarten, die bei alt und jung sehr beliebt sind. Wichtig dabei ist die richtige Ausrüstung und die körperliche Fitness. Radfahren ist nicht nur ein Ausgleich...

Radfahren gehört zu den Sportarten, die bei alt und jung sehr beliebt sind. Wichtig dabei ist die richtige Ausrüstung und die körperliche Fitness. Radfahren ist nicht nur ein Ausgleich zum Business-Stress, sondern man kann auch während einer Fahrradtour wunderbar die Natur genießen. Was gibt es Schöneres als im Frühjahr und Sommer bei warmen Temperaturen und Sonnenschein beim Radeln Frischluft zu tanken.

 

 

Wer radelt rostet nicht:

 

 

Wer Fahrrad fährt, profitiert davon schon bei jeder kleinsten Tour. Radfahren trainiert den Kreislauf, stärkt die Muskeln und entspannt die Nerven. Wer das Radeln für sich entdeckt ist bringt seinen Stoffwechsel auf Hochtouren und ist weniger oft erkältet als der Durchschnitt. Die Lunge wird optimal mit Sauerstoff versorgt und die Durchblutung des Körpers verbessert.

Radfahren macht dazu auch noch schlank. Regelmässiges Fahrradfahren trainiert die Ausdauer und kurbelt den Fettstoffwechsel an.

Radfahren ist nicht nur für gesunde, junge Sporthungrige geeignet, sondern auch die ideale Möglichkeit für Übergewichtige, Diabetiker, Asthmatiker, Menschen mit Gelenkabnützungen, Herz-Kreislauferkrankte oder Depressive fit und glücklich zu werden. Für diese Personen, sowie für alle Untrainierten, die mit dem Radfahren beginnen wollen, ist allerdings vorab ein Check-up bei einem Arzt empfehlenswert, um etwaige Risiken ausschließen zu können.

 

 

Das passende Velo:

 

 

Wer mit dem Fahrradfahren beginnen möchte, muss zunächst für das passende Equipment sorgen. Welches Fahrrad für dich das Passende ist, hängt von der geplanten Nutzung ab. 

 

 

Das Citybike:

 

 

Das wartungsarme, pflegeleichte Zweirad ist eine gute Wahl für kurze Strecken.

Je kleiner die Reifen, desto wendiger ist das Citybike.

Es ist nicht die sportlichste Variante, aber ideal für Gelegenheitsfahrer. 

 

 

Das E-Bike:

 

 

Wer wenig Kondition hat oder sich krankheitsbedingt nicht anstrengen darf, kann trotzdem Fahrradfreuden genießen. Das E-Bike unterstützt beim Treten durch einen batteriebetriebenen Motor. Der Akku liefert jedoch nur einen begrenzten Zeitraum Strom.

E-Bikes sind wesentlich kostenintensiver und schwerer als herkömmliche Fahrräder.

 

 

Das Trekkingbike:

 

 

Allroundfahrrad für den täglichen Gebrauch mit wenig Wartungsaufwand. Das Trekkingbike ermöglicht ein bequemes Fahren mit mittelmäßigen Geschwindigkeiten. Gepäckmitnahme ist möglich.

 

 

Das Mountainbike:

 

 

Leichtes, optisch ansprechendes Zweirad für schnelle Fahrten im Gelände. Unbequeme, nach vorne gebeugte Sitzhaltung.

 

 

Das Einstellen des Fahrrads:

 

 

Damit keine Haltungsschäden entstehen, sollte man beim Kauf eines Fahrrads einiges beachten. Körper und Rad sollten ergonomisch betrachtet, eine Einheit bilden.

Bei den Auswahlkriterien gelten Sattelhöhe, Rahmenhöhe und Lenkstange als entscheidend für den Fahrkomfort. Der Lenker sollte bequem erreichbar sein und über dem Sattel liegen.

Der Sattel ist dann richtig eingestellt, wenn das Knie beim Treten der Pedale leicht gebeugt ist. Die Rahmenhöhe bei einem Herrenrad passt, wenn zwischen Oberrohr und dem Schritt zwei Zentimeter Luft ist.

 

 

Mit dem Training beginnen:

 

 

Wer noch nie sportlich aktiv war, sollte den Körper nicht gleich überlasten.

Anfänger machen meist den Fehler mit zu hohem Kraftaufwand zu beginnen.

Besser ist es einen Gang runter schalten und anfangs häufiger zu treten. So bleibt die Muskulatur länger leistungsfähig. Am Anfang sollte die Trittfrequenz pro Minute gezählt werden, langfristig ist das Ziel auf etwa 90 Umdrehungen pro Minute zu kommen.

Sinnvoll ist es in der ersten Woche mit zweimal 10 Minuten Radfahren in ebenem Gelände zu beginnen und die Dauer in den nächsten Wochen um jeweils 10 Minuten zu steigern.

Wenn die Muskeln in den Pausen danach ganz leicht schmerzen, hat man alles richtig gemacht.

 

 

Bildquelle: Sarah_Loetscher / pixabay.com

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