Alles rund um das Thema Männergesundheit

Männer verhalten sich im Alltag oft nicht gesundheitsbewusst im Vergleich zu den Frauen. Angebote zur Gesundheitsförderung werden nur selten angenommen, sodass man behaupten kann, dass diese auf ihren Gesundheitszustand nicht wirklich achten. Männer sind mehr anfällig für Alkoholkonsum und ungesunde Ernährung. Auch psychologisch ticken Männer anders als die Frauen. Depressionen werden bei Männern fast gar nicht diagnostiziert. Dennoch begehen Männer mehr Suizide als Frauen. Ursachen dafür sind der Leistungsdruck, soziale Krisen und die ständige Erreichbarkeit. Ab 45 Jahren wird empfohlen, eine jährliche Enddarm- und Prostatakrebsvorsorge durchzuführen. Mit den Jahren können Männer nämlich Probleme mit der Prostata, den Hoden und der Erektion bekommen, die das ganze Leben vehement einschränken.

 

Was kann man gegen Prostata-Krebs tun?

 

Die wichtigste Funktion der Prostata ist die Fortpflanzung. Während dem Sex bildet sich nämlich ein Sekret, das die Energie für die jeweiligen Spermien liefert. Die Samenzellen werden durch die Prostata mit Fruchtzucker, Mineralstoffen und den wichtigsten Enzymen ernährt. Sie ist eine kastaniengrosse Drüse im Unterleib des Mannes, die die Harnröhre vollständig umschliesst. Sie wird ausserdem von einer derben Kapsel umgeben, die aus zwei Seitenlappen und einem Mittelteil besteht.

Prostatakrebs oder auch Prostatahyperplasie genannt, bleibt eine lange Zeit unentdeckt, weil er am Anfang kaum Schwierigkeiten bereitet. Prostata-Symptome wären zum Beispiel Probleme beim Urinieren und dadurch ein häufiger nächtlicher Harndrang. Schmerzen beim Orgasmus, im Becken oder im Ischias-Bereich, eine fehlende Erektion und kaum vorhandener Samenerguss. Oft wird auch Blut in der Samenflüssigkeit und im Urin entdeckt. Wer zu lange wartet und sich nicht rechtzeitig behandeln lässt, muss mit starken Schmerzen im Anal- und Darmbereich rechnen. Die Prostata wird dann auch immer mehr von Entzündungen betroffen sein. 

Die Ernährung kann viel dazu beitragen, ob ein Mann Prostatakrebs bekommt oder nicht. Die Fettauswahl ist hier das A und O. Übermässiger Verzehr von Fleisch, Schmalz, Wurst und auch Milchprodukte wirken sich auf die Geschlechtshormone aus. Wer eine OP umgehen will, sollte auf seine Ernährung achten und Prostaphytol Kapseln einnehmen, die entzündungshemmend wirken und alle Beschwerden schnell mildern. Die Libido steigt und somit wird auch die Lebensqualität besser. Die Kapseln bestehen aus Granatäpfeln, Pflanzenextrakten und Zink.

 

Wie erkennt man Hodenkrebs?

 

Meistens sind jüngere Männer bis 45 Jahren vom Hodenkrebs betroffen, der aber schnell heilbar ist. Die Männer können die Krankheit relativ früh erkennen. Dazu ist es nur nötig, den Hoden in regelmässigen Abständen abzutasten. Wenn die Hoden verhärtet oder vergrössert sind, ist das ein schlechtes Zeichen. Schmerzen entstehen nicht, aber oft treten Schwellungen oder ein Schweregefühl auf. Die Brustdrüse ist ebenfalls angeschwollen und ein Ziehen im Hoden wird bemerkbar. 

 

Typische Erektionsprobleme in schlechten Lebensphasen

 

Die Erektionsstörung ist eine erektile Dysfunktion, die daran schuld ist, dass ein befriedigender Geschlechtsakt aufgrund der fehlenden Erektion des Penis nicht möglich ist. Diese Störung ist normal und kann öfters im Leben situationsbedingt auftauchen. Es gibt verschiedene Arten von Erektionsstörungen, wie zum Beispiel die Impotenz und der Priapismus. Im schlimmsten Fall können die Männer sogar zeugungsunfähig werden. 

Wenn Männer Probleme mit der Erektion haben, hat das meist auch psychische Zusetzungen, weil sie sich dadurch entmannt fühlen. Beim Sek kommt es entweder nicht vollständig oder gar nicht zur Erektion. Wenn dieses Problem länger als sechs Monate anhält, kann man davon ausgehen, dass es dafür unterschiedliche Ursachen gibt. Die psychische, sowie auch körperliche Verfassung ist wichtig, damit die Erektion überhaupt eintreten kann. Wer unter Depressionen, Diabetes und Bluthochdruck leidet, ist meist von diesem Problem betroffen. Hier sollten sich die Betroffenen an einen Arzt wenden, denn es gibt spezielle Hilfsmittel und Medikamente, die die Potenzprobleme aufheben können. 

Viagra ist womöglich das bekannteste Medikament, was bei Erektionsstörungen helfen kann. Die PDE-5- Hemmer sind jedoch viel besser und steigen die Potenz um 50 Prozent. Die Tabletten beinhalten die Wirkstoffe Vardenafil, Sildenafil, Avanafil und Tadalafil. Rezeptfreie Medikamente wären unter anderem L-Arginin Kapseln. Pro Tag sollte über mehrere Wochen fünf Milligramm eingenommen werden, da diese Aminosäure die Potenz antreibt und die Blutgefässe entspannt.

 

Kopf hoch und schnell zum Arzt!

 

Meist sind diese gesundheitlichen Störfaktoren nur vorübergehend und können bei rechtzeitiger Erkennung gut und schonend behandelt werden. Wer sexuell aktiv sei und in der Zukunft einen Kinderwunsch hegt, sollte schon in jungen Jahren auf die Geschlechtsorgane und deren Bedürfnisse gut achten. Dafür würde es schon reichen, sich gesund zu ernähren und darauf zu achten, dass der Körper unter keine Mängel leidet. 

 

Bildquelle: Dainis Graveris / unsplash.com

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