Mit diesen Nahrungsmitteln wird der Muskelaufbau blockiert

Auch wenn das Training diszipliniert erfolgt, wird man bei einer unausgewogenen Ernährung keinesfalls an Muskelmasse zunehmen. Der Schlüssel für idealen und gezielten Muskelaufbau ist die Aufnahme von richtiger Nahrung. Eiweisse dienen dem Körper dabei als Bausteine zum Aufbauen von Muskelfasern. Daneben empfiehlt es sich, gesunde Fette sowie komplexe Kohlenhydrate täglich zu sich zu nehmen. Ungesättigte Fettsäuren beteiligen sich an zahlreichen Prozessen im Körper, während Kohlenhydrate als Treibstoffe für das Gehirn und die Muskeln gelten.

 

Welche Lebensmittel beim Muskelaufbau zu vermeiden sind

 

Doch ebenso wie man mit der passenden Ernährung den Muskelaufbau fördert, gibt es Lebensmittel, welche das Wachstum geradezu ausbremsen können. Denn sie liefern weder hochwertige Vitamine noch Mineralstoffe und Proteine, welche die Muskelzellen zum Wachsen benötigen. Damit beinhalten zahlreiche dieser Lebensmittel nur leere Kalorien, bieten jedoch für den Körper keinen Mehrwert. Deswegen sollte man die folgenden Nahrungsmittel unbedingt vom Ernährungsplan streichen.

 

Alkohol

Als Erstes verfügen Bier, Wein, Liköre und andere alkoholische Getränke viele Kalorien. Allerdings ist für den Muskelaufbau ebenso der Effekt von Alkohol auf das männliche Sexualhormon interessant. Hohe Mengen des Genussmittels verringern die Konzentration von Testosteron, welches bei muskelaufbauenden Prozessen eine entscheidende Rolle spielt. So ist es möglich, das Wachstum sogar zu hemmen. Überdies entzieht Alkohol dem Körper Wasser. Daraus folgt, dass man dehydriert und wichtige Nährstoffe nicht in den Muskeln ankommen. Zudem benötigt der Körper sowohl Zeit als auch insbesondere Energie, um sich hiervon zu regenerieren. Und diese Energie fehlt dann für den Aufbau der Muskeln.

 

Weizenmehl

Der Muskulatur zuliebe sollte man möglichst auf Weizenmehl verzichten und besser Vollkornprodukte essen. Brot und Nudeln aus hellem Mehl, jedoch ebenso weisser Reis haben beispielsweise einen hohen glykämischen Index. Das heisst, dass sie den Blutzuckerspiegel besonders hochschnellen lassen, er allerdings ebenso rasch wieder abfällt. Der rasante An- und Abstieg bewirkt unangenehme Heisshungerattacken. Im Vergleich zu den komplexen Kohlenhydraten ist es dem Körper möglich, die kurzkettigen Kohlenhydrate schneller aufzuspalten, wodurch viel Energie auf einmal in das Blut gelangt. Produkte aus Vollkorn stellen nicht nur für einen längeren Zeitraum Energie bereit, sondern liefern auch noch zahlreiche hervorragende Mikronährstoffe, welche zum Muskelaufbau benötigt werden. Deswegen sollten sie stets die erste Wahl sein. 

 

Süssigkeiten

Unter dieser Kategorie fällt sowohl Schokolade, sondern generell auch alles andere Süsse, wie etwa Nutella, Marmelade und Gummibärchen. Ein Schokoriegel liefert Energie, zahlreiche Kalorien und keine Nährstoffe. Das bedeutet praktisch keinen Mehrwert für den Körper und damit für die Muskeln. Ausserdem verursachen Süssigkeiten beim Blutzuckerspiegel ein Auf und Ab. Daraus folgen Müdigkeit und nachfolgende Heisshungerattacken. Eine viel gesündere Alternative sind Früchte. Da stecken zwar Zucker anhand von Fructose drin, aber auch zahlreiche Vitamine. Zusammen mit eiweissreichen Milchprodukten wie Magerquark, Hüttenkäse oder Joghurt stellt das zuckerarme Obst den idealen Muskelsnack vor und nach dem Sport dar.

 

Fertigprodukte

Wer Muskeln aufbauen und diese gesund erhalten möchte, sollte keine Fertigprodukte verzehren. Für das Aroma sorgen oft Geschmacksverstärker. Zucker, ungesunde Fette und übermässiger Salzgehalt haben auch keine positiven Auswirkungen. Und wenn überhaupt Gemüse vorhanden ist, enthält es kaum noch Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente. Davon ausgenommen ist jedoch pures Tiefkühlgemüse ohne Zusatzstoffe. Denn das ist ebenso gut wie frisches Gemüse. In Normalfall fehlt es den Fertigprodukten zudem an Eiweissen, gesunden Fetten und hervorragenden Energielieferanten. Ohne diese können Muskeln nicht wachsen. Daher empfiehlt es sich selbst zu kochen. So behält man stets die Kontrolle darüber, was tatsächlich im Essen steckt und kann die eigene Nährstoffzufuhr besser überprüfen.  

 

Fazit

 

Tatsächlich ist ab und zu die ein oder andere Sünde gestattet. Wer allerdings für längere Zeit Muskeln aufbauen möchte, sollte sich auf jeden Fall von den oben erwähnten Lebensmitteln besser fernhalten. Diese haben für den Körper keinen Mehrwert und stehen dem lang ersehnten Sixpack lediglich im Wege.

 

Bildquelle: Hello I’m Nik / unsplash.com

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