Bauchfett endlich dauerhaft loswerden

Nicht nur Frauen ärgern sich über die sogenannten Problemzonen. Der männliche Körper hat am häufigsten am Bauch mit der Bildung von Fettpolstern zu kämpfen. Spitznamen wie Bierbauch oder Dad Bod zeigen, dass sich Männer, die offen über den Kampf mit diesem Problem sprechen, nicht ernst genommen fühlen. Wie es gelingt, eine dauerhafte Lösung für die störenden Pfunde am Bauch zu finden, zeigt sich beim Lesen dieses Blogs.

 

Fettpolster am Bauch stellen ein Gesundheitsrisiko dar

 

Für die vermehrte Bildung von Fett in den Zellen am Bauch kann es verschiedene Ursachen geben. An den obersten Stellen stehen ein Mangel an Bewegung sowie eine unausgewogene Ernährung. Andere Ursachen liegen in Erkrankungen, die das Einlagern von Fett zur Folge haben oder der genetischen Veranlagung zur Bildung von Bauchfett. Allein der Blick auf den Körper und die Lebensgewohnheiten reicht in der Regel nicht aus, um die Ursache von Fettdepots am Bauch zweifelsfrei abzuklären. Bevor Männer versuchen, dieses Problem mit einer Nulldiät oder anderen radikalen Methoden zu bekämpfen, zahlt es sich aus, zuerst ein Gespräch mit dem behandelnden Hausarzt zu führen.

In diesem Gespräch weisen die Mediziner ihre Patienten ebenfalls über die Risiken eines überhöhten Anteils von Baufett hin. Je mehr der Bauch an Volumen gewinnt, umso weiter steigt ebenfalls das Risiko für einen ungesunden Anstieg des Blutdrucks oder die Erkrankung an Diabetes Typ 2. Fettpolster am Bauch sind insofern nicht nur als rein optisches Problem zu betrachten.

 

Die Ernährung bietet die Grundlage für den Fettabbau

 

Liegt keine körperliche Ursache für das Bauchfett vor, gehört die Umstellung der Ernährung zu den ersten Sofortmassnahmen. Dazu gehört die Reduzierung des Anteils von Kohlenhydraten in den Mahlzeiten. Ausgewogene Mahlzeiten, die den Fettabbau unterstützen, setzen sich zusammen aus Proteinen, frischem Gemüse und gesunden Kohlenhydraten, wie zum Beispiel Vollkornprodukten. Ernährungsexperten empfehlen Männern, sich an der mediterranen Küche zu orientieren. Die Mischung aus fettarmen Fleisch, Fischgerichten in Kombination mit bunten Gemüsesorten und leicht verdaulichen Kohlenhydraten stellt die ideale Basis dar, um mit jeder einzelnen Mahlzeit am Verlust des Bauchfetts zu arbeiten.

Ein weiterer Tipp, der von Experten unterstützt wird, bezieht sich auf die Geschwindigkeit der Umstellung der Ernährung. Anstelle eines rasanten Gewichtsverlusts empfehlen Fachleute auf diesem Gebiet, den Gewichtsverlust auf zwei bis drei Kilogramm pro Monat zu begrenzen. Diese Anzahl zeigt bereits nach wenigen Monaten sichtbare Ergebnisse, ohne das Herz-Kreislauf-System vor eine zu grosse Herausforderung zu stellen.

 

Bewegung und gezieltes Training lassen das Fett am Bauch schmelzen

 

Die Ernährungsumstellung ist eine der Methoden, die einen lang anhaltenden Verlust der Fettpolster am Bauch nach sich ziehen. Eine andere Option besteht daraus, mehr Bewegung in den Tagesablauf zu integrieren. Der Schlüssel zur Reduzierung von Fett rund um die Zellen am Bauch ist die Ausübung von Krafttraining oder Ausdauersport. Zu diesen Sportarten gehören Jogging ebenso wie Radfahren oder Schwimmen. Liegt der Arbeitsplatz in keiner allzu weiten Entfernung, kann es sich anbieten, in Zukunft einige Male pro Woche vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen.

Das Plus an Bewegung erhöht den Energiebedarf. Je mehr Energie der Körper benötigt, umso höher ist die Chance, dass die Fettreserven als am schnellsten zu erreichende Energiereserven zu diesem Zweck genutzt werden. Vergleichbar mit einer gesunden Ernährungsumstellung ist es für diese Methode ebenfalls ratsam, langsam mit dem Training zu beginnen. Diese Geduld zahlt sich aus und trägt gleichzeitig dazu bei, die Motivation für den neuen Tagesablauf nicht nach kurzer Zeit bereits wieder zu verlieren.

 

Bildquelle: Siora Photography / unsplash.com

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