Sport in Zeiten der Quarantäne

Für viele Männer ist es bestimmt während der Corona-Pandemie sehr hart geworden. Die öffentliche Hand verbietet es nun teilweise oder auch ganz, sich aus dem Haus zu bewegen. Vielleicht ist sogar eine Quarantäne angezeigt, da man mit Personen in Kontakt getreten ist, die bereits mit Corona infiziert sind. Es ist nun eine wichtige Angelegenheit, zu Hause zu bleiben. Das ist auch dann der Fall, wenn der Infizierte gar keine Leiden hat oder sich schlecht fühlt. 

Das zu Hause bleiben ist gerade für die aktiven Männer eine totale Herausforderung. Sind sie es gewohnt, zum Fussball spielen oder ins Sport Studio zu gehen, entfällt dies nun total. Aber jeder Sporttreibende weiss, dass es für den Körper und Geist total wichtig ist, sich zu betätigen. Er fühlt sich besser, wenn er mindestens zwei bis dreimal die Woche etwas Sportliches machen kann. Diese Situation erfordert nun eine gewisse Kreativität und die Durchführung von Alternativen, selbst wenn dies zuvor noch nicht gemacht wurde. Es können natürlich online Videos bestellt oder über ein Streaming-Dienst angesehen werden, die als Anleitung für tolle Gymnastikübungen sind. Bevor die bestellten Videos allerdings im Haus über einen Lieferservice ankommen, können folgende Tipps helfen, diese Wartezeiten zu überbrücken. Zunächst ist es wichtig, sich und das Ambiente auf den Sport einzustimmen. Diese drei Punkten sollten deswegen gemacht und beachtet werden:

1. Ungestörtes Ambiente einrichten:

An dieser Stelle sollte sich der Sporttreibende ein separates Zimmer aussuchen, in dem er Platz hat und vor allen Dingen ungestört ist. Ist er mit seiner Familie in Quarantäne, können sich alle Familienmitglieder abwechseln, sodass nicht nur der Vater Sport treibt. Das ist für alle wichtig, damit sie fit bleiben. Das Handy sollte auch nicht mitgenommen werden. Denn er sollte sich ganz auf die Übungen und den Sport konzentrieren können.

2. Lieblingsmusik anstellen:

Zu Hause ist es sogar noch fast besser als im Sportstudio. Denn hier kann sich der Sporttreibende die Musik anstellen, die er selbst am liebsten mag. So kann er sich vom Sport und von der eigentlichen Kraftanstrengung ablenken und vielleicht mittels dieser sogar länger durchhalten.

3. Sport erfordert Sportkleidung:

Der Pyjama oder eine Arbeitskleidung hat im Sportstudio oder auf dem Fussballplatz nichts zu suchen. Deswegen sollte der Sporttreibende auch zu Hause Sportkleidung anziehen. Das ist nicht nur bequemer, sondern hat einen psychologischen Effekt. Er weiss nun unbewusst, dass er Sport machen muss.

Die folgenden Übungen haben den Effekt, dass sie nicht nur die Muskulatur herausfordern, sondern gleichzeitig auch Dehnungsübungen machen. Gerade im Homeoffice ist dies wichtig, da die meisten nun vor dem PC oder Laptop sitzen und die Schulter- und Rückenmuskulatur anders und meistens negativer beanspruchen. Zu wichtigen Übungen zählen die folgenden, die natürlich noch um andere ergänzt werden können:

• Liegestütz auf dem Boden oder an der Wand.
• Katzenbuckel für Aufbau und Dehnung.
• Brücke, welche ebenso aufbaut und dehnt.
• Dreher auf dem Boden, welches die Muskeln aufbaut und gleichzeitig streckt.
• Supermann, indem die gegenüberliegenden Arme und Beine in die Höhe gehoben werden.
• Hund, in dem ein Bein seitlich in die Höhe gehoben wird.
• SIT-UPS, um die Bauchmuskulatur zu trainieren.

Auch die klassischen Streckübungen sollten gemacht werden, damit die Dehnung nach dem Muskelaufbau diese lockert beziehungsweise anpasst. Die Ausführungszeiten sind natürlich an den natürlichen Tagesablauf im Homeoffice anzupassen. Die Zeit, die zuvor für den Weg zum Sportstudio verloren gegangen ist, kann übrigens nun mit mehr Übungen genutzt werden.

Bildquelle: manfredrichter / pixabay.com

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