Die Kunst, das Leben zu geniessen - So erlernen Sie sie

Das Leben geniessen. Viele meinen, dass sie es tun, noch mehr meinen, dass sie genau wissen, wie es geht. Doch viele beklagen sich zugleich und jammern im selben Atemzug. Doch wie geniesst man das Leben wirklich? Wie muss ich es denn bei den sprichwörtlichen Hörnern packen?

 

Risiko eingehen

 

Lebendig fühlt man sich im grauen Alltag wirklich nicht. Es gibt keine Überraschungen. Zwar sagt man, dass man genau das sucht, doch schläfert es die Lebenslust schneller ein, als man meinen könnte.

Gehen Sie also auch mal ein kalkulierbares Risiko ein. Buchen Sie einen Fallschirmsprung oder etwas ähnliches. Sprechen Sie eine schöne Frau an und bitten Sie um ein Date. Halten Sie einen Vortrag zu einem Thema, was Sie wirklich interessiert.

Nur wenn wir ein Risiko eingegangen sind, eine ungewöhnliche und schwierige Situation gemeistert haben, dann fühlen wir das Leben. Jeder kennt das, dem einmal etwas passiert ist. Dabei ist es auch zweitrangig, wie unangenehm es zuvor war. Man fühlt sich gut. Und Frauen lieben Männer, die sich zwar nicht blind in jedes Abenteuer stürzen, aber trotzdem das Risiko nicht scheuen, wenn es sich bietet.

 

Nicht die Prinzessin auf der Erbse spielen

 

Menschen sind Weltmeister darin, rumzujammern und ihr Schicksal zu beklagen. Niemandem geht es so schlecht wie einem selbst. Hören Sie damit auf. Es verhindert nicht nur ihr inneres Glück, sondern vermiest jedem, der sich um Sie herumbewegt, den Tag. Lassen Sie das. Nehmen Sie an, wenn etwas passiert, was Sie nicht geplant haben. Dinge passieren, auch die Schlechten. Einfluss kann man nur gering darauf nehmen und das ist in Ordnung. Denn um das Leben zu geniessen, muss man das Leben in seiner Gänze packen. Und dazu gehören auch die schlechten Dinge, ohne die uns die guten Dinge gar nicht auffallen würden. Ist jeder Tag unendlich schön und wundervoll, ist es langweiliger, als man es sich vorstellen kann.

 

Fünf gerade sein lassen

 

Nicht alles ist perfekt. Regen Sie sich darüber nicht auf, sondern seien Sie dominant über Dinge, die sie beeinflussen können. Hat Ihr Auto eine Schramme? Das passiert. Haben Sie Geld verloren? Passiert. Fehler im Leben passieren. Sie müssen nicht alles sofort wissen, auch wenn Leute Ihnen vorwerfen werden, warum Sie das in diesem Moment nicht gewusst haben. Sie sind ein Mensch. Ein Mensch, der jeden Tag an sich arbeitet, aber ein Mensch. Und zum Menschsein gehört die Unperfektion. Seien Sie kein Perfektionist, denn das ist der Weg in die Hölle der Selbstzweifel.

 

Gönnen Sie anderen Menschen

 

So wie Sie ein Mensch sind, sind auch andere Menschen. Und Sie werden diese Menschen brauchen. Für Ihr eigenes Seelenheil. Ohne Freunde und Familie ist alles nichts wert, so reich man auch sein mag. Das klingt banal, ist aber eine Tatsache. Wenn kurz vor dem Tod das Leben an einem vorbeizieht, sieht man nicht die tollen Güter, die man erworben hat, sondern die Menschen, die einem was bedeuten. Leider leben wir nicht so.

Kritisieren Sie Menschen nicht wegen Kleinigkeiten. Es sind Menschen. Sagen Sie nur das Beste über diese Menschen. Machen Sie eine Freude, einfach mal so. Es braucht keinen Grund. Pflegen Sie die Beziehungen zu Ihren Menschen, denn ein Mann ist ohne seine Freunde und ohne die Familie nichts.

 

Fazit

 

Gehen Sie Risiken und kleine Gefahren ein, auch ohne doppelten Boden. Nehmen Sie an, dass im Leben Dinge schieflaufen. Nicht der ist souverän, der jeden Moment beherrschen will, sondern der sich selbst in jedem Moment beherrscht. Mist passiert und das ist in Ordnung. Und gehen Sie nicht alleine durch das Leben, denn dann ist der Genuss des Lebens nahezu ausgeschlossen. Sie brauchen die Menschen, die Menschen brauchen Sie. Leben sie danach, dann verstehen Sie, wie Sie das Leben wahrhaft geniessen können.

 

Bildquelle: Free-Photos / pixabay.com

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