Memory Board - Die optimale Alternative zum Fotoalbum

Sicherlich haben Sie bereits von einem Vision Board gehört. Bei einem solchen geht es darum, verschiedene Impulse auf Papier und an eine Pinnwand bzw. auf ein Stück Karton oder dergleichen zu bringen. Somit prägen sich die Inhalte wie beispielsweise Bilder aus Paris, einem neuen Auto und eine neue Stelle in einem schicken Büro nachweislich wesentlich besser in Ihr Unterbewusstsein und Sie können entsprechend visuell den gewünschten Fokus hinsichtlich Ihrer Ziele setzen. Wie wäre es stattdessen aber mal mit einem Memory Board? Diese Art Board fungiert dabei ähnlich wie ein Foto- oder Erinnerungsalbum, nur dass Sie es ungleich kreativer gestalten können. Ein weiterer Vorteil ist zudem auch, dass sämtliche visuellen Eindrücke auf einer Fläche zu finden sind, ähnlich wie bei einer Collage. Nicht selten nutzen zum Beispiel Reisefans eine solche Möglichkeiten, um Bilder ihrer verschiedenen Reisen auf einen Blick auszustellen. Das Gleiche ist aber für jedes Thema möglich.

 

Fotoalbum der besonderen Art

 

Wenn Sie ein Memory Board erstellen wollen, können Sie am besten zunächst die nötigen Vorbereitungen treffen. Vielleicht müssen Sie noch extra Fotos kopieren oder noch einmal ausdrucken lassen, damit Sie keine Originale verwenden müssen. Statt des klassischen Fotoalbum oder Fotobuches wählen Sie bei Bedarf einfach eine passende grosse Unterlage. Das kann eine alte ausgemusterte Pinnwand sein, ein nicht mehr benötigter Bilderrahmen, eine alte Rückwand oder dergleichen. Wenn sich im eigenen Bestand nichts findet, finden Sie im Baumarkt ebenfalls günstige Alternativen wie etwa ein Untergrund aus Kork oder einige Reststücke von Sperrholz. Schauen Sie sich gerne um und ziehen zunächst verschiedene Möglichkeiten in Betracht, bevor Sie sich entscheiden. Schliesslich geht es um eine neue Zierde für Ihre Räumlichkeiten, da ist es nur verständlich, sich entsprechend Zeit für das anstehende DIY-Projekt zu nehmen. Gestalten Sie daher Ihr individuelles Fotoalbum der besonderen Art mit viel Liebe zum Detail.

 

Fotos und Erinnerungen geschickt in Szene setzen

 

Wenn Sie sich für einen Untergrund für das Memory Board entschieden haben, geht es an die Gestaltung. Beispielsweise entscheiden Sie sich für Kork aus dem Baumarkt. Dieser ist recht günstig und kann einfach bestückt werden. Das Tolle an einem solchen Board ist, dass Sie hier nicht nur Fotos, sondern auch andere beliebige Elemente drapieren können. Vielleicht haben Sie eine Lieblingsmuschel aus Ihrem ersten Urlaub, eine Feder als Glücksbringer oder eine Halskette Ihrer ersten grossen Liebe. Diese Elemente stellen beliebige Beispiele dar, denn im Grunde können Sie Ihre Erinnerungstafel derart bestücken, wie Sie sich inspiriert fühlen. Manche Elemente wie etwa Feder oder Schmuck können bei einer Kork-Unterlage auch sehr gut mit Heftzwecken drapiert werden und damit diese nicht sichtbar sind, kleben Sie einfach mit herkömmlicher Klebe ein Bild über die Heftzwecke. Der Clou an einem solchen Kunstwerk ist, dass einzelne Bilder und Elemente sich teilweise ein Stück weit überdecken und auch quer und schräg drapiert werden.

 

Wie Sie Ihr neues Werk ausstellen

 

Wenn Ihr Board fertig ist, können Sie es beliebig in der Wohnung ausstellen. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Foto-Buch haben Sie dann Ihre kostbarsten Erinnerungsstücke immer in Sichtweite und auf einen Blick. Trendy ist es beispielsweise, wenn Sie Ihr Board einfach auf den Boden stellen oder auf eine Kommode. Alternativ können Sie es natürlich auch an die Wand hängen, wobei es in dem Fall einer extra Vorrichtung bedarf oder Sie bohren einfach ein kleines Loch in das Board oben. Kork weist auch hier wieder einen Vorteil auf, denn dieses Material ist so weich, dass es sich leicht in einen kleinen Nagel in der Wand reindrücken lässt. Ein solches Memory Board eignet sich auch hervorragend als Geschenkidee mit einem Thema, dass zur beschenkten Person passt.

 

Bildquelle: Soragrit Wongsa / unsplash.com

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