Lebensgestaltung mit Freiraum - so werden Sie wirklich glücklich

Kennen Sie das? Sie haben gewisse Vorstellungen darüber, wie Sie Ihr Leben gestalten möchten und betrachten diese Version dann durch die Brille „der anderen“. Diese anderen scheinen oft eine gesichtslose und doch starke in sich geschlossene Gruppe darzustellen, die nichts anderes zu tun hat, als die eigenen Lebensentscheidungen und die eigene Alltagsroutine abfällig zu bewerten. Wer „die anderen“ dabei sind, ist im Grunde gar nicht definiert und nicht selten ist diese Gruppe gar nicht so geschlossen und weitflächig vertreten wie gemeinhin angenommen. Tatsächlich gibt es auch eine Vielzahl jener Menschen, die genau die gleiche oder zumindest eine ähnliche Einstellung zu den Dingen des Lebens haben wie Sie selbst. Sicher nicht unbedingt in allen Lebensbereichen, aber doch zumindest partiell, wie etwa über Moral, Arbeit, Treue oder Untreue, Hausputz und vieles mehr. Die Themen des Lebens sind breit gefächert und ein jeder meint ohnehin in der Regel, dass sie oder er Recht hätte und andere eine „falsche“ Einstellung haben.

 

Der Spot Light Effekt – Irrglaube und Aufklärung

 

Ein bekanntes Phänomen aus dem Bereich der Psychologie stellt der Spot Light Effekt dar, bei welchem der Mensch glaubt, er stehe für alle anderen ausgeleuchtet im Fokus und würde stets bewertet und beurteilt werden. Auswertungen haben jedoch ergeben, dass das eher nicht der Fall ist, weil „die anderen“ sich vor allem um ihr eigenes Leben samt anstehenden Herausforderungen zu kümmern haben. Sicherlich wird grundsätzlich bewertet und das auch skeptisch, doch nicht in dem Ausmass, wie man vermuten könnte. Im Grunde bildet sich der Mensch ohnehin rasch ein Urteil und behält dieses dann im Grossen und Ganzen bei, und das Urteil stimmt dabei selten mit den Tatsachen überein. Insofern können Sie dann auch gleich darüber hinwegsehen, was der eine oder die andere eventuell von Ihnen und Ihren Lebensentscheidungen denken oder halten könnte. Es gibt wunderbare Ratgeber zu diesen und ähnlichen Themen, welche alle auf das Gleiche hinauswollen: Wenn Sie wirklich glücklich in diesem Leben werden wollen, muss es Ihnen weitgehend egal sein, was andere denken.

 

Unkonventionell – So werden Sie wirklich glücklich

 

Sie müssen schliesslich den Mut haben, unkonventionell zu sein, zumindest in gewisser Hinsicht. Das fängt bei den Arbeitszeiten an und hört damit auf, wie Sie sich kleiden und wie Sie eingerichtet sind. Auch wenn Sie meinen, „die anderen“ würden Sie dann kritisch bewerten, dann wissen Sie jetzt, dass ohnehin bewertet wird, nur nicht so umfassend, wie Sie es vielleicht annehmen. Zum anderen gewöhnen sich die Menschen recht schnell an unkonventionelle Lebensweisen und bewundern diese nicht selten im Geheimen, trauen sich aber nicht raus aus ihrem eigenen Hamsterrad. Insofern können Sie sogar noch ein Vorbild sein und zeigen, dass jeder Mensch individuell und einzigartig ist und seine ganz eigene Art hat, seinen Tag zu kreieren. Das bringt Menschlichkeit in eine Gesellschaft und bewahrt sie davor, einer künstlichen Intelligenz (KI) zu ähneln. Dabei sind es gerade die kleineren oder grösseren Macken, die einen Menschen erst menschlich und interessant machen.

 

Künstler und Lebenskünstler – Lassen Sie sich inspirieren

 

Wenn Sie sich in Ihrem Leben ein wenig mit Geschichte auseinandergesetzt oder mal den einen oder anderen historischen Roman gelesen haben, dann wissen Sie sicherlich, dass gerade die besonderen Menschen ihre entsprechend besonderen Marotten haben. Hier kann von kritischer Bewertung „der anderen“ keine Rede sein. Warum nicht? Vor allem deshalb, weil „die anderen“ merken, dass es diesen Künstlern, Schauspielern, Modedesignern, Unternehmern, Lebenskünstlern und dergleichen völlig egal ist, was andere von ihnen denken. Damit ist der gesamte Wind aus den Segeln jener genommen, die eventuell mal gerne kritisch bewerten. Aus Marotten werden plötzlich Merkmale und interessante Eigenheiten. Genau von einer solchen Einstellung können Sie sich umfassend inspirieren lassen.

 

Bildquelle: Milan Popovic / unsplash.com

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