Freizeit-Apps läuten neuen Trend ein
Die gängigen Dating-Apps wie Tinder oder Hinge müssen sich auf Konkurrenz gefasst machen. Eine wachsende Anzahl an jungen Menschen wünscht sich Treffen mit potenziellen Partnern, die über ein oberflächliches Date oder einen kurzweiligen Flirt hinausgehen. Diese Lücke haben Freizeit-Apps für sich entdeckt. Diese Portale sind weniger auf Dating und mehr auf Begegnungen ausgerichtet. Dieser Blog geht der Frage auf den Grund, was diese Apps von anderen Angeboten unterscheidet.
Freizeit-Apps bilden eine Alternative zum Online-Dating
Die Welt des Online-Datings ist für Männer nicht selten mit einer grossen Portion Frust verbunden. Von Frauen, die nicht zu Verabredungen erscheinen, bis zu Bildern, die mit Software und Filtern bearbeitet wurden, ist es nicht leicht, auf Dating-Apps eine ernsthafte Partnersuche zu starten. Um nicht ganz auf die Hilfe des World Wide Webs zu verzichten, machen sich immer mehr Singles auf die Suche nach alternativen Angeboten. Wer auf Tinder und Co bislang nicht sein Glück gefunden hat, sollte sich in anderen Kategorien von Apps umsehen.
An oberster Stelle stehen hierbei die sogenannten Freizeit-Apps. Diese Plattformen sind ebenfalls dazu gedacht, neue Kontakte zu knüpfen. Der Fokus bei diesen Apps liegt jedoch weniger auf schnellen Flirts, Dates und One-Night-Stands. Stattdessen suchen die Mitglieder mit ihren Profilen nach Gleichgesinnten, um gemeinsame Hobbys zu teilen und Freizeit zu verbringen.
Die eigenen Interessen stehen bei diesen Apps im Mittelpunkt
Für Männer, die ein klassisches Date eher als unangenehm empfinden, ist ein Treffen über eine Freizeit-App ideal, um diese innerliche Blockade zu überwinden. Bei diesen Treffen steht schon im Vorfeld eine bestimmte Aktivität im Fokus. Hierbei kann es sich um eine sportliche Aktivität ebenso wie das gemeinsame Ausführen der Hunde handeln. Anstatt sich primär auf das Aussehen zu konzentrieren, stehen auf diesen Apps die vorhandenen Interessen im Vordergrund.
Auf diese Weise gelingt es, die bei Dates oft auftauchende Stille während der Suche nach einem geeigneten Gesprächsthema einfach zu überspringen. Aktivitäten wie der Besuch von Museen oder Konzerten bilden einen perfekten Gesprächseinstieg und erlauben es leichter eine Atmosphäre aufzubauen, die nicht von Unsicherheit und Nervosität überschattet wird.
Der Algorithmus übernimmt auch bei diesen Apps eine Hauptrolle
Ein Bestandteil von Dating-Apps, der ebenfalls für Freizeit-Apps unverzichtbar ist, zeigt sich anhand der Verwendung des internen Algorithmus. Anhand der eingegebenen Daten gelingt es dem Algorithmus, Profile ausfindig zu machen, die Gemeinsamkeiten aufweisen. Für Freizeit-Apps ist die Nähe der Standorte zwischen zwei Personen von entscheidender Bedeutung. Über Angaben wie den Wohnort oder die Postleitzahl erhalten die Verwender der Apps Vorschläge zu Personen aus der eigenen Nähe. Anhand dieser Zuordnung ist sichergestellt, dass die Treffen nicht einzig auf den virtuellen Austausch von Nachrichten beschränkt bleiben. Männer, die ernsthaftes Interesse an Treffen haben, müssen mithilfe dieser Algorithmen keine langen Wege, für die ausgemachten Freizeitaktivitäten auf sich nehmen.
Kostenpflichtige Angebote erfordern einen sorgsamen Vergleich
Eine weitere Gemeinsamkeit, die Dating-Apps mit Freizeit-Apps teilen, ist das Vorhandensein von kostenpflichtigen Angeboten. Vielfach ist mit Abschluss von kostenpflichtigen Mitgliedschaften eine Anzahl von Extras und Bonusleistungen verbunden. Bevor sich Männer dazu entschliessen, von diesen Angeboten Gebrauch zu machen, ist es ratsam, zuerst eine kritische Bilanz der Vor- und Nachteile der infrage kommenden Angebote zu machen.
Das erste Vergleichskriterium besteht aus der Anzahl von angemeldeten Mitgliedern auf der App. Die Angaben der Herausgeber der Apps entsprechen nicht automatisch der Wahrheit. Ist von hunderttausenden oder gar Millionen Profilen die Rede, ist es angebracht, kritisch zu sein. Ohne die nicht mehr aktiven Nutzer sowie die vorhandenen Fake-Profile reduziert sich diese Anzahl schnell um Tausende von Nutzern in der eigenen Nähe.
Ein weiterer Punkt, den es vorab zu klären gilt, zeigt sich in der Transparenz der Zahlungsbedingungen. Alle Kosten über die ausgewählte Dauer der Mitgliedschaft sollten für die Nutzer vor dem Vertragsabschluss erkennbar sein. Des Weiteren gilt es in Erfahrung zu bringen, ob sich die Mitgliedschaften automatisch verlängern. In diesen Fällen ist es wichtig, die Kündigungsfristen zu kennen, um nicht für eine nicht mehr gewollte Mitgliedschaft weiterhin zu bezahlen. Wer diese Tipps beachtet, ist besser geschützt vor betrügerischen Angeboten und erhöht die Chance, zeitnah neue Kontakte zu knüpfen.
Bildquelle: William Hook / unsplash.com








