Ernährung bei Kinderwunsch


Ist ein Babywunsch vorhanden, so sollten Männer nun einmal ihre Ernährungsgewohnheiten genauer unter die Lupe nehmen. Denn mit der richtigen Ernährung und dem passenden Lebensstil, kann die Qualität des Spermas massgeblich erhöht werden. So lässt sich der Kinderwunsch erfolgreich in die Tat umsetzen.

 

Die Qualität des Spermas mit den folgenden Tricks verbessern

 

In der Partnerschaft besteht ein Kinderwunsch? Dann liegt es nicht nur an der Frau, entsprechende Massnahmen für eine erhöhte Fruchtbarkeit zu ergreifen, damit der Versuch, schwanger zu werden, sich schneller realisieren lässt. Auch für die Männer der Schöpfung gibt es einige Tricks, die dazu führen, dass die Qualität des Spermas verbessert wird und der erfüllte Kinderwunsch beschleunigt werden kann. 
Dies sind vor allem die richtigen Nahrungsmittel, welche die Qualität des Spermas des Mannes positiv beeinflussen. Doch darüber hinaus sind noch weitere Möglichkeiten bekannt. 

 

Auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten 

 

In guter Form zu bleiben ist nicht nur unheimlich wichtig, für die Gesundheit. Durch Über- oder Untergewicht wird darüber hinaus auch die Spermaqualität massiv beeinflusst. Daher sollten Männer Nahrungsmittel aus ihrem Ernährungsplan streichen, welche weibliche Geschlechtshormone, also Östrogene, enthalten. Dies ist beispielsweise bei Soja und allen Produkten aus Soja der Fall. 

Ein moderater Konsum von Alkohol fördert die Fruchtbarkeit dagegen. Doch hier muss gut aufgepasst werden. Es wird empfohlen, dass Männer nicht mehr als 0,5 Liter Wein oder einen Liter Bier pro Tag zu sich nehmen. Alkoholmengen, die darüber hinaus gehen, mindern die Fruchtbarkeit nämlich wiederum. Es empfiehlt sich, Produkte zu sich zu nehmen, die Reich an gesunden Omega 3 Fettsäuren, Zink, Folsäure, Vitamin B12, B6, E und C sind. 

 

Zigaretten aus dem Leben verbannen 

 

Die Fruchtbarkeit von Männern und die Qualität des Spermas wird durch Rauchen von Zigaretten erheblich eingeschränkt. Das in den Zigaretten enthaltene Nikotin hat negative Auswirkungen auf die Anzahl und die Dynamik der Spermien. Wenn ein Mann regelmässig raucht und sich dann entscheidet, das Rauchen aufzugeben, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit, dass seine Spermien eine Eizelle befruchten können, direkt um etwa 30 Prozent.

 

Sport treiben ist gut für das Sperma 

 

Die Qualität des Spermas wird ausserdem durch regelmässige Sporteinheiten erhöht. Durch das sportliche Training steigt nämlich die Konzentration des Hormons Testosteron im Körper. Kontraproduktiv ist allerdings ein extremes Betreiben von Ausdauersport - dies senkt den Hormonspiegel wiederum und die Spermienqualität wird reduziert. 

Die beste Nachricht: Regelmässig Sex haben steigert die Spermaqualität

Sicher werden sich über diesen Punkt die meisten Männer freuen: Wer regelmässig sexuell aktiv ist, steigert die Qualität seines Spermas. Also, in diesem Sinne: Übung macht den Meister. 

 

Stress vermeiden 

 

Negativ auf die Fruchtbarkeit von Männern dagegen wirkt sich Stress aus. Im Alltag sollte langanhaltender Stress daher vermieden werden und öfter Pausen zur Entspannung und Regeneration eingeschoben werden. Die Fruchtbarkeit wird durch ein weniger stressiges Leben erhöht.

 

Omega 3 Fettsäuren für das Sperma 

 

Amerikanische Forscher haben kürzlich herausgefunden, dass Männer, die über drei Monate lang jeden Tag knapp 100 Gramm Walnüsse zu sich nehmen, die Qualität ihres Spermas stark verbessern konnten. Der Grund hierfür liegt in dem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren in den Nüssen. 

 

Gesundes Baby dank Folsäure 

 

Wichtig in Sachen Ernährung ist für Männer mit einem Babywunsch ausserdem, dass sie ausreichend Folsäure verzehren. Hier liegt die empfohlene Tagesdosis bei 400 Mikrogramm. Nimmt ein Mann nämlich nicht genug Folsäure zu sich, wird das im Sperma enthaltene Erbgut verändert. Studien haben ergeben, dass durch einen Mangel an Folsäure Fehlbildungen bei dem ungeborenen Kind wahrscheinlicher werden. Lebensmittel, die besonders reich an Folsäure sind, sind beispielsweise Vollkornprodukte, Käse, Eigelb, grünem Blattgemüse, Weizenkeimen, Fisch und Fleisch. 

 

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