Was Mann im Herbst Winter 2015 / 2016 trägt

Herbstmode 2015

Im kommenden Herbst Winter darf sich der trendige Mann auf etwas Kurzes, auf schicke aber auffällige Details einstellen. Grelle Farben und Dreiviertel Hosen stehen hoch im Kurs. Zumindest sind sich die angesagten Designer darüber einig. Die Berliner Fashion Show hat es gezeigt. Auf jeden Fall braucht „Mann“ stramme Waden und Mut. Wem es zu kalt wird, der darf seinen Look gerne mit Leggins oder Kniestrümpfen unterstützen. Ebenfalls angesagt ist der Lagen-Look, ehemals auch „Zwiebellook“ genannt. Wer den Michelin-Look der Daunenjacken nicht mehr mag, darf dann gerne zum Mantel greifen. Eines ist die Mode für den Mann auf jeden Fall, zum einen sehr gewöhnungsbedürftig aber auch ausgesprochen trendy und stylisch. Zu den Dreiviertel Hosen sind die unterschiedlichsten Oberteile zu kombinieren, aber auch diese zeichnen sich durch ein Merkmal aus: Sie sind knallig bunt.

 

Knallfarben gegen den Winter Blues

Wenn man Grau, Braun und Schwarz nicht mehr tragen mag, ist vielleicht zu einer schwarzen Hose ein marsalafarbenes Sakko das Richtige zum Kombinieren. Ist „Mann“ aber noch nicht so ganz sicher, ist ein Anfang mit Handschuhen, schicken bunten Schals und farbigen Gürteln und Schuhen ein kleiner Ansatz. Ivanman, das angesagte Label setzt auf Lila, Pink und Orange. Die beerigen Farben werden von DYN bevorzugt und das Label Sadak zieht einen Mix aus knalligem Rot und strahlend leuchtendem Orange vor. Bevorzugt zu tragen mit dreiviertellangen Lederhosen, kombiniert mit schwarzen Leggins und Boots.

 

Rollkragen in kuscheligen Materialien

Wem der Rollkragen Pullover noch als ein kratzendes, unangenehmes Kleidungsstück in Erinnerung ist, der wird in diesem Winter eines Besseren belehrt. Außerdem ist er klassischer und schicker als er je war. Ein kleiner Tipp: Ein Rollkragen Pullover kleidet schlanke Männer mit einem schmalen Gesicht und markanten Zügen sehr gut. Männer dagegen, die ein eher rundes Gesicht haben, sollten sich diesem trendigen Kleidungsstück eher nicht widmen. Vor allem sollte die Beachtung eher auf dem Material liegen, wenn man kratzige Erinnerungen hat. Wolle kratzt, Kashmir dagegen ist unglaublich angenehm und kuschelig weich. In einem auffallenden Blau à la Yves Klein und einem metallic Look von Barré Noir. Der Designer DYN setzt eher auf dezent und Grau.

 

Mäntel statt Daunen

Mit den trendigen Mänteln hebt „Mann“ sich von der Menge ab. Die neuen Mäntel lassen die Silhouette optisch sehr gut zur Geltung kommen. Die Länge der Mäntel ist abhängig von der Körpergrösse. Grosse Männer können sich gerne für einen wadenlangen Mantel entscheiden und die kürzeren Mäntel, die bis an das Knie reichen, eignen sich für etwas kleinere Herren. Es sollten aber bei den langen Mänteln keine auffälligen Muster gewählt werden. Damit es auch im Winter schön warm ist, sollte ein Wollmantel die Wahl sein.

 

Auffällige Prints und schrille Muster

Wer mutig ist, trägt Hemd aber nicht in uni, sondern mit schrillen Mustern. Auch dieser Trend erfordert sehr viel Mut, aber es lohnt sich. Kilian Kerner hat gezeigt, wie trendig diese Mode sein kann. Nicht nur bei den Hemden, sondern auch bei Jacken, Sakkos, Pullovern und Hosen sind die Muster zu finden. Dieser Trend lohnt es, dass man ihn nachahmt. Damit man sich aber daran gewöhnen kann, sollte man sich erst einmal für ein Muster entscheiden.

 

Partnerlook mit Unisex

Nicht die Ähnlichkeit mit dem Partnerlook ist angesagt, sondern exakt das Gleiche macht den Trend. Allerdings ist eines dabei wichtig, der Körperbau der Partner sollte dabei ähnlich sein. Frauen, die einen eher androgynen Körperbau aufweisen, sind für diesen Trend absolut geeignet. Frauen mit weiblichen Kurven sollten sich eher anderen Styles zuwenden.

 

Der Lagen Look, der in den 90er Jahren noch Zwiebel-Look lautete, hat einen Sinn: Es lassen sich viele Teile miteinander kombinieren und sehr schlanken Männern kommt dieser Trend zugute. Mit diesem Trend wird auf optische Weise Masse aufgebaut. Etwas beleibtere Männer sollten aber auf diesen Trend verzichten.

Bildquelle: michael berger / pixelio.de

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