Der Trend bei T-Shirts 2017
Ein wichtiges Thema in diesem Sommer sind T-Shirts. Mittlerweile gibt es kein luxuriöses Unternehmen mehr, die nicht ihre individuelle T-Shirt-Kollektion offeriert. Durch die teilweise Verarbeitung von Seide oder Kaschmir können die Kunstwerke Preise bis zu 730 CHF erzielen. Das ist nicht der Hauptgrund, denn Print-T-Shirts mit attraktiven Drucken werden überall - auch für 20 CHF angeboten. Ein Band-Shirt kann ebenfalls seine Coolness ausstrahlen, wie ein Art-Print-Shirt von einer Kunstmesse oder eine Sport-Marken-Version. In diesem Sommer geht es um eine besondere Sache: Wie das T-Shirt exakt getragen wird. Es gibt einen minimalen Trick beim Styling, der eine enorme Wirkung aufweist.
Welchen Ursprung besitzt das T-Shirt?
Das Rundhals-T-Shirt oder Crew-Neck-T-Shirt gibt es in diesem Aussehen bereits seit 1932. Damals wurde es als Unterwäsche für American-Football-Player kreiert, um den Schweiß aufzufangen und einen Schutz vor den Schulterpolstern zu bieten. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde das Shirt im Programm des US-Militärs aufgenommen. Bevor es zur allumfassenden Unterwäsche wurde, trugen es die Militärangehörigen unter der Uniform. Als selbstständige Kleidungsstück wurde das T-Shirt global bekannt durch zahlreiche Hollywood-Produktionen, u.a. mit Marlon Brando in „Der Wilde“ 1953 und 1955 durch James Dean „...denn sie wissen nicht, was sie tun“.
2017 wird das T-Shirt in die Hose gesteckt
In dieser Saison gibt es neue Reglementierungen, in welcher Größe und wie T-Shirt getragen werden. Aktuell werden T-Shirt wieder in die Hose gesteckt. Es klingt zwar banal, aber einige Voraussetzungen sind für die Funktion für diesen Look notwendig.
Keinesfalls darf das T-Shirt zu eng oder zu kurz ausfallen. 2017 ist es ordnungsgemäß gerade geschnitten und gibt das klassische Crew-Neck-T-Shirt wieder. Eine besondere Bedeutung bei diesem Aussehen erhält die Hose. Hierzu wird eine sommerliche Stoffhose getragen, die Buntfalten, ansonsten mit einem versetzten Button ausgestattet wurde oder einen Gürtelriegel aufweist. Weshalb? Durch das eingesteckte T-Shirt liegt das Hauptaugenmerk auf der Mitte des Körpers und die Hose ist der Brennpunkt des Looks. Zudem muss der Hosenbund im Gegensatz zu Jeanshosen höher liegen, um ein permanentes Herausrutschen des T-Shirts zu vermeiden. Das T-Shirt wird zuerst in die Hose gesteckt, um es anschliessend ein bisschen heraus zu zupfen.
Das Tragen von T-Shirts zur Jeanshose
Wer weiterhin dem alten Trend folgt und nicht das T-Shirt in die Hose steckt, sollte folgende Regeln beachten:
Sie können zu Jeans auch T-Shirts in dieser Saison klassisch tragen, ohne dass sie in die Hose gesteckt werden müssen. Orientieren Sie sich dabei an lockere Übergrößen. Slim – und Slim-Fit Jeans sind ein besonderer Fall. Das T-Shirt kann ein wenig enger oder größer zum passenden Schnitt der Jeanshose geschnitten sein, um einen Layer-Look zu erhalten. Darüber kann die Harrington oder eine Bomberjacke getragen werden. Im Sommer 2017 haben Bomberjacken ihren Höhepunkt im Fashion-Bereich erreicht.
Neue Materialien für das T-Shirt
Neben der traditionellen Baumwolle sind Kaschmir und Seide neue Materialien, die mehr und mehr verarbeitet werden. Die negative Seite: Die Preise werden teilweise außerordentlich in die Höhe gedrückt und es beweist zudem, welchen Aussagekraft T-Shirts in der heutigen High Fashion besitzen.
Das weisse T-Shirt
Im Sommer geniesst ein weisses T-Shirt mit oder ohne Druck zahlreiche Vorteile. Die Sonne wird reflektiert und es wird in diversen Stoffen angeboten. Ihre individuellen Vorlieben entscheiden, ob Sie eine dünnere oder festere Qualität bevorzugen. Zu einer Herausforderung kann es kommen, wenn Sie den idealen Schnitt suchen.
Das schwarze T-Shirt
Vielseitigkeit wie ein weisses T-Shirt zeigt auch die schwarze Variante, jedoch ist es zu jedem Zeitpunkt ein wenig edler. Das T-Shirt wird immer ein beiläufiges Teil der Bekleidung bleiben. Jedoch ist das schwarze T-Shirt nicht so lässig, wie der weisse Look. Eine gute Kombination im Sommer zum Anzug und Sie erhalten sofort ein cooles Outfit. Mit diesem Aussehen gehen Mitarbeiter in kreativen Berufszweigen auch ins Office.
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