Wandertouren richtig vorbereiten - daran müssen Sie denken
Wenn Sie sich gerne in der freien Natur aufhalten, bedarf es einer Grundausrüstung verschiedenster Utensilien. Egal ob Sie eine Wandertour anstreben, einen Campingurlaub oder dergleichen. Mit der passenden Ausrüstung sind Sie gewappnet und können Ihren Ausflug in vollen Zügen geniessen. Viele der aufgezählten Utensilien sind sicherlich optional und werden nur bei einem längeren Aufenthalt im Freien benötigt. Stellen Sie sich in jedem Fall gerne eine Checkliste zusammen, welche Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht und haken Sie die Punkte dann nacheinander ab. Geht es darum, eine längere Tour zu planen, nehmen Sie sich genug Zeit für die Vorbereitungen. Wenn Sie dann nämlich noch diverse Artikel neu erwerben müssen, bleibt Ihnen genug Zeit, die Produkte ausgiebig zu vergleichen und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis rauszusuchen.
Grundausrüstung für Outdoor-Fans
Wenn Sie eine Wandertour planen, darf eine Karte auf keinen Fall im Rucksack fehlen. Auch ein Kompass ist wichtig, ebenso wie ein kleines Fernrohr. Eine Pfeife ist ebenfalls zu empfehlen und kann schliesslich im Bedarfsfall als Signalpfeife dienen. Möchten Sie zu der Wanderung auch noch zelten, ist natürlich noch mehr Equipment gefragt. Darunter zählt alleine all das, was Sie für Ihr Zelt benötigen. Wer mag, kann es sich hier auch leicht machen und sich für ein Wurfzelt entscheiden. Grundsätzlich geht es hier um jene Ausrüstung, welche Sie ohne Übernachtung im Freien benötigen. Wichtig ist vor allem auch ein kleines Erste Hilfe Set, welches Sie mitunter in der Apotheke fertig zusammengestellt erhalten. Gut beraten sind Sie zudem mit einem effektiven Insektenschutz und einem Taschenmesser. Gilt es den Rucksack zu packen, beschränken Sie sich am besten auf das Notwendige. Auch der Rucksack an sich sollte nicht zu schwer sein und bequeme, breite Trageriemen aufweisen.
Wanderstöcke und Wanderschuhe
Damit die Wanderung auch ein schönes Erlebnis wird, sind die richtigen Schuhe unerlässlich. Wichtig sind in diesem Kontext spezielle Wanderschuhe, welche bis über den Knöchel reichen, wobei die Sohle ein rutschfestes Profil aufweisen sollte. Wenn es dann mal über glitschige und rutschige Hänge geht, finden Sie besser Halt. Zusätzlichen Halt bieten zudem auch professionelle Wanderstöcke. Ein Stock sollte dabei nicht mehr als 300 g wiegen. Des Weiteren decken Sie sich gerne mit Funktionskleidung ein, denn in manchen Gegenden ist das Wetter sehr launisch und kann von einer Minute zur anderen wechseln. Dann ist es gut, wenn Sie kleidungstechnisch Paroli bieten können. Zu diesen Kleidungsstücken gehören zum Beispiel wasserabweisende Hosen und Jacken, deren Länge individuell bestimmt werden kann. Für die Pausen brauchen Sie zudem einen Becher oder eine Trinkflasche, wobei auch hier wieder auf ein minimales Eigengewicht von etwa 50 bis 100 g zu achten ist.
Was kommt in den Wanderrucksack?
In den Wanderrucksack kommen speziell nützliche Utensilien wie Sonnenbrille und Sonnencreme sowie Taschentücher, Uhr und Fotoapparat. Nicht immer ist auf das Handy Verlass und zudem neigen immer Menschen dazu, regelmässig eine erholsame digitale Pause einzulegen, damit sie sich dem echten Leben und der Natur bewusster widmen können. Auch wenn Sie Raststätten mit in Ihre Tour eingeplant haben, ist es sinnvoll, einige Snacks in den Rucksack zu packen, wobei die Menge natürlich von der Länge Ihrer Wandertour abhängt. Deftige Vollkornsandwiches mit Käse und frisches Obst sind dem Kreislauf besonders zuträglich und versorgen Sie mit der nötigen Energie, welche Sie zum Wandern brauchen. Trinken Sie regelmässig, auch wenn Sie keinen Durst haben. So bleibt der Kreislauf stabil und Sie sind gegen Flüssigkeitsverlust gewappnet. Teilen Sie letztendlich immer einer Person Ihres Vertrauens mit, welche Wanderroute Sie nehmen möchten und wenn Sie länger alleine unterwegs sind, machen Sie ab, sich zu bestimmten Zeiten zu melden. Das erhöht den Sicherheitsaspekt, vor allem in abgelegenen Gegenden.
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