Die besten Hausmittel gegen Insektenstiche

In den meisten Fällen kommt es durch einen Insektenstich zu unangenehmen Symptomen. Das muss nicht sein, denn mit einigen Hausmitteln kann man die Symptome bekämpfen bzw. dafür sorgen, dass es erst gar nicht so weit kommt. Gerade der Stich von Biene, Wespe und Co. kann nicht nur zu Schwellungen, sondern auch zu Juckreiz und zu Schmerzen führen. Viele der Hausmittel haben die meisten tatsächlich griffbereit in der Küche, sodass man nicht auf Mittel aus der Apotheke zurückgreifen muss. 

 

Die Hausmittel auf einen Blick

 

Kühlen - Das perfekte Hausmittel bei Insektenstichen ist tatsächlich das Kühlen, denn dies wirkt sofort entzündungshemmend. Man kann einen Stich auf verschiedene Art und Weise kühlen. Zum einen kann man eine kalte Kompresse auflegen, aber auch Eiswürfel sind eine gute Lösung. Wichtig dabei ist, dass das Kühlmittel nicht direkt mit der Haut in Berührung kommt, weshalb man den Kühlpad und auch die Eiswürfel in Tuch wickeln sollte, denn es könnte sonst zu Erfrierungen der betroffenen Hautpartie kommen. Das Kühlen sollte mindestens 10 Minuten andauern. 

Zitronen oder Zwiebel in Scheiben - Gegen den Juckreiz und gegen die Schwellung hilft der Saft von Zitronen oder Zwiebeln sehr gut. Dazu sollte man die Scheiben einfach etwas auf die Einstichstelle drücken, sodass der Saft austreten kann. Mit diesem Hausmittel ist eine schnelle Linderung garantiert. 

Essigwasser - Auch ein Umschlag mit Essigwasser ist eine gute Hilfe, denn er wirkt entzündungshemmend. Um einen kalten Umschlag herzustellen mischt man zwei Teile Wasser mit einem Teil Apfelessig und tränkt damit ein Baumwolltuch, das man dann auf die Einstichstelle legt. 

Ätherische Öle - Gerade gegen den Juckreiz und gegen die Schwellung helfen ätherische Öle, wie zum Beispiel Teebaumöl oder Lavendelöl sehr gut. Dazu gibt man einfach einen Tropfen des Öls direkt auf die Einstichstelle. 

Mischung aus Salz - Vermischt man etwas Salz mit ein wenig Wasser, sodass ein Brei entsteht, kann man diesen zähen Brei ebenfalls direkt auf die Einstichstelle geben. Wichtig hierbei ist, dass das Salz direkt auf die Einstichstelle kommt.

Heisser Löffel - Neben der bekannte Kälte gegen Schmerzen bei Insektenstichen hat sich auch Wärme sehr gut bewährt. Sehr hilfreich ist hier der sogenannte heisse Löffel. Durch die Wärme werden die Symptome sehr schnell gelindert. Dazu erwärmt man einen Löffel einfach in einem Wasserbad und drückt diesen dann für ca. 10 Sekunden direkt auf die Einstichstelle. Allerdings darf der Löffel auf keinen Fall zu heiss sein, denn sonst kann es leicht zu Verbrennungen kommen. Durch die Wärme des Löffels schliessen sich die Poren der Haut. Dabei wird die Einstichstelle sofort desinfiziert und der Juckreiz lässt sofort nach. Bekannt sind hier auch die Wärmegeräte aus der Apotheke, die man einfach auf den Einstichpunkt drückt. 

Würfelzucker - Zucker soll hier tatsächlich helfen. Dazu wird der Zucker ein wenig angefeuchtet und direkt auf den Stich gelegt. So wird das Gift neutralisiert. 

Auf keinen Fall sollte man bei einem Insektenstich die Stelle kratzen, denn so kommt es leicht zu Entzündungen mit schwerwiegenden Folgen. 

 

Bildquelle: Myriams-Fotos / pixabay.com

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