Im Winter mit Sport nicht nachlassen 

Natürlich kann man es den Bären und Igeln nachmachen und sich den langen Winter über faul ins Dunkle und Gemütliche verkriechen. Da der Körper zum Frühling hin aber sowohl "schwabbelig" aussieht als auch wenig beweglich sein wird, rächt sich das Bärenverhalten, spätestens, wenn sich die ersten Sonnenstrahlen zeigen. Das muss also nicht sein, und wer sich einem moderaten Training, gerne auch im Gym zuhause, verschreibt, darf auch zu Weihnachten und zuvor schlemmen, was das Zeug hält. Es soll allerdings auch Männer geben, die der Kälte gerade etwas abgewinnen können und morgens oder abends im Dunklen ihre 4 Kilometer joggen. Wie es beliebt - die Hauptsache ist doch, dass es Spass macht und der Körper nicht einrostet. 

 

Winter - Zeit für ein Home Gym! 

 

Wer noch keine Geräte und Accessoires - und das dazu passende Outfit zum Sporteln - hat, könnte anlässlich der "brr!!" Saison nun daran gehen, sich nach geeigneten Dingen im Fachhandel vor Ort oder online umzusehen. Manch bisher unbekanntes Gerät ist dort zu entdecken, und es kann sogar sein, dass der sportive Geist sich erst im Winter in voller Pracht entwickelt. Wer auch nur ein abgetrenntes Eckchen oder einen Platz im Keller hat, kann bald loslegen. Es fehlen nur die passenden Utensilien, wobei es in dem Bereich sehr günstige und als Allrounder einzusetzende Dinge gibt. Einfach ein persönliches Set zusammenstellen, mit dem man alles Mögliche anfangen kann. 

 

Theraband, Matte, Hanteln - schon mal ein Start 

 

Der Wintersportler in spe kann sich gerne an Bewährtes halten, das auch schon im Fitness Center gesehen wurde. Aber auch eigene Ideen sind natürlich gefragt. Wer mag, improvisiert und nimmt statt eines teuren Springseils mit Glitzereffekt und Sprungzahlanzeige ein schlichtes Sisalband mit Knoten an den Enden. Sieht ja keiner, und das Springen geht so oder so gut. Ein Theraband, in vielen Farben und Stärken erhältlich, kostet ebenfalls nicht die Welt, erlaubt aber diverse nette Übungen für den Rücken und die Beinmuskulatur. Und was man alles mit einer auszurollenden Matte anfangen kann, wird der Phantasie begabte Mann - plus Partnerin - schnell feststellen. Yoga- und Pilatesübungen wären nur zwei mögliche Optionen. 

 

Perfekt: Sauna nach der Action 

 

Wer es gut machen will und über eine Sauna zu Hause verfügt, kann sein Sportprogramm gezielt mit dem Erwärmen des Körpers abrunden. Dem Muskelkater wird keine Chance gegeben und man fühlt sich danach wunderbar bettschwer. Eine sehr heisse Dusche ersetzt die Sauna. In beiden Fällen hat man etwas geschafft und sich danach noch in einen duften Kerl verwandelt. Der Rest des Abends kann nur gut werden! Wer sich erst einmal an einen Turnus, also drei Mal die Woche Sport plus Sauna zum Beispiel, gewöhnt hat, wird ihn nicht mehr missen wollen. Winterschlappheit, ach was, man tut etwas für seinen Body. 

 

Und draußen? Spaziergänge bei klirrender Kälte 

 

Walken mit oder ohne Stöcke kann auch im Winter etwas Wunderbares sein. Den Wald zu durchstreifen oder nur einen nahe gelegenen Park, den Schnee unter den Füßen, den Atem vor sich sehen: Auch diese Art von Sport tut gut, dem Körper und der Seele. Wer den Winter so gestaltet, also aktiv und in Bewegung bleibt, profitiert kolossal. Die Haut wirkt gesund, die Muskeln bleiben gut "geschmiert", und das Gefühl, dem Wetter etwas entgegen zu setzen, erhöht die Disziplin. Sport, das sei hier noch einmal betont, wirkt sich auch auf alle anderen Bereiche aus. Durchhaltevermögen, nicht aufgeben, das passt auch sonst in ein erfolgreiches Leben. Und wenn dazu nur ein bisschen Seilspringen und Hanteln stemmen nötig ist - das ist doch ein geringer Aufwand in Relation zu einem grossen persönlichen Gewinn.

 

Bildquelle: StockSnap / pixabay.com

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