Keine Gewichtsabnahme

Dieses Phänomen bringt viele Frauen zum Verzweifeln. Dabei sind die Lösung und die Erklärung hierfür ganz logisch. Jedes Gramm Salz, das man pro Tag zu sich nimmt, steigert auch das Risiko an Bauchfett, um ganze 25 % zuzunehmen. Diese Aussage wird von einem Ernährungswissenschaftler getroffen. 

 

Salz steigert die Wahrscheinlichkeit von Bauchfett

 

Neben Kohlenhydraten, Fetten und wenig Bewegung soll jetzt auch der Salzkonsum schuld an der Gewichtszunahme sein. Zahlreiche Studien darüber kamen alle zum gleichen Ergebnis, denn Natrium steht im Verdacht für Übergewicht und kann somit auch für Bauchfett sorgen. Übrigens besteht normales Kochsalz aus rund 40 % Natrium. Aber wie viel steckt davon in den Lebensmitteln? Hier sind viele Menschen vollkommen ratlos.

• Chips 1,6 Gramm Salz pro 100 Gramm
• 100 Gramm Salami = 3,1 Gramm Salz
• Fertigpizza mit Salami = 5,2 Gramm Salz

Auch süsse Lebensmittel enthalten Salz. So findet man in Butterkeksen pro 100 Gramm ebenfalls 1,5 Gramm Salz. Auch bei gesunden Lebensmitteln steckt viel Salz drin. 2 Scheiben Roggenvollkornbrot bringen rund 1,3 Gramm Salz mit. Mit diesen Informationen kann man sich leicht selbst ausrechnen, wie viel Salz man pro Tag zu sich nimmt. 

 

Pro Tag nur 6 Gramm Salz

 

Experten raten zu einem Salzkonsum von 6 Gramm pro Tag. Alles darüber kann schädlich sein. 6 Gramm Salz entsprechen in etwa 1 bis 2 Teelöffeln. Dieser Wert wird meist schon bei einer normalen Ernährung deutlich überschritten. Studien beweisen hier, dass Frauen im Schnitt 6,33 Gramm Salz pro Tag konsumieren. Bei Männern sind es gar 8,78 Gramm pro Tag. Diese Werte können leicht zu einer Übersalzung des Körpers führen.
Ob man wirklich übersalzen ist, kann man schnell feststellen, wenn die Waage sich nicht nach unten bewegen will. Durch Salz sammelt sich Wasser im Körper, welches dort gespeichert wird. Man fühlt sich sofort aufgedunsen und unwohl. Durch den Salzkonsum hat man auch vermehrt Durst, denn Salz entzieht dem Körper Flüssigkeit, was wiederum zu einer Dehydrierung führen kann. 

 

Salz sorgt für Gewichtszunahme

 

Ein erhöhter Salzkonsum kann sich enorm auswirken. So kann man ohne Weiteres von heute auf morgen bis zu 3 kg an Gewicht zulegen. Gerade Menschen mit einem schwachen Bindegewebe sind besonders anfällig für solche Wassereinlagerungen. Menschen, denen diese Symptome bekannt vorkommen, sollten sich ernsthaft überlegen, wo sie Salz einsparen könnten. 

 

Wie wird man Wassereinlagerungen los?

 

Damit der Körper funktionsfähig bleibt, benötigt er Salz. Daher ist ein vollkommener Verzicht genauso fatal. Der tägliche Mindestbedarf, den der Körper benötigt, liegt bei 1,4 Gramm.

1. Ausreichend Wasser trinken. Pro Tag sollte man zwischen 1,5 und 2 Liter trinken. Sehr gut hilft bei Wassereinlagerungen auch Brennnesseltee. 
2. Viel bewegen und sich ausgewogen ernähren. Um Wassereinlagerungen los zu werden, sollte man viel Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen haben. Des Weiteren ist ausreichend Bewegung sehr wichtig. Zu den günstigen Lebensmitteln zählen Grapefruit, Spargel, Petersilie und Kartoffeln. 
3. Pflanzliche Präparate zum sanften Entwässern. Hierfür eignen sich alle Präparate, die Wacholder, Spargel oder Petersilie enthalten.
4. Erhöhtes Cortison-Level vermeiden. Aus diesem Grunde sollte man Stress vermeiden, sich gesund ernähren und regelmässig Sport treiben.
5. Fastentage einlegen. Mit einem Fastentag kann man viel erreichen, wenn es um Wassereinlagerungen geht. Jedoch sollte dies nie ohne Rücksprache mit einem Hausarzt gemacht werden. 

 

Woran erkennt man Wassereinlagerungen?

 

• Drückt man mit dem Finger auf die betroffene Stelle, bleibt für einige Zeit eine kleine Kuhle zurück. 
• Passende Kleidung oder auch Schmuck sitzt plötzlich sehr eng.
• Das Gewicht geht ohne Grund stark nach oben.
• Die Haut wirkt gespannt und geschwollen.

 

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