Rund um die Mundhygiene

Mundhygiene ein sehr wichtiges Thema und doch gibt es immer noch den einen oder anderen Mann, der das Thema nicht wirklich ernst nimmt. Mangelnde Mundhygiene ist nicht nur gesundheitlich bedenklich, sondern auch dem Gegenüber in vielen Fällen unangenehm. 

 

Zahlreiche Mythen rund um die Mundhygiene

 

Immer wieder kursieren Mythen um das Thema Mundhygiene. Im Folgenden sollen einige der Mythen genauer unter die Lupe genommen werden.

 

Giftiges Fluorid

 

Leider verwechseln immer noch viele Menschen das giftige Gas Fluor mit dem Fluorid in der Zahnpasta. Es kann ganz klar gesagt werden, dass es sich hierbei um zwei vollkommen verschiedene Stoffe handelt. Somit ist Fluorid nicht giftig. In Kombination mit Natrium findet man Fluorid in jeder Zahnpasta.

 

Elektrische Zahnbürste vs. Handzahnbürste

 

Experten bestätigen, dass die elektrische Zahnbürste ein wenig besser ist als die herkömmliche Handzahnbürste. Beherrscht man das Putzen der Zähne mit der Handzahnbürste, dann kann man diese getrost auch weiterverwenden. Wichtig bei der Nutzung der Handzahnbürste sind kleine und kreisende Bewegungen. Des Weiteren darf man die Eckzähne beim Putzen nicht vergessen und sollte das Zahnfleisch ausgiebig massieren. Ist man eher unsicher bei der Verwendung der Handzahnbürste, sollte man zur elektrischen Zahnbürste greifen. Diese übernimmt einen Grossteil der Arbeit beim Zähneputzen und garantiert ein perfektes Ergebnis. 

 

Braune Zähne von Kaffee und Tee

 

Viele Menschen sind felsenfest davon überzeugt, dass durch Kaffee und Tee die braunen Zähne entstehen. Dies stimmt jedoch nicht. Die bräunliche Farbe entsteht vielmehr durch den Abbau des Zahnschmelzes, der als äusseres Schutzschild für die Zähne gilt. Wird die helle Schicht des Zahnschmelzes im Laufe der Zeit dünner, dann schimmert das gelbliche Zahnbein durch. Dieses nennt man übrigens auch Dentin. Die Zähne erscheinen bräunlich. Bei guter Zahnpflege kann man also durchaus sein geliebtes Heissgetränk geniessen, ohne dass die Zähne braun davon werden. 

 

Apfel ersetzt die Zahnbürste

 

Dies ist vollkommen falsch. Auf Dauer kann dies sogar den Zähnen schaden. Die Säure im Apfel greift auf Dauer den Zahnschmelz an. Somit wird klar, dass das Putzen mit Bürste und Zahnpasta zwingend nötig ist. 

 

Mundspülung macht betrunken

 

Sicherlich enthalten einige Mundspülungen bis zu 30 % Alkohol, sodass man hier durch einen Atemalkoholtest fallen würde. Betrunken wird man jedoch von einer Mundspülung nicht. In der Regel werden bei der Mundspülung nur geringe Mengen geschluckt, sodass dieser Mythos vollkommen falsch ist. Möchte man sich dennoch der Gefahr Alkohol nicht aussetzen, dann sollte man ganz einfach zu einer Mundspülung ohne Alkohol greifen. Diese Angaben findet man auf dem Etikett der Flasche.

 

Zähne putzen nach jedem Essen

 

Greift man sofort nach den Mahlzeiten zu der Zahnbürste, kann dies dem Zahnschmelz schaden. Gerade wenn man säurehaltige Speisen zu sich genommen hat, sollte man mit dem Zähneputzen mindestens 30 Minuten warten. Um Plaque zu reduzieren, kann man in dieser Zeit ein Glas mit Wasser trinken oder einen zuckerfreien Kaugummi essen. Beim Kaugummi kauen wird der Speichelfluss erhöht, sodass der Mundraum von Bakterien und Essensresten befreit wird. 

 

Bei Zahnfleischbluten mit dem Putzen aufhören

 

Blutet das Zahnfleisch, dann ist dies ein sichtbares Zeichen, dass sich das Zahnfleisch entzündet hat. Hört man an dieser Stelle mit dem Putzen auf, dann verschlimmert man das Problem. Gerade wenn das Zahnfleisch blutet, sollte man dafür sorgen, dass alle Zähne und die Zahnzwischenräume intensiv von Plaque befreit werden.

 

Bildquelle: PhotoMIX-Company / pixabay.com 

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