Die Geheimratsecken

Nicht selten wird behauptet, dass ein zu niedriger Testosteronspiegel für die Geheimratsecken beim Mann verantwortlich ist. Doch das ist nicht ganz richtig - vielmehr handelt es hier um ein Gerücht. Schuld an den Geheimratsecken und an anderen kahlen Stellen auf dem Kopf ist eine individuelle Veranlagung. Sehr oft können Männer im späteren Teenager-Alter schon erkennen, wann und wie kahl es auf ihrem Kopf wird. Viele Männer haben bereits ab Mitte 30 mit kahlen Stellen zu kämpfen. Mit 50 hat ca. die Hälfte schon eine Glatze. Ausbleibende Haare beim Mann können aber auch ein Zeichen von einem ungesunden Lebensstil sein oder auf eine Krankheit hinweisen. Männer sollten sich also nicht scheuen einen Dermatologen aufzusuchen.

 

Kaschieren mit Frisuren

 

Männer können ihre Geheimratsecken aber auch gut mit Frisuren kaschieren. Egal, ob lieber eine Langhaarfrisur oder ein Buzz Cut, der Dandy-Look - alles ist möglich, wenn nur die Haarlänge zum Typ des Mannes passt. 

 

Seitenscheitel im Anfangsstadium

 

Sind die ersten Zeichen von Haarausfall sichtbar, dann kann ein Mann mit einem Seitenscheitel seine Geheimratsecken noch gut kaschieren. Dazu muss jedoch der Seitenscheitel exakt gezogen werden und die Frisur sollte dann mit einem Pflegeprodukt fixiert werden. 

 

Ponyfrisur bei hoher Stirn

 

Beginnen sich die Haare im Stirnbereich zu lichten, dann sind Männer mit einer Ponyfrisur gut beraten. Durch den Pony fallen die hohen Ecken so gut wie nicht auf. Jedoch sollte ein Mann sich nur an eine Ponyfrisur wagen, wenn die restlichen Haare dicht und kräftig sind. 

 

Weitere Möglichkeiten bei Geheimratsecken

 

Aktuell tragen immer mehr Männer den Man-Bun. Gerade im Anfangsstadium von Geheimratsecken, ist der Man-Bun ideal für den Mann. Er sollte dann seine Haare lässig nach hinten kämmen und das Ganze zu einem Knoten binden. Jedoch sollte der Mann auch ehrlich zu sich selbst sein und auf eine andere Frisur ausweichen, wenn die Haare immer dünner und die kahlen Stellen dadurch immer grösser werden. 

Beim angesagten Wuschel-Look fallen Geheimratsecken so gut wie gar nicht auf. Das Haar fällt scheinbar willkürlich und überdeckt dabei die ersten kahlen Stellen. Ideal für den Look sind natürlich Naturlocken oder eine Art Dauerwelle. Man sollte die einzelnen Strähnen so platzieren, dass sie locker über die Geheimratsecken fallen. Die fertige Frisur muss dann zwingend mit etwas Haarspray fixiert werden. 
Fallen immer mehr Haare aus, dann ist der Buzz Cut die Lösung für den Mann. Es macht wenig Sinn mit ein paar einzelnen Haaren etwas verdecken zu wollen. Trendiger ist es radikal die Haare zu schneiden. Der Übergang von vollem zu wenig Haar fällt mit dem Buzz Cut so gut wie gar nicht auf. Man sieht mit dieser Frisur gut aus, auch wenn die kahlen Stellen immer grösser werden. 
Auf keinen Fall sollte man versuchen, seine Haare wachsen zu lassen und so wie Donald Trump seine kahlen Stellen verstecken wollen. Dies geht eindeutig nach hinten los. Sexy wirkt dagegen auch die echte Glatze, was immer mehr Stars unter Beweis stellen. Gerade in diesem Jahr sind Vollglatzen beim Mann voll im Trend.

 

Medizin bei beginnendem Haarausfall

 

Zu Beginn kann man noch mit medizinischen Produkten den endgültigen Haarausfall hinauszögern. Gute Wirkung erzielen Männer mit Minoxidil, einem Blutdrucksenker oder Finasterid, ein Heilmittel, das oft bei Prostatavergrösserungen angewandt wurde. 
Letzter Ausweg, wenn man mit seinem Haarausfall gar nicht zurechtkommt, ist die Haartransplantation. Jedoch muss er hier mit Kosten um die 2000 Franken rechnen, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden. 

 

Bildquelle: kalhh / pixabay.com

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