Zuhause in der Welt des Mannes

Wenn die Fassade bröckelt, liegt es viel an der inneren Einstellung. Ein schöner Anzug macht noch keinen gestandenen Mann. Dazu gehört Sport und die richtige Ernährung. Es muss nicht unbedingt ein Sportstudio sein. Daheim ein paar Liegestütze, Kniebeugen und Hanteln wirken schon Wunder. Zugegeben, aller Anfang ist schwer, wer langsam anfängt, wird sich mit der Zeit permanent steigern und nur das spornt zum Weitermachen an. Wer sich ein wenig auspowert, ändert automatisch auch seine Essgewohnheiten. Nach der sportlichen Betätigung ist das Verlangen zum Beispiel nach einem Apfel grösser als nach einer Sachertorte. Bekommt der Körper statt zu viel Kohlehydrate mehr wertvolle Proteine und Vitamine, fühlt er sich gleich viel wohler. Keine Panik mit gesunder Ernährung und ein wenig Muskeltraining wird man noch lange kein „Schwarzenegger“. Die Klamotten kneifen nicht mehr am Bauch und die Hose lässt sich jetzt wieder einwandfrei schliessen. Das hebt auf jeden Fall auch das Selbstwertgefühl.

 

Beruflich angespannt lassen die Freizeit und die Liebe auf sich warten

 

Der Spruch: „Ich habe keine Zeit“, ist so alt wie die Bibel. Kein Mensch arbeitet 24 Stunden am Tag, es ist einfach nur eine Einteilung des täglichen Lebens. Alleinsein ist als Mann nicht unbedingt der Hit. Alle 11 Minuten finden sich auf „Parship“ Verliebte. Da wird es nicht mehr lange dauern, bis alle vergeben sind.

In jeder Stadt gibt es Insider-Treffs, wo sich viele junge Leute nach der Arbeit oder am Abend treffen. Nicht nur Männer schauen nach Frauen, auch Frauen schauen sich nach Männern um. Verkehrst Du dort öfter, ist es vielfach kein Zufall, wenn Du von einer Frau angesprochen wirst. Hundertprozentig klappt es, wenn Du im Park nach Deinem Hund rufst, obwohl Du gar keinen hast. Dort gehen viele Frauen mit ihren Hunden spazieren und sind sofort hilfreich zur Stelle. „Wahrscheinlich ist er schon nach Hause gelaufen, gleich um die Ecke“. Jetzt liegt es an Dir aus dem Gespräch etwas zu machen. Ein Sprichwort sagt: „Der Weg ist das Ziel“. Vielleicht hast Du eine schöne Wohnung am Waldrand, am See oder in einem Hochhaus mit Blick über die Stadt. Lade sie einfach zu einem Abendessen bei Dir ein und sie will nie wieder weg. Ein Freund sagte einmal: „Ich hatte nur Pech mit Frauen, –die eine ist abgehauen und die andere ist geblieben“. Ein guter Tipp sind auch Vereine wie Tennis. Hier spielen auch viele Frauen Tennis.

 

Dabei sein ist alles – dazu gehört auch die modische Ausrichtung

 

Es nützt nichts, wenn ich das Auto betanke, aber der Reifen platt ist. Nicht viel anders verhält es sich in der Mode. Der wichtigste Tipp lautet hier: „Billig kaufen heisst zweimal kaufen“. Ein Schnäppchen kann schon mal ein Treffer sein, ist aber Glücksache, da es immer auf die Grösse ankommt. Eine gute Kombination wirkt vielfach sportlicher als ein billiger holländischer Anzug „Van der Stange“. Wer kein Geschmack hat, sollte immer dezente Farben wählen, die überall zu passen. Wer möchte schon aussehen, als wenn er gleich einen Auftritt bei „Roncalli“ hat?

Allgemeine Schwachpunkte treten vielfach bei einem weissen Hemd auf. Der „Dackelohrkragen“ von einem billigen weissen Hemd stört die Optik in Verbindung mit der Krawatte. Hier sollte schon ein gutes Hemd mit einem Kentkragen die Wahl sein. Viele denken, dass die äussere Erscheinung von den Schuhen ablenkt. Im Gegenteil, die Schuhe sind das Aushängeschild. Es müssen keine „Budapester“ sein, aber auch keine, die aussehen, als käme man gerade aus dem Kleingarten. Sneakers zum Anzug ist wie ein Sturzhelm zur Abendgarderobe. Ein guter Lederschuh in Braun oder Schwarz passt perfekt zu jeder Garderobe.

 

Als gestandener Mann lebt man so, wie man sich pflegt

 

Möchte der Mann perfekt daherkommen, reichen Schuhe und Outfit nicht. Es gehört auch die Pflege dazu. Am Abend ein gutes Parfüm ist das Mindeste. Es hilft aber wenig, wenn die Haare ungepflegt wie „Ötzi“ aussehen. Ob lang oder kurz spielt keine Rolle, aber gepflegt sollten sie schon aussehen. Wer mit den Händen hart arbeitet, vernachlässigt häufig die Pflege der Hände mit Fingernägeln, die aussehen, als hätte hier gerade jemand seine Oma begraben. Was man auch macht und wo immer man sich bewegt, die Hände sieht jeder. Keine Frau möchte sich von einem Mann mit ungepflegten Händen anfassen lassen.  

 

Bildquelle: Amir Babaei / unsplash.com

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