Bier – das liebste Getränk des Mannes

Aus den Zutaten Hopfen und Malz kann heutzutage mehr als nur helles oder dunkles Bier bzw. Pils erzeugt werden. Eine geringe Schaumbildung, der Geruch von exotischen Früchten und Schalen der Orange, die Aromen von getrockneten Kräutern und einen unauffällig bitteren Geschmack. Das ist ein Bier. Exakt das Bier Peter, Pale and Mary der Brauerei Mikkeller aus Dänemark. Neue Sorten kommen in die Schweiz.

Es war ein langer Weg. Bier wurde lange Zeit als Getränk zum Saufen angesehen, im Gegensatz zu anmutigen Weinen oder Weinbränden. Mittlerweile gibt es auch immer mehr Personen, die nach extra Sorten weg vom Massenmarkt suchen. Diese Menschen möchten Spass an Bieren haben, die geprägt sind von Handwerk, Tradition und einfallsreicher Herstellung. Biersommeliers sind „in“, Biertasting verbuchen hohe Quoten und gesonderte Bars sind gut frequentiert. Brauer lassen ihre Kreativität gewähren und wagen Neues. Die Menschen können wieder für Bier begeistert werden. Das Getränk mit langer Tradition bekommt endlich wieder einen Stellenwert und es wird darüber diskutiert.

 

Der Trend zum anderen Bier ist unverkennbar

Auch immer mehr kleinere Brauereien probieren neue Rezepturen und Stile. Unterschiedliche Hopfensorten können geschmacklich einiges bewirken. Zwar sind alle Biere nach dem gleichen Reinheitsgebot gebraut, jedoch unter der Verwendung eines immer anderen Hopfens. Die Facettenvielfalt der Aromen ist enorm – von Maracuja, Grapefruit, Kiefer bis zu fruchtig-minzigem Einschlag im Hopfen Polaris.

Die Tendenz zu anderen Bieren ist mittlerweile nicht nur die Angelegenheit kleiner Brauereien. In verstärktem Masse rücken grosse Konzerne nach und versuchen sich an neuen Entwicklungen. Dazu zählt Craftwerk mit ihren Spezialitäten, die zu Bitburger gehört, Duckstein befindet sich unter dem Dach von Carlsberg und Köstritzer ist mit einem belgischen Witbier auf dem Markt präsent.

Viele traditionelle Brauereien sehen dies als keinen Trend – bis auf wenige neue Sorten fabrizieren sie exakt das, was sie bereits immer machen. Manche Firmen präsentieren jährlich eine neue Bier-Edition, andere bieten etwas exquisites, z.B. ein Champagnerbier mit einem exzellenten Aperitif.

Die Art, das damalige Einwegprodukt zu trinken, wird jedenfalls geändert. Sogar alte Schätze können durch Genuss und Verkostung eruiert werden. Bereits seit Jahrhunderte gebraute Biere feiern ein ausserordentliches Comeback und das zu Recht.

 

Drinks gegen den Kater

Wer feiert, muss auch arbeiten. Ein Kater am Arbeitsplatz nach dem Geburtstag, Besuch durch Freunde oder Weihnachtsfeier ist nicht angenehm. Die Hangover-Symptome können sehr schnell mit traditionellen Hausmitteln, z.B. Hering, einer kalten Dusche, viel Wasser trinken oder Aspirin bekämpft werden. Alternativ gibt es für die besondere Situation erstellte Mischgetränke mit bequemen Nebenwirkungen, die zusagen, den Kater zu vertreiben.

Der Kater wird erzeugt durch die Dehydrierung des Körpers. Durch den Alkohol wird dem Körper mehr Flüssigkeit entzogen, als er am ganzen Abend aufnimmt. Dadurch bleiben Elektrolyte (z.B. Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium) auf der Strecke. Der Haushalt mit Wasser und Mineralien ist gestört und Katersymptome u.a. Kopfschmerzen und Übelkeit setzen ein.

 

Die Konterbrause und der Superdrink

Alle wichtigen Darsteller sind in diesem Team vertreten, die nach einem Alkoholgenuss notwendig sind: Elektrolyte und bedeutsame B-Vitamine. Als Geschmack dient Calamansi, eine Powerfrucht aus Asien. Der Test beweist, Übelkeit und Kreislaufbeschwerden sind nicht vorhanden, nur ein diskreter Nachgeschmack aus Mineralien.

Der „Superdrink“ ist ein tatsächliches Multitalent. Mit der Version „Take it Easy“ wurde eine Kombination aus Grüntee mit Apfel, Zitrone, Magnesium Vitaminen, Kokoswassser und Extrakten der Passionsblume geschaffen. Die Maracujaversion „Keep on Moving“ setzt auf Mandarine, Orange, Koffein, Wasser, Taurin, Ingwer, Ginseng, den Vitaminen B5 und B6 sowie Mineralstoffen. Bestenfalls vor dem Schlafen gehen konsumieren. Die Symptome sind zwar noch leicht vorhanden, etwa zwei Stunden nach dem Aufstehen sind keine Nachwirkungen des Vorabends mehr festzustellen.

 

Resumée

Schliesslich gibt es ein perfektes Mittel gegen den Kater: auf Alkohol verzichten. Oder der Leitspruch „massvoll geniessen“ findet Anhänger. Beide Getränke sind wirklich unterstützende Hilfsmittel und alternative Möglichkeiten zu den bereits bestehenden Massnahmen, denen es unter gezielter Einsetzung gelingt, nach einer berauschenden Nacht den Kater zu vertreiben. Voraussetzung ist allerdings kein überhöhter Alkoholkonsum. Bildquelle: Timo Klostermeier / pixelio.de

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