Tipps zur Anschaffung eines Mähroboters 

Mähroboter stehen bei Gartenbesitzern aktuell hoch im Kurs, weil sie die Pflege des Rasens deutlich vereinfachen. Die kleinen Helfer halten die Grünflächen die ganze Saison über kurz, was einen dichten, gesunden Bewuchs mit Gräsern garantiert. Doch einiges gibt es bei der Anschaffung eines Mähroboters zu beachten. 

 

Gerät auf die Grösse der jeweiligen Fläche abstimmen 

 

Mähroboter sind so konzipiert, dass sie je nach Modell bestimmte Flächengrössen bearbeiten. Deswegen sollte vor dem Kauf des Gartengeräts die Rasenfläche vermessen werden. Dabei darf ruhig grosszügig vorgegangen werden, denn die Hersteller geben die Maximalflächen an. Lässt man den Roboter nicht Tag und Nacht arbeiten, schafft er sein Pensum kaum. Es lohnt sich, lieber ein etwas grösseres Modell anzuschaffen. 

 

Komfortable Bedienung per Smartphone 

 

Besonders bequem erscheint die Bedienung des Mähroboters über das Smartphone, denn dann braucht der Gartenbesitzer nicht vor Ort sein, um sein Gerät zu steuern. Nicht alle Modelle bieten diesen Komfort als Selbstverständlichkeit an. Wer ihn nicht missen möchte, muss unter Umständen mehr Geld ausgeben. Leute, die sich für Technik nicht sonderlich begeistern, profitieren ebenfalls. Sie wählen einfache Modelle. An denen brauchen lediglich die Mähzeiten eingestellt werden. Danach reicht ein Druck auf den Startknopf aus. 

 

Mit dem Dünger sparen 

 

Nach der Anschaffung eines Mähroboters stellen einige Gartenbesitzer fest, dass der Rasen gelbe Flecken aufweist. Dabei haben sie ihn gerade erst gedüngt. Genau dies könnte der Fehler sein, denn der Mähroboter lässt den Abschnitt auf der Fläche liegen beziehungsweise arbeitet ihn flach in den Boden ein. Dadurch erhält die Erde regelmässig organischen Dünger. Beim Zuführen eines zusätzlichen Rasendüngers muss daher Fingerspitzengefühl bewiesen werden. 

 

Gestaltung der Fläche beachten 

 

Ein Mähroboter ist ein praktischer Helfer, der ebene Rasenflächen problemlos pflegt, wenn nicht Kantsteine, Hecken oder andere Hindernisse sie zerteilen. Oft müssen zusätzliche Führungskabel verlegt werden, damit das Gerät auch hintere Ecken erreicht. Schwieriger wird es, wenn der Mäher Stufen und Terrassierungen nehmen muss. In diesen Fällen hilft die Beratung durch einen Fachmann vor Ort. 

 

Vorsicht, wenn Kinder und Haustiere in der Nähe sind 

 

Wenngleich Mähroboter heutzutage so ausgestattet sind, dass ihre Messer beim Fehlen des Bodenkontakts sofort abschalten, sollten sie bei der Anwesenheit von Kindern und Haustieren nicht arbeiten. Es wäre nämlich denkbar, dass die Kleinen mit den Fingern aus Neugierde unter das Mähwerk langen oder dass der Hund seine Rute ungünstig auf dem Rasen platziert. Schlimmste Verletzungen könnten die Folge sein. Da Mähroboter hinsichtlich ihrer Arbeitszeiten äusserst flexibel sind, stellt es kein Problem dar, sie dann laufen zu lassen, wenn sich niemand im Garten aufhält. Zu bedenken ist allerdings, dass auch für diese eigentlich leisen Geräte Ruhezeiten gelten. Sonst könnten sich die Nachbarn zu Recht beschweren, weil sie sich möglicherweise gestört fühlen. Welche Lärmpegel zu welchen Zeiten erlaubt sind, hängt von den jeweiligen Regionen ab. Wer Streit vermeiden möchte, erkundigt sich beizeiten. 

 

Mit kleineren manuellen Nacharbeiten rechnen 

 

Ganz ohne manuelle Hilfe gelingt das Mähen des Rasens mit dem Roboter meist nicht optimal. Überall dort, wo der Mähroboter nicht hinkommt, sowie in den Randbereichen, sollte der Rasentrimmer zum Einsatz kommen. Dies ist insbesondere erforderlich, wenn keine Rasenkantsteine verlegt wurden, die der Mähroboter befahren kann sowie direkt neben Stufen. Doch wenn sich die Gartenarbeit in Grenzen hält, entspannt es sie und macht allen Familienmitgliedern Spass.

 

Bildquelle: distel2610 / pixabay.com 

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