Haare stylen ohne Spray: bekannte Mittel 

Viele Männer möchten sicherstellen, dass ihre Frisur gut sitzt. Jedoch gibt es eine unüberschaubare Anzahl an Produkten, wie Pasten, Gels, Cremes, Pomaden oder diverse Sprays. Da verliert man schnell den Überblick, weshalb wir hier die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Produkte darstellen.

 

Paste

 

Haarpaste ist ein beliebtes Stylingprodukt, da es als Ersatz für die zahlreichen anderen Mitteln dienen kann. Für kurze Haare muss man nur eine geringe Menge verwenden, damit die Haare auf allen Seiten gut gestylt aussehen.

Wasserbasis-Pasten lassen sich besonders leicht wieder auswaschen. So können Sie gleich wieder etwas Neues ausprobieren, nachdem Sie Ihre Haare gereinigt haben. Vielleicht haben Sie heute Lust auf geglättete Haare und morgen auf Spikes?

Viele Haarpasten lassen sich auch für Bärte verwenden. Das ist interessant für Männer, die zottelige und wilde, aber dennoch volle Barthaare haben.

 

Pomade

 

Manchmal dient der Begriff Pomade dazu, alle Haarstylingprodukte zu beschreiben, was genau genommen keinen Sinn ergibt. In Wirklichkeit handelt es sich um einen spezifischen Balsam, der in Öl- oder Wasserform erhältlich ist.

Pomaden auf Ölbasis werden seit dem Ende der Renaissance aus Fett oder Bienenwachs hergestellt, später verwendete man auch Erdöl. Ursprünglich war Pomade eine Salbe, die zum Einreiben auf die Haut verwendet wurde.

Öl-Pomade macht die Haare schön fettig, doch leider ist sie schwer wieder herauszubekommen. Deshalb sind auf dem Markt eine grössere Anzahl an Pomaden auf Wasserbasis verfügbar. Das Haar mag beim Einreiben steif wirken, doch wer gründlich vorgeht, erhält ein weiches Erscheinungsbild. Pomade eignet sich für alle Haarlängen und -typen.

 

Haargel

 

Schon die Ägypter verwendeten vor 4 000 Jahren Haargel auf Fettbasis oder aus Kiefernharz, was durch die Untersuchung von Mumien belegt werden konnte.

Modernes Haargel wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfunden. Verbreitung fand es ab den 1960ern, als es von der DEP Corporation auf den Markt gebracht wurde. Verschiedenfarbige und bunte Haargele sind aus den Subkulturen der 1980ern bekannt.

Modernes Haargel besteht aus Ethanol und Wasser, Glycerin und Polymeren. Je nach Stärke unterscheiden sich die Proportionen der Inhaltsstoffe. Besonders auffällige Looks bekommen Sie leichter mit einem sehr starken Haargel hin. Wenn die Haarpracht nicht allzu zu chaotisch aussehen soll, reicht oft ein Gel in schwacher Stärke aus.

 

Wachs

 

Im Gegensatz zu anderen Mitteln führt die Verwendung von Haarwachs nicht zu klebrigen oder harten Haaren. Dennoch ist es damit möglich, die Haare wie mit Pomade zu stylen. Auch lässige und lockere Texturen sind denkbar. Haarwachs auf richtig langen Haaren aufzutragen ist jedoch eine Herausforderung. Auch Männer, die von dünnem oder feinem Haar betroffen sind, dürfen es mit anderen Produkten versuchen. Dagegen kann Haarwachs dicken Haaren einen optimalen Halt bieten.

Wie der Name vermuten lässt, besteht das Produkt aus Wachs, wie Bienen- oder Perlwachs. Auch diverse Öle können beigemischt sein. Damit ist Haarwachs nicht nur ein Stylingprodukt, sondern gesund für die Haare und somit ein Pflegemittel. Dennoch ist es ratsam, die Haare regelmässig zu waschen, um die Kopfhaut zu schonen.

 

Creme

 

Haarcremes sind für alle Frisuren geeignet und bieten einen sehr starken Halt. Selbst die wildesten und ordentlichsten Styles lassen sich damit realisieren, obwohl die Haare nicht so fest werden wie mit anderen Haarmitteln. Cremes sind weiche, dickflüssige Substanzen, die das Haar niemals verfälschen oder hart aussehen lassen.

Mit einer Haarcreme trocknen Haare und Kopfhaut nicht aus. Unterstützend sind in der Substanz Inhaltsstoffe beigemischt, die die Bildung von Schuppen vermeiden. Die Glättung und Stärkung der Haut mithilfe von Haarcremes verhindert, dass das Haar spröde und hart wird.

 

Bildquelle: Brooke Cagle / unsplash.com

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