Bartöl selber herstellen?

Durch Bartöl erhält der Bart des Mannes einen gesunden Glanz, der Bart wird geschmeidig und duftet dezent. Bartöl kann aber noch viel mehr, denn es pflegt die Haut unter dem Bart. Gerade für Männer, die sich ihren Bart erst wachsen lassen wollen, ist dies sehr wichtig. Nicht selten beginnt die haut beim Bartwuchs unangenehm zu jucken. Grund hierfür ist, dass sie sich erst an die neue Haartracht im Gesicht gewöhnen muss. 

 

Welche Inhaltsstoffe sollte ein gutes Bartöl enthalten?

 

In jedem Fall kommt es auf eine ausgewogene Mischung der Trägeröle an, denn diese haben positive Eigenschaften auf die Gesichtshaut und auf das Barthaar. In den meisten Bartölen sind daher Arganöl. Aprikosenkernöl, Jojobaöl, Mandelöl oder Traubenkernöl enthalten. Zu den guten Trägerölen zählen aber auch Hanföl, Macadamianussöl und Squalan. 

 

Wie sollte man Bartöl nutzen?

 

Die Anwendung von Bartöl ist recht einfach. Man gibt ein paar Tropfen des Öls in seine Handflächen, verreibt es und fährt sich damit durch den Bart. Dabei sollte er darauf achten, dass er die Barthaare und die Gesichtshaut leicht massiert. Jedoch ist bei der Anwendung von Bartöl auch eine gewisse Vorsicht geboten. Viele Männer nehmen einfach zu viel vom Bartöl. Bei Bartöl gilt mehr ist auf keinen Fall besser. Sicherlich ein zu viel an Bartöl schadet nicht, aber es sorgt dafür, dass der Bart zu stark glänzt und somit leicht ungepflegt aussieht. Bartöl sollte immer sparsam dosiert werden. Merkt Mann beim Auftragen, dass es zu wenig ist, kann er ja nachlegen. Dies ist immer besser, als wenn zu viel an Öl im Gesicht verteilt werden soll. 
Übrigens sollte Bartöl immer zweimal am Tag, also morgens und abends aufgetragen werden. Männer müssen vor dem Bartöl keine Angst haben, denn im Grunde genommen können Sie nichts falsch machen. 

 

Gibt es noch weitere Bartpflege-Produkte, die sinnvoll sind?

 

Im Grunde genommen reicht eine Bürste für den Bart. Mit der Bürste kann man seine Gesichtshaut massieren. Unter anderem nimmt die Bürste auch den talg auf und verteilt diesen wieder im Bart, denn lange Barthaare werden nicht von allein ausreichend bis in die Spitzen mit dem körpereigenen Talg versorgt. Die Folge davon ist, dass die Barthaare spröde werden und der Bart ungepflegt aussieht. Die Kombination Bürste und Bartöl ist für den Mann eine unschlagbare Waffe gegen den ungepflegten Bart. Mit der Bürste kann man seinen Bart zusätzlich in Form bringen.

 

Lässt sich Bartöl auch selbst herstellen?

 

In jedem Fall kann man sein individuelles Bartöl selbst herstellen. Gerade in der Anfangszeit macht es Spass mit den verschiedenen Inhaltsstoffen zu experimentieren, bis man sein persönliches Bartöl kreiert hat. Am Besten beginnt Mann mit einem der oben genannten Trägeröle und testet verschiedene Mischungsverhältnisse aus. Es gibt Öle, die sind reich an Antioxidantien, während andere wiederum mehr Vitamin E enthalten. Je nach Öle wirkt das Bartöl entzündungshemmend oder aber es erhöht die Elastizität der Haut und spendet Feuchtigkeit. Beides ist gut für die Haut unter dem Bart sowie für die Barthaare. Als Basis für das selbst hergestellte Bartöl haben sich je 10 ml Aprikosenkernöl, Traubenkernöl und Mandelöl bei vielen Männern bewährt. In das Trägeröl gibt Mann seinen individuellen Duft. In der Regel reichen pro m30 ml Trägeröl 5 bis 10 Tropfen eines ätherischen Öls. Eine sehr angenehme Mischung entsteht aus je zwei Tropfen Ylang Ylang und Patchouli sowie ein Tropfen Zedernholz.


Hinweis: Ätherische Öle dürfen niemals unverdünnt auf die Haut aufgetragen werden, denn durch die hohe Konzentration kann es zu Reizungen der Haut kommen. Im schlimmsten Fall wird die Haut geschädigt.

 

Bildquelle: Pexels / pixabay.com 

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