Tai Chi – Kampfkunst mit Ästhetik und Effekt

Wer sich als Mann für sportliche Aktivitäten begeistert und dabei auch an energetischen Prozessen interessiert ist, kann sich zum Beispiel einmal Tai Chi genauer ansehen. Hier geht es um eine sehr alte chinesische Kampfkunst. Interessant ist da dabei vor allem die Info, dass Tai Chi mitunter auch Schattenboxen genannt wird. Dieser alternative Begriff kommt daher, weil es von aussen betrachtet so aussieht, als kämpfe der Mensch mit einem Unsichtbaren. Insgesamt kommen die Bewegungsabläufe fliessend, aber auch sehr gezielt daher. In China zum Beispiel stellt Tai Chi keine besondere Sportart dar und es entsprechend häufig vertreten. Betrieben wird er dort auch öffentlich, für jedermann sichtbar. Besonders wichtig ist beim Tai Chi Ihre eigene Wahrnehmung Ihres Körpers. Das Training hat daher gleich ein mehrfacher Hinsicht positive Effekte.

 

Tai Chi – Vorteile für Geist und Körper

 

Dank der achtsamen Bewegungsabläufe profitieren sowohl Ihre Muskeln als auch Ihre Gelenke. Auf sanfte und doch effektive Art und Weise werden Ihre Muskeln gestärkt und die Bewegungen geschmeidiger. Gestärkt wird insbesondere der Rumpfbereich. Doch auch Ihr Geist profitiert von dieser exotischen Sportart, denn die bewusste Atmung sorgt für Entspannung und nachhaltigen Stressabbau. Viele Trainierende können schon nach kurzer Zeit berichten, wie gut Ihnen diese Bewegungsabläufe tun, denn im Gegensatz zu anderen Kampfkunstarten geht es beim Tai Chi nicht um den üblichen Leistungsdruck. Vielmehr steht bei diesem Sport die Entwicklung im Fokus. Wie im Leben generell geht es um das Lernen an sich, wobei einzelne Lektionen nach Belieben fokussiert und vertieft werden können. Wenn Sie sich auf die Suche nach einem Tai Chi-Lehrer machen, achten Sie auf dessen Erfahrung und Ausbildung.

 

Was bedeutet Tai Chi und was bewirkt es?

 

Chi steht für jene Energie, welche in uns allen Menschen fliesst und die uns umgibt. Diese Energie lässt sich dabei tatsächlich und spürbar stärken. Das Sie mal weniger und mal mehr Energie haben, kennen Sie sicher auch aus Ihrem eigenen Leben. Dies liegt mitunter auch daran, wie uns die jeweilige Energie der Lebensmittel beeinflusst, etwaige Giftstoffe wie Nikotin, Alkohol und Co. Auch Menschen und Situationen können unsere Energie vorübergehend schwächen. Wenn Sie regelmässig diese Kampfkunst trainieren, werden Sie Ihren Körper und dessen Bedürfnisse besser wahrnehmen und vor allem auch besser beherrschen. Sie finden sowohl zu mehr Entspannung als auch zu mehr Energie. Eine wunderbare Kombination von zwei Körperzuständen, die Sie sicher nicht mehr missen wollen, wenn Sie diese erst einmal kennengelernt haben.

 

Welche Formen dieser Kampfkunstart gibt es?

 

Im Tai Chi gibt es eine genaue Abfolge, nach welcher die unterschiedlichen Bewegungsbilder ausgeübt werden. Charakteristisch dafür ist, dass die entsprechenden Positionen fliessend ineinander übergehen. Auch dieser Aspekt ist dem Leben wieder nachempfunden, denn nicht selten sind Übergänge jeglicher Art tatsächlich fliessend. So ist auf den ersten Blick kaum zu erkennen, wo eine Position aufhört und eine andere beginnt, ausser für den geübten und aufmerksamen Betrachter. Die Namen dieser Körperpositionen muten nahezu poetisch an wie etwa „der Kranich“. Praktisch ist am Tai Chi, dass Sie hier kein besonderes Equipment benötigen. Er mag zwar in dieser Hinsicht ein bescheidener Sport sein, doch tut das seiner Ästhetik und seiner Effektivität keinen Abbruch. Sie können die Übungen also auch sehr gut zu Hause machen, entweder alternativ zum herkömmlichen Fitnessstudio oder auch ergänzend. So haben Sie nicht nur Geld gespart, sondern arbeiten statt mit Geräten mit Ihrer eigenen Muskelkraft. 

 

Bildquelle: Kevin Olson / unsplash.com

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