Effektiver Muskelaufbau: Diese Lebensmittel hemmen Deinen Testosteronspiegel

Muskelaufbau und die richtige Ernährung gehen Hand in Hand. Die falsche Ernährung den Zuwachs hemmen, indem sie sich negativ auf den Hormonhaushalt auswirkt. Welche Lebensmittel Deinem Testosteronspiegel zugutekommt – und welche in der Gain-Phase besser im Kühlschrank bleiben.

 

Transfette

 

Transfette sind in vielen verarbeiteten Lebensmitteln zu finden. Der Körper kann die Stoffe jedoch nicht vollständig verwerten. Eine Folge davon ist ein Absenken des Testosteronspiegels, wie eine aktuelle Studie im „Asian Journal of Andrology“ ergeben hat. Darüber hinaus besteht die Gefahr von Herz-Kreislauf-Beschwerden und anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Transfette entstehen beim Kochen mit billigen Industrieölen, wie Rapsöl und Co. Du solltest stattdessen hochwertigen Oliven- oder Hanföle verwenden, um Deinen Muskelaufbau zu optimieren. Damit Transfette gar nicht erst entstehen, dürfen Öle mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren nicht zu hoch erhitzt werden. Bezeichnungen wie „gehärtetes“ oder „hydrogenisiertes“ Pflanzenfett auf einem Etikett deuten auf Produkte hin, die reich an Transfetten sind und gemieden werden sollten.

 

Produkte auf Sojabasis hemmen Testosteron

 

Tofu, Sojabohnen und Co. sind reich an Östrogenen, die das Testosteron-Portfolio im Körper hemmen. Dies hat eine aktuelle Studie von „German Medical Science“ ergeben. Testosteron ist jedoch essenziell für einen effektiven Muskelaufbau. Nach dem Training solltest Du auf Produkte auf Sojabasis verzichten und stattdessen Proteinshakes und bewährte Muskelaufbau-Produkte einnehmen. Minze ist nach dem heutigen Kenntnisstand ebenfalls nicht gut für einen ausbalancierten Hormonhaushalt. Das Lippenblütengewächs hemmt die Testosteronproduktion und sollte daher trotz seiner wohltuenden Eigenschaften gemieden werden. Alternativ können je nach Bedarf Oregano, Bohnenkraut, Thymian und viele andere Gewürze und Kräuter aus dem heimischen Garten verwendet werden.

 

Brot und Gebäck

 

Brot und Gebäck sind reich an Kohlenhydraten, können aber die Testosteronproduktion im Körper hemmen. Ursächlich ist das meist enthaltene Gluten, welches die Produktion des Geschlechtshormons Prolaktin im Körper fördert, welches wiederum für die Hemmung der Testosteronproduktion verantwortlich zeichnet. Gesunde Alternativen sind wiederum klassische Proteinshakes oder aber glutenfreie Brot- und Gebäckprodukte. Auch Brot aus Kürbiskernen darf während der Aufbauphase verzehrt werden, sofern statt Weizenmehl eine Alternative wie Kokosmehl oder Amarenthmehl verwendet wird.

 

Alkohol

 

Alkohol ist ebenfalls reich an Östrogenen, genauer Phytoöstrogenen, welche die Funktionsweise des weiblichen Geschlechtsorgans nachahmen. Es hemmt die Testosteronproduktion und hat weitere gesundheitliche Nachteile. Beim Muskelaufbau solltest Du deshalb unbedingt auf den Konsum von Alkohol verzichten oder diesen wenigstens stark reduzieren. Vor allem Bier enthält viele Östrogene und sollte gemieden werden. Eine gute Alternative sind Shakes aus natürlichen Zutaten und viel Eiweiss.

 

Diese Lebensmittel steigern Deinen Testosteronspiegel

 

Die genannten Lebensmittel lassen Deinen Testosteronspiegel sinken oder hemmen die Produktion von Testosteron. Es gibt aber auch ein paar gute Quellen für mehr Testosteron. Dazu gehören zum Beispiel Nüsse und Beeren. Beides kannst Du problemlos in Deinen Ernährungsplan einbauen, ob Erdnüsse, Walnüsse, Heidelbeeren oder Waldbeeren. Auch Brokkoli, Eier, Lachs oder Ricotta sind gut für die körpereigene Hormonproduktion. Du kannst sie mit bewährten Trainingsmethoden wie Intervalltraining kombinieren, die ebenfalls den Testospiegel boosten können. Guter Schlaf und die Vermeidung von Stress runden einen ausgeglichenen Hormonhaushalt ab.

 

Bildquelle: Jonathan Borba / unsplash.com

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