Wirksame Tipps gegen übermässiges Schwitzen 

In erster Linie ist Schwitzen eine lebensnotwendige Funktion des Körpers, die dazu dient, die Körpertemperatur zu regulieren. Aus diesem Grund ist es völlig normal während eines intensiven Workouts vermehrt zu schwitzen. Allerdings kann es auch bei weniger schweisstreibenden Alltagssituationen, wie einer Prüfung, einem Vorstellungsgespräch, einem Date oder einem Treffen mit Freuden zu teilweise sehr starker Schweissbildung und im schlimmsten Fall zu unerwünschtem Schweissgeruch kommen. Doch welche Gegenmassnahmen eignen sich am besten gegen die unangenehmen Schwitzattacken und wie lässt sich der unliebsame Körpergeruch effektiv unterbinden? Antworten auf diese Fragen liefert unser nachfolgender Ratgeber mit wirksamen Tipps gegen übermässiges Schwitzen.

 

Tipp Nummer eins: Achselhaare trimmen oder komplett rasieren 

 

Frischer Schweiss ist in der Regel komplett geruchlos. Der lästige Körpergeruch entsteht erst durch die Kombination aus Schweiss und den in den Achselhöhlen natürlich vorkommenden Bakterien. Eine übermässige Behaarung unter den Armen verstärkt diese Wirkung, da sie ein perfektes Bakterien-Milieu schaffen. Deshalb empfehlen Dermatologen die Achselhaare regelmässig zu trimmen oder vollständig abzurasieren. Denn diese Massnahme erschwert es Bakterien sich stark zu vermehren und auszubreiten und sorgt dafür, dass die Haut besser belüftet wird. Auch lässt sich durch die gründliche Rasur der Achselhaare die Reinigung und Pflege wesentlich einfacher und schneller durchführen.

 

Tipp Nummer zwei: geeignete Mittel gegen übermässiges Schwitzen anwenden

 

Nun gilt es ein passendes Mittel gegen Körpergeruch in den Achselhöhlen auszuwählen. Hierbei gilt es, herkömmliche Deodorants für Männer von sogenannten Antitranspirants zu unterscheiden. Deodorants punkten dabei mit unterschiedlichen Duftstoffen und je nach Produkt mit antibakteriellen Inhaltsstoffen, die gezielt gegen Schweissgeruch helfen. Zusätzlich enthalten die meisten Deos pflegende Inhaltsstoffe, die die empfindliche Haut unter den Achseln vor Irritationen schützt. Im Gegensatz zu normalen Deodorants, kommen Antitranspirantien bei sehr starkem und belastendem Schwitzen zum Einsatz. Aufgrund Ihres Wirkmechanismus stellen sie eine effektive Lösung zur wirksamen Reduzierung der Schweissbildung dar. Die in Antitranspirantien enthaltenen Aluminiumsalze verschliessen die Schweissdrüsen und antibakterielle Inhaltsstoffe vernichten vorhandene Bakterien. Für eine optimale Wirkung, sollte das Antitranspirant abends vor dem Zubettgehen aufgetragen werden. Auch gilt es, das Antitranspirant vor dem Anziehen vollständig trocknen zu lassen.

 

Tipp Nummer drei: die Ernährungsgewohnheiten überdenken und gegebenenfalls anpassen

 

Ungünstige Essgewohnheiten fördern nicht selten starkes Schwitzen. Daher lohnt es sich den eigenen Speiseplan und die favorisierten Getränke näher unter die Lupe zu nehmen und wenn nötig anzupassen. Als Auslöser für eine übermässige Schweissbildung gilt insbesondere extrem scharfes Essen mit reichlich Chili oder zu üppige Mahlzeiten. Denn die vermehrte Stoffwechselaktivität führt zu einer enormen Wärmeproduktion, auf die der Körper schliesslich mit einer Abkühlung in Form von starker Schweissbildung reagiert. Auch Getränke, wie heisser Kaffee oder grosse Mengen Alkohol gilt es zu meiden. Stattdessen eignen sich abgekühlte Kräutertees, Wasser oder aber Fruchtsäfte ohne Zuckerzusatz.

 

Tipp Nummer vier: die Ausdauer trainieren

 

Regelmässiges Ausdauertraining verhilft nicht nur zu einem gesunden Körpergewicht und fördert das gesunde Wohlbefinden, sondern es hilft auch langfristig gegen übermässiges Schwitzen im Alltag. Denn für besonders Untrainierte stellen schön kleinste Tätigkeiten eine enorme Anstrengung dar und führen zu permanenter Schweissbildung.

 

Tipp Nummer fünf: stark verschwitzte Kleidungsstücke mit spezial Waschmittel behandeln

 

Stark verschwitze Kleidungsstücke gilt es stets mit speziellen Waschmitteln zu behandeln. Denn diese Hygienewaschmittel enthalten antibakterielle Substanzen, die Bakterien abtöten.

 

Bildquelle: Nathan Dumlao / unsplash.com

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