Das Faszinosum der neuen Männlichkeit

Was bedeutet es ein Mann zu sein? Nun, egal, wie heute die Antwort auf diese Frage aussieht, schon bald wird sich die Definition davon wieder ändern. Geschlechterrollen werden, zumindest in den Medien, gebrochen. Was Statistiken angeht, so deutlich wie eh und je.

Doch wie wirkt sich ein sich ständig veränderndes Männerbild auf den einzelnen Mann und vor allem auf einzelne Bereiche in dessen Leben aus? Nun, zuerst muss dabei hervorgehoben werden, dass es längst überfällig war, dass sich die Gesellschaft derart verändert, dass nun auch Männer Gefühle zeigen dürfen und die Erlaubnis erhalten, darüber zu reden. Das ist ein wesentliches Plus, wenn es um die mentale Gesundheit geht. Das Männerbild, das den idealen Mann im Laufe seines Lebens als Versorger, harten Arbeiter, Kämpfer und später als einen Patriarchen darstellt, ist längst veraltet und hat ohnehin nur für einen kaum auszuhaltenden Druck gesorgt.

Lebensentscheidungen trifft man heute bewusster und selbstständiger und die Familie, die sozialen Strukturen und der Druck von aussen nimmt mehr und mehr ab. Das alles zeigt sich natürlich auch im Erscheinungsbild des modernen Mannes. Klischees gibt es hier keine mehr und wenn doch, dann werden diese als langweilig und wenig kreativ abgetan. Zum ersten Mal ist es dem modernen Mann in der Gesellschaft erlaubt, sich schön zu fühlen. Moderne Männer achten darauf, welche Pflegeprodukte sie kaufen und planen im Voraus, wie der nächste Haarschnitt aussehen sollte.

Das bedeutet natürlich auch, dass das Badezimmer im männlichen Alltag mehr und mehr in den Vordergrund rückt. Das Badezimmer, wie es etwa bei GROHE zu finden ist, zeigt sehr deutlich, worauf der Mann von heute Wert legt. Er ist auf der Suche nach einem Ort der Entspannung und des Krafttankens. Der Mann legt dort seine Sammlung an Düften an, stylt sich, probiert neue Frisuren aus oder überlegt, sich einen hippen Bart stehenzulassen.

Tatsächlich kann man so behaupten, dass das Badezimmer durch ein sich änderndes Männerbild eine gewisse Umwidmung erfahren hat. Ein Stück Seife, Gel und Deo – das fasst die Routine des durchschnittlichen Mannes schon lange nicht mehr korrekt zusammen.

 

Gesundheit und Wohlbefinden stehen im Vordergrund

 

Vor allem die Generation der Millennials, auch als Generation Y bekannt, hat dazu beigetragen, dass alte Klischees aufgebrochen werden. Im Gegensatz zur Vorgängergeneration, die häufig als egoistisch und orientierungslos beschrieben werden, sehnen sich die Millennials nach etwas Substanziellen. Dabei hinterfragen sie ihr eigenes Tun und die typischen Rollen innerhalb der Gesellschaft. Der bewusste Umgang mit einer Vielzahl an Dingen und das Streben nach Unabhängigkeit, zeichnet diese Generation aus, die sich auch über ihren Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit und den drohenden Klimawandel definiert.

Viele Dinge spielen eine Rolle für das veränderte Bild der Männlichkeit. Wer sich in seiner Rolle heute nicht mehr wirklich wohlfühlt, der wählt schlicht und einfach eine andere für sich aus. Genau solche Freiheiten braucht es für ein gesundes gesellschaftliches Zusammenleben und tatsächlich kann es schon allein der tägliche bewusste Aufenthalt im eigenen Badezimmer sein, der einem die Augen öffnet. Es geht um das Wohlbefinden und um neue Lösungen. Zu oft hat sich gezeigt, dass viele veraltete Ideen zu nichts führen. Der moderne Mann ändert Dinge und hat kein Problem damit, auch sich selbst zu ändern. 

 

Bildquelle: Jeremy Perkins / unsplash.com

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