Die Kraft der natürlichen Düfte für mehr Wohlbefinden

Seit jeher üben die verschiedensten Gerüche eine starke, wenn auch oft latente Anziehungskraft auf Frauen und auch Männer aus. Machen Sie sich diese Effektivität der Düfte gerne bewusst und setzen Sie diese gezielt in Ihrem Leben ein. Ätherische Öle gibt es in den meisten Apotheken, auch wenn viele Sorten in der Regel erst bestellt werden müssen. Fragen Sie gerne dort nach oder bestellen einen Duft Ihrer Wahl im Internet. Hier achten Sie aber bitte unbedingt darauf, dass die Öle naturrein sind und nicht nur naturidentisch oder „von der Natur inspiriert“. Wichtig ist, dass es sich um echte Essenzen einer Pflanze oder eine Blüte handelt, nur dann erzielen Sie auch die gewünschte Wirkung. Dabei mag es gleich sein, ob Sie zum Beispiel eine Vorliebe für den anziehenden Duft von Vanille haben, für erfrischende Düfte von Zitrusfrüchten wie Orange, Limette und Zitrone oder für belebende bzw. beruhigende Düfte wie etwa Rosmarin, Lavendel und Co. 

 

Arbeiten Sie gezielt mit den Ölen

 

Mitunter sind auch Sets erhältlich, diese eignen sich hervorragend zum Experimentieren. Dann benötigen Sie nur noch eine praktische Duftlampe bzw. Öllampe, welche sich auch zu Dekorationszwecken hervorragend macht. Giessen Sie schliesslich etwas Wasser in die Schale und stellen dann eine kleine Kerze darunter. Ein paar Tropfen Ihres Lieblingsöls können Sie dann einfach in die Schale mit Wasser geben und die Kerze entzünden. Nach nur wenigen Sekunden entfaltet sich dann ein aromatischer intensiver Duft, welcher je nach Öl auch Ihre Stimmung beeinflussen kann. Statt Ihr ätherisches Öl in die Öllampe bzw. Duftlampe zu tröpfeln, können Sie auch ein paar Tropfen in die Badewanne geben oder in eine Fussbad-Schale. Im Sommer tut es vielen Menschen besonders gut, ein Fussbad mit kühlem Wasser zu nehmen, wobei das Wasser hier wunderbar mit einem Esslöffel Kokos-Öl und einigen Tröpfen ätherischem Öl angereichert werden kann.

 

Vanille-Öl wirkt gegen Stress und harmonisierend

 

Jedem der ätherischen Öle wird eine bestimmte Wirkung nachgesagt, welche viele Anwender bestätigen konnten. So wirkt zum Beispiel das echte naturreine Vanille-Öl sehr gut gegen Schlafstörungen, tröstend und zugleich harmonisierend. Überdiese entfaltet das Aroma ein besinnliches und angenehmes Flair in dem jeweiligen Zimmer. Öle wie zum Beispiel Rose oder Mandarine sollen ebenfalls die Stimmung aufhellen und beleben die inneren Geister. Sind Sie hingegen müde, können Sie einige Tropfen Rosmarin- oder Thymian-Öl in die Duftlampe oder in das Badewasser geben, denn das wirkt aktivierend. Das Gleiche gilt, wenn Sie sich konzentrieren müssen, denn auch dann sagt man diesen Ölen eine belebende Wirkung nach. Zahlreiche weitere Öle stehen Ihnen auf Wunsch zur Verfügung, wobei es für jedes Leiden ein Kraut oder eine Blume gibt. Egal ob es sich um Ängste, Schlafprobleme, Unruhe, Müdigkeit oder dergleichen handelt: Schauen Sie sich die ganzen Öle an und erstellen eine kleine alternative Hausapotheke, welche Sie begleitend nutzen können. Bei ernsthaften bzw. anhaltenden Beschwerden konsultieren Sie natürlich eine Ärztin oder einen Arzt.

 

Lavendelkissen selber machen zum besseren Einschlafen

 

Das naturreine Duftöl Lavendel hilft Ihnen dabei, sich zu entspannen und auch leichter in den Schlaf zu finden. Zu diesem Zweck können Sie statt Badewanne oder Öllampe auch auf ein Lavendelkissen zurückgreifen. Diese ist rasch selbst hergestellt und Sie können es immer im Ihrem Nachttisch aufbewahren, damit es griffbereit ist. Nehmen Sie einfach ein wenig Stoff von einem nicht mehr benötigten Kleidungsstück. Dann nähen Sie zwei gleich grosse Teile auf links zusammen und drehen den Bezug dann um. Die Füllung kann aus Watte bestehen oder aus weichen Naturfasern. Dann einfach einen Knopf an die Enden nähen und ein Knopfloch erstellen, damit die Füllung nicht aus dem Kissen fällt. Das Kissen sollte eher klein sein, damit es nicht zu viel Platz in Anspruch nimmt. Auf das kleine Kissen tröpfeln Sie dann etwa drei bis sechs Tropfen Lavendelöl und schnuppern während der Einschlafphase daran.

 

Bildquelle: Chelsea shapouri / unsplash.com

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