Wie wirke ich meinem Suchtverhalten entgegen?

Fast jeder auf der Welt hat mal ein Suchtproblem. Bei manchen Menschen ist es stärker ausgeprägt und bei manch anderen schwächer. Es gibt auch einige Süchte, die einem gut tun und keine negativen Facetten an sich haben, aber leider sind die meisten Süchte mit Problemen und schlechten Auswirkungen verbunden.

 

Welche Süchte gibt es?

 

In der Theorie kann alles zu einer Sucht werden. Wenn man zum Beispiel den ganzen Tag vor dem Computer sitzt und sich irgendwelche Videos auf YouTube anguckt, dann kann dies zu einer Sucht werden. Wenn das gleiche mehrmals über Wochen und Monate so passiert, dann kann man bereits von einer Sucht sprechen. Diese Sucht ist zwar nicht so schlimm, aber manchmal kann diese Sucht dazu führen, dass man faul und unproduktiv wird. Anstatt etwas zu machen, das man unbedingt machen müsste, setzt man sich seiner Sucht aus und schaut YouTube Videos. 

Die Sucht, die jeder kennt, ist die Sucht nach Nikotin. Viele Menschen haben ein Nikotinproblem und können nicht mit dem Rauchen aufhören. Egal, was sie auch versuchen, sie schaffen es einfach nicht, um mit dem Rauchen aufzuhören und kommen dabei auf die kuriosesten Ideen. Manche versuchen alternative Möglichkeiten aus, nutzen Akupunktur, lesen sich mehrere Bücher über das Aufhören mit dem Rauchen durch, steigen um auf Dampfer oder Ähnliches etc. Trotzdem gelingt es ihnen nicht, dass sie mit dem Rauchen aufhören können.  Das liegt daran, dass Menschen sich sehr schnell an Dinge gewöhnen. Zudem hat Nikotin einen negativen Effekt auf den Körper, der süchtig macht und immer wieder nach diesem Tabakrausch sucht. Deshalb ist es schwierig mit Substanzen wie Nikotin oder Ähnlichem aufzuhören, da diese sehr süchtig machen und leider in manchen Fällen auch Spass.

Vor allem entwickeln Menschen Suchtprobleme, wenn sie an etwas sehr viel Spass haben. Deshalb sind sehr viele Leute spielsüchtig, da das Spielen von Games und Slots sehr viel Spass macht. Bei normalen Videospielen hat das die negative Folge, dass man sehr viel Zeit verliert und manchmal eher zockt, als Dinge zu erledigen, die sehr wichtig für das Leben sind. Das ist zwar eine negative Folge von der Sucht, aber ist bei weitem nicht so schlimm wie eine Spielsucht. Bei einer Spielsucht nach Casino und Ähnlichem verlieren Menschen alles, was sie besitzen und bauen sogar Schulden auf, um ihre Sucht zu fördern. Diese Sucht ist bereits krankhaft und sollte auf jeden Fall therapiert werden. Spielsüchtige gehen sogar soweit, dass sie sehr wichtiges Geld verspielen, das eigentlich für etwas anderes gedacht war. Zum Beispiel verspielen sie ihre Miete oder Ähnliches, einfach nur um den Rausch nach einem Gewinn zu erhalten. Das Problem ist aber, dass man so gut wie nie im Casino gewinnt, da die Sucht einem darin hindert und das Casino immer bessere Chancen als der Spieler hat. Nicht umsonst gibt es den Spruch, dass das Haus immer gewinnt und das stimmt auch beim Casino.

 

Was mache ich gegen eine Sucht?

 

Der erste Schritt, den jeder erledigen sollte, ist zu erkennen, dass man süchtig ist. Sobald man selbst sich klar wird, dass man ein Suchtproblem hat, kann man das Problem auch bekämpfen. Manchen fällt es hierbei einfacher als anderen Menschen. Wenn es einem sehr schwerfällt, mit seiner Sucht umzugehen oder sie zu bekämpfen, dann sollte man sich professionellen Rat suchen und eventuell eine Therapie anfangen. Durch die Therapie kann erreicht werden, dass man neue Lösungswege für seine Sucht erkennt und sie sehr wahrscheinlich bekämpfen kann. Bei negativen Süchten, die einen immensen Einfluss auf die eigene Laune haben, da sollte man immer daran denken, wie man sich in den damaligen Situationen gefühlt hat, zum Beispiel wenn man sein gesamtes Geld verzockt hat oder Ähnliches.

 

Bildquelle: Free-Photos / pixabay.com

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