Feuer im Garten

Lagerfeuer im Garten sind aufgrund der im Sommer vorhandenen Waldbrandgefahr in weiten Teilen der Schweiz verboten. Auf dem eigenen Grundstück gelten je nach Gemeinde Sonderregelungen für das Entzünden von Grills und offenem Feuer. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Optionen Ihnen für Feuer im Garten zur Auswahl stehen.

 

Gemauerte Feuerstellen helfen, die Kontrolle über das Feuer nicht zu verlieren

 

Ein Lagerfeuer kann in unerfahrenen Händen schnell grösser ausfallen als gewünscht. Schlagen die Flammen in die Höhe, ist zudem die romantische Stimmung an der Feuerstelle in Sekundenschnelle verschwunden. Als Alternative bietet sich der Kauf oder Bau einer gemauerten Feuerstelle an. Diese Feuerstelle sind sowohl in runden als auch eckigen Versionen erhältlich. Im Handel sind diese Produkte unter dem Namen „Feuertische“ bekannt. Entzündet werden kann das Feuer in der Mitte der Tische ganz klassisch mithilfe von Holzscheiten. Für dieses Holz bieten einige Hersteller zudem eigene Aufbewahrungsbereiche an den Seiten der Tische an. Dort ist das Holz vor dem Feuer geschützt und befindet sich zum Nachlegen dennoch griffbereit in der Nähe.

Gemauerte Feuerstellen in Form von Feuertischen offenbaren jedoch noch weitere Vorteile. Zu einem dieser Vorteile gehört der vorhandene Abstand zwischen dem Boden und dem darüber brennenden Feuer. Dieser Abstand bringt die Option mit sich, die Feuerstelle direkt auf dem Rasen zu platzieren, ohne vorab die ausgewählte Stelle weiteren Vorbereitungsschritten als Schutz vor der hohen Hitze zu unterziehen.

 

Tischfeuer verzichten auf die Verwendung von Feuerholz

 

Flammen entstehen nicht nur durch das Verbrennen von Holz. Stört Sie der Geruch oder die Rauchentwicklung, die bei dieser Art von Feuer entsteht, kann sich ein Tischfeuer als Alternative anbieten. Zum Entzünden der Flammen wird auf Ethanol zurückgegriffen. Hierbei handelt es sich um einen flüssigen Brennstoff, der in einem Tischfeuer die Flammen erzeugt. Zur Sicherheit befinden sich die Flammen hinter einer schützenden Schicht auf Glas. Dort können Sie das Feuer ungehindert beobachten, kommen jedoch nicht unmittelbar mit den Flammen in Kontakt. Durch diese Sicherheitsvorkehrung haben Sie die Möglichkeit das Tischfeuer auf einem Tisch zu platzieren und zur gleichen Zeit am Tisch eine Mahlzeit einzunehmen oder andere Gegenstände auf der Tischoberfläche abzustellen.

 

Feuerkörbe sind mehr als nur ein dekorativer Anblick

 

Die Kombination aus dekorativ und praktisch finden Sie nicht nur beim Anblick eines Tischfeuers vor. Den gleichen Effekt erzielen auch Feuerkörbe. Unter diesem Begriff sind aktuell einer Vielzahl verschiedener Produkte für Garten und Terrasse erhältlich. Den Anfang machen Feuerschalen, die sich mit dem passenden Zubehör in wenigen Minuten in einen Grill verwandeln lassen. Vergleichbar mit einer gemauerten Feuerstelle erlauben es Ihnen auch die Feuerschalen die Kontrolle über die Flammen und deren Höhe zu behalten.

Nicht weniger praktisch in der Handhabung sind auch Feuersäulen. Die Hersteller dieser Produkte legen zudem einen erhöhten Wert auf dekorative Designs und langlebige Materialien. Eine überwiegende Mehrheit aller Feuersäulen kann somit unbesorgt das gesamte Jahr über im Garten verbleiben. Die dekorativen Details verhindern, dass die Säulen aus Metall im Garten deplatziert wirken.

 

Der Gartenkamin verleiht der Terrasse ein wohnliches Ambiente

 

Eine Spur edler wirkt Feuer, welche in einem Gartenkamin entzündet wurde. Diese Alternative ist für die Terrasse ebenso wie für die freie Platzierung im Garten geeignet. Zahlreiche Produkte in dieser Kategorie bringen bereits einen eigenen Rauchabzug mit, wodurch sich bauliche Veränderungen an der Konstruktion der Terrasse vermeiden lassen. Interessant ist der Kauf eines Gartenkamins ebenfalls in Verbindung mit der Zusammenstellung einer Sommerküche. Einige Hersteller bieten die Kamine mit darüberliegenden Pizzaöfen an. Dieser Favorit aus Italien ist jedoch nicht das einzige Gericht, was sich in diesen Öfen zubereiten lässt. Mit diesem Einkauf ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Grill im Garten demnächst Konkurrenz bekommt.

 

Bildquelle: R.D. Smith / unsplash.com

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