Meditationsarten und was sie bringen
Meditationen stellen wunderbare Ruhephasen dar, welche dem eigenen Alltag einen enormen Mehrwert verschaffen. Zum einen entschleunigen Meditationen das eigene Leben spürbar und zum anderen erhöhen sie die eigene Aufmerksamkeit und Gelassenheit. Das Einzige, was Sie tun müssen, ist sich für eine Meditationsart zu entscheiden. Diese können Sie nach Belieben wählen oder gerne auch verschiedene Varianten ausprobieren. Vielleicht haben Sie eine Affinität für die Kerzenmeditation oder für die Atemmeditation. Letztere hat dabei den grossen Vorteil, dass sie diese auch unterwegs anwenden können, wie zum Beispiel an der Kasse, an der Ampel usw. Wichtig ist in jedem Fall die Konzentration auf den jeweiligen Vorgang und dass Sie damit etwas Positives oder zumindest Neutrales assoziieren. Schon nervt die Schlange an der Kasse oder der Ampel nur noch halb so viel, wenn überhaupt. Laden Sie in diesen Zeiten bewusst Ihren Energiekörper auf, egal ob unterwegs oder Zuhause. Zuhause kommen natürlich noch ganz andere Rituale infrage.
Meditationen für zu Hause
Zu Hause können Sie gerne jene Meditationen durchführen, für welche Sie zum Beispiel Musik benötigen, Klangschalen, Kerzen oder dergleichen Hilfsmittel. Für welches dieser Mittel Sie sich auch entscheiden, es soll Ihnen immer dabei helfen, Ihren Geist ruhiger zu stimmen. Dies geschieht in der Regel nicht von jetzt auf gleich, sondern Schritt für Schritt, Atemzug für Atemzug, Klang für Klang. Viele Menschen tun sich anfangs eher schwer, einfach ruhig dazusitzen. Daher gibt es auch Meditationsarten, bei welchen Sie sich im Vorfeld erstmal auspowern. Alternativ können Sie auch erstmal leichten Sport machen und sich dann hinsetzen, um zu meditieren. Auf die Uhr zu schauen, während Sie meditieren, ist nicht so effektiv. Dennoch möchten Sie vielleicht sicher gehen, länger als nur eine Minute still zu sitzen. Ohne Handy, ohne Buch, Zeitung oder dergleichen. Vielleicht nutzen Sie einen Räucherkegel, eine Sanduhr oder eine Tasse Tee als Zeitmesser. Ob Sie zu Hause im Wohnzimmer, in der Küche oder im Schlafzimmer meditieren, ist einerlei. Wichtig ist, dass Sie sich voll und ganz auf die momentane Situation einlassen. Sagen Sie sich, dass Sie das für wenige Minuten am Tag schon schaffen werden und eventuelle Erinnerungen, Träume oder Pflichtgedanken auf die spätere Zeit verschieben und symbolisch in eine Kiste packen.
Schreib-Meditation
Wer mag, kann auch explizit eine Schreib-Meditation durchführen. Diese hat gerade für Anfänger den Vorteil, dass einzelne Gedanken aufgeschrieben werden können und die Meditation nicht mehr stören. Dies können Sie auch mit Musik machen, wenn Ihnen sonst zu langweilig ist. Es gibt wunderbare inspirierende Musik wie etwa von Kate Bush, Enya, Cat Stevens oder auch neue Werke. Am effektivsten ist eine Meditation sicher immer dann, wenn diese sich für Sie stimmig anfühlt. Bedenken Sie gerne, dass sämtliche Meditationsarten ja auch von einem Menschen erfunden bzw. kreiert wurden. Wichtig ist aber schon, dass Sie zunächst bei einer Meditationsart bleiben, damit diese sich wirksam entfalten kann. Schreiben Sie auf einem Karteikärtchen gerne die Abfolge und die Mittel auf, die sie dafür benötigen. Das ist dann Ihr ganz persönlicher Schlüssel, um in die ruhige geistige Dimension zu gelangen.
Osho-Meditationen und geführte Variationen
Abschliessend haben Sie natürlich auch die Möglichkeit, sich für eine geführte Meditation zu entscheiden. Testen Sie vor dem Kauf einer CD aber Stimme und Musik an, ob Ihnen das auch zusagt. Sie können auch im Netz fündig werden, sollten aber nicht darauf vertrauen, dass Ihre eventuell mühsam gefundene Meditation auch lange zur Verfügung steht. Wenn Sie Lektüre zur Meditation nachlesen möchten, eignet sich unter anderem Osho zu diesem Zweck sehr gut. Die Thematik ist spannend und nachvollziehbar dargestellt.
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