Poloshirts feiern 2023 ihr Comeback
Lässige Freizeitlooks werden in diesem Jahr um einen neuen Trend erweitert. Mit dem Comeback des Poloshirts hat sich ein alter Bekannter aus dem Kleiderschrank noch einmal vollkommen neu erfunden. Neue Materialien und Muster leisten auch bei Männern Überzeugungsarbeit, die bislang kein Interesse an diesem Kleidungsstück gezeigt haben. Wie sich Poloshirts im Jahr 2023 präsentieren, zeigt der folgende Artikel.
Das Poloshirt legt endlich sein spiessiges Image ab
Poloshirts feiern schon im nächsten Jahrzehnt ihren 100. Geburtstag. Dieser lange Zeitraum hat dazu geführt, dass mit dieser Oberbekleidung für die sportliche Freizeit lange Zeit eher ein spiessiges Image in Verbindung stand. Seit einigen Jahren arbeiten auch bekannte Designer daran, das angestaubte Image des Poloshirts aufzufrischen. Im Jahr 2023 sieht es endlich so aus, als ob dieses Kunststück der Modewelt endlich geglückt sei. Nachdem Poloshirts für Frauen schon seit dem letzten Sommer wieder zu den Trends gehört hatten, können jetzt die Herren nachziehen. Die Shirts mit dem von Hemden bekannten Kragen ist jetzt wieder in den aktuellen Kollektionen zu finden. Die überraschend hoch ausfallende Vielfalt der Designs ist ein weiterer Grund diesen Trend nicht zu verpassen, sondern nach der Art von Poloshirt zu suchen, die den eigenen Stil am besten unterstreicht.
Knöpfe sind nicht länger ein Must-have für Poloshirts
Über Jahrzehnte waren am Kragen eines Poloshirts Knöpfe zu finden. Inzwischen sind die Designer dazu übergegangen, dieses Detail nicht länger zu verwenden. Die knopffreien Varianten werden dementsprechend geöffnet getragen. Der entstehende V-Ausschnitt eignet sich sehr gut für einen casual Freizeitlook, der dennoch dazu geeignet ist auch den Anforderungen des Dresscodes im Büro gerecht zu werden. Nicht getrennt haben sich die Designer dagegen von den Kragen, die ein Poloshirt erst in das typische Design verwandeln. Nicht mehr im Trend liegen die aufgenähten Taschen auf der Brust. Von dieser modischen Verzierung der Shirts haben sich die meisten Marken inzwischen wieder verabschiedet.
Mit Frottee erobert ein neuer Stoff die Herstellung von Poloshirts
Baumwolle ist nach wie vor einer der beliebtesten Stoffe zur Herstellung von Poloshirts. Anstelle der klassischen Textilien aus Baumwolle besteht moderne Designs immer zahlreicher aus Frottee. Dieser Stoff wird ebenfalls aus Baumwolle gefertigt, erinnert in der Verwendung als Poloshirt jedoch keineswegs an ein Handtuch. Frottee ist sehr angenehm zu tragen und wird auf der Haut als weicher empfunden als klassische Poloshirts. Ein typisches Merkmal für Frottee ist die Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen. Die Frottee-Varianten sind deshalb auch für sportliche Aktivitäten wie Tennis bestens geeignet.
Gestrickte Poloshirts unterstreichen die Nachhaltigkeit der Materialien
Ein Trend, der dazu beigetragen hat, Poloshirts zu einem Comeback zu verhelfen, ist die Verwendung von gestrickten Designs. Diese Designs wirken eleganter und dürfen daher auch zu festlichen Anlässen getragen werden. Wie bei allen Kleidungsstücken, die aus Strick bestehen, ist für die Pflege dieser Shirts mehr Aufwand zu betreiben. Die Waschmaschine sollte möglichst nur zur Hälfte befüllt sein, damit sich die Fasern der Wolle nicht aufrauen. Zusätzlich empfiehlt es sich, die Temperaturen in einem niedrigen Bereich zwischen 30 und 40° Celsius zu belassen. Kleine Knötchen auf der Oberfläche der Shirts lassen sich ohne grosse Mühe mit einem Kamm oder Fusselschneider entfernen.
Modische Designs unterstreichen den maskulinen Schnitt
Poloshirts präsentieren sich in diesem Jahr nicht nur in unterschiedlichen Farben, sondern ebenfalls in edlen Mustern. Diese Muster unterstreichen das neue Image der Shirts. Diese Poloshirts sind in allen Bereichen des Alltags angekommen. Das gilt für die Freizeit ebenso wie den Beruf. Mit einem Sakko kombiniert, sind die Poloshirts auch für die Abendgestaltung die richtige Wahl. In diesem Jahr ist somit der richtige Zeitpunkt gekommen, um das Poloshirt in die eigene Garderobe auszunehmen.
Bildquelle: Lena Kudryavtseva / unsplash.com
