Bartpflege im Herbst/Winter 

Während der kalten Jahreszeiten benötigt der Bart eine Extraportion Pflege. Schliesslich soll dieser stets gepflegt wirken. Warme Heizungsluft und wechselnde Wetterbindungen können unter Umständen zu einer spröden Optik führen. Zum Glück gibt es ein paar Tipps und Tricks, die dabei helfen, dass der Bart geschmeidig bleibt. Somit lässt sich die Gesichtsbehaarung auch in den Herbst- und Wintermonaten voller Stolz präsentieren. 

 

Bartöl oder Bartbalsam verwenden

 

Bartöl oder Bartbalsam sorgen dafür, dass das Barthaar nicht austrocknet. Hierbei spielt vor allem die richtige Menge eine entscheidende Rolle. Schliesslich soll der Bart nicht zu stark glänzen. Bei kurzen Bärten sollte eine Menge von 1-2 Tropfen reichen. Längere Bärte können dagegen hervorragend mit 2-4 Tropfen gepflegt werden. Grundsätzlich gilt es mit einer geringen Dosis anzufangen, sodass sich nach und nach gesteigert werden kann. Denn wenn gleich am Anfang zu viel Öl benutzt wird, ist dieses nur schwer wieder zu entfernen. Selbstverständlich hängt die Menge ebenfalls von der Art des Bartöls ab, sodass die Dosis von Produkt zu Produkt variieren kann. Balsam pflegt ebenfalls, hilft jedoch obendrein auch beim Fixieren und Stylen. Ob Bartöl oder Bartbalsam sollte je nach Geschmack entschieden werden. Neben dem Pflegeeffekt sorgen solche Produkte des Weiteren für eine herrlich duftende Bartbehaarung. Sowohl Bartöl wie auch Bartbalsam stellen ebenso für die Haut unter dem Bart eine echte Bereicherung dar. 

 

Eine Bartbürste anschaffen

 

Wer als Bartträger im Winter einen Schal trägt, kennt bestimmt die Problematik, wenn der Schal den Bart vollkommen zerzaust. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, eine Bartbürste mit sich zu führen. Besonders beliebt sind beispielsweise Modelle mit Wildschweinborsten. Diese sind nicht nur überaus robust, sondern ebenfalls sehr angenehm für die Barthaare sowie für die Haut unter dem Bart. Darüber hinaus hilft eine Bartbürste den Bart zu richten, falls dieser im Reissverschluss der Winterjacke landet. Wem dieses Malheur andauernd geschieht, der sollte eventuell den Bart ein wenig trimmen oder einzelne Härchen abschneiden. 

 

Heisses Wasser vermeiden

 

Auch wenn es nach einem Tag in der Kälte verlockend ist sich eine heisse Dusche zu gönnen, sollte der Versuchung widerstanden werden. Denn zu heisses Wasser kann die natürlichen Öle sowie den Talg aus den Barthaaren lösen. Folglich wirkt der Bart stumpf und brüchig. Stattdessen sollte lieber auf lauwarmes Wasser gesetzt werden. Ebenfalls ratsam ist es, Abstand von zu viel Shampoo zu nehmen. Dieses sorgt ebenfalls für ein Austrocknen. Neben der Verwendung von einem Shampoo kann zudem Bartconditioner benutzt werden. Nach dem Waschen ist es von grosser Bedeutung, dass der Bart trocken geföhnt wird. Diesbezüglich sollte eine niedrige Föhntemperatur gewählt werden.

 

Regelmässige Pflege nicht vernachlässigen

 

Der Bart sollte jeden Tag gepflegt werden. Somit können die besten Resultate erzielt werden. Lediglich einmal pro Woche in den Tiegel zu greifen, bringt dagegen nicht so viel. Damit sich eine Routine entwickelt, können die Bartprodukte beispielsweise griffbereit in das Badezimmer gestellt werden. Somit ist täglich für eine kleine Erinnerung gesorgt. Ansonsten könnte auch eine feste Zeit für das Pflegen festgelegt werden wie zum Beispiel am Morgen oder nach der Arbeit.

 

Bildquelle: StockSnap / pixabay.com

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