Wenn die Kopfhaut juckt

Kopfhaut Mann

Immer mehr Männer leiden unter Kopfhautjucken. Juckende Kopfhaut ist nicht nur lästig, sie kann auch das perfekte Aussehen trüben, wenn sich Schorf und Verkrustungen auf der Kopfhaut bilden. Immer öfter treten derartige Beschwerden auf, weil Überempfindlichkeiten gegen unterschiedliche Pflege-Produkte auftreten.

Beobachten Sie Ihren Körper

In den meisten Fällen wird Kopfhautjucken durch die Verwendung unpassender Pflege-Produkte oder durch zu häufige Haarwäsche ausgelöst. Nur in seltenen Fällen handelt es sich um einen Parasitenbefall. Trotzdem sollten Sie Ihren Körper beobachten und auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung achten. Gerade Männer, die sehr auf ein gepflegtes Aussehen achten, übertreiben es manchmal mit der Körper-Pflege und bringen dadurch den für die Haut wichtigen Säureschutzmantel aus dem Gleichgewicht. Auch Männer sollten beim Kauf häufig verwendeter Pflege-Produkte auf den Inhalt und nicht nur auf das Aussehen und den Geruch achten.

Sollten Sie das Gefühl haben, dass Sie eine Überempfindlichkeit gegen bestimmte Inhaltsstoffe Ihrer Pflegeprodukte entwickelt haben, sollte Sie diese versuchsweise wechseln. Verwenden Sie nur noch milde Shampoos, wenn Sie sich täglich die Haare waschen. Weder Ihre Kopfhaut noch Ihre Haare sollten von Ihrem Shampoo angegriffen oder ausgetrocknet werden. Ist auch nach einem Produktwechsel keine Besserung oder Linderung der Beschwerden erkennbar, sollten Sie Ihren Hausarzt oder einen Hautarzt aufsuchen. Häufig kann ein Allergietest Aufschluss auf die Ursachen von Kopfhautjucken geben. Beobachten Sie in dieser Zeit nicht nur Ihre Kopfhaut, sondern auch Ihren übrigen Körper. Bilden sich auch hier juckende Stellen und trockene Hautzonen?

Welche Ursachen können Kopfhautjucken auslösen?

Die Schwierigkeit liegt darin, dass unterschiedliche Ursachen Kopfhautjucken auslösen können. In den Wintermonaten kann trockene Heizungsluft die beanspruchte Kopfhaut noch intensiver austrocknen. Haben Sie sich eine neue Mütze oder Kappe gekauft, die vielleicht einen mechanischen Reiz auf Ihre Kopfhaut ausüben? Haben Sie Stress bei der Arbeit oder privat? Psychosomatische Ursachen können auch bei Kopfhautjucken nicht ausgeschlossen werden.

Können Sie sich selber die Ursachen Ihrer juckenden Kopfhaut nicht erklären? Dann sollten Sie nicht nur Ihre Pflege-Produkte wechseln, sich gesund ernähren, stressfrei leben und Ihren Kopf auf Parasiten untersuchen lassen. Sie sollten auch Ekzeme, Schuppenflechte und Allergien ausschliessen. Das können Sie nur mit der Hilfe eines Arztes. Führen Sie vor dem Arztbesuch ein Tagebuch, in dem Sie auflisten, was Sie essen, welche Medikamente Sie einnehmen, was Sie trinken, was Sie bei der Arbeit und in der Freizeit unternehmen und wann die Beschwerden auftreten. Aufgrund einer solchen Auflistung kann Ihr Hausarzt oder Hautarzt wesentlich schneller eine mögliche Diagnose finden als ohne.

Bestimmte Pflege-Produkte können Linderung bringen

Kopfhautjucken kommt häufiger vor, als Sie vielleicht annehmen. Schauen Sie sich einmal die Shampooauswahl in Ihrem Drogeriemarkt an. Schnell werden Sie erkennen, dass auch andere Menschen unter der gleichen Symptomatik leiden müssen, wie Sie. Ansonsten hätten die Kosmetikhersteller noch nicht reagiert und Shampoo und Haarpflegemittel mit Salz aus dem Toten Meer entwickelt. Probieren Sie einfach einmal die unterschiedlichsten Shampoos aus und beobachten Sie, welche Sorte auf Sie die beste Wirkung hat. Damit Sie nicht unnötig viel Geld für die unterschiedlichsten Shampoovarianten ausgeben, ohne vorher deren Wirkung zu kennen, sollten Sie auf die Suche nach Probepackungen gehen. So können Sie die Auswahl an unterschiedlichen Shampoosorten vor dem Kauf drastisch einschränken.

Bildquelle: sokaeiko  / pixelio.de

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