5 natürliche Tipps gegen Haarausfall

Viele Männer leiden unter Haarverlust, was nicht nur die Optik, sondern langfristig auch die Psyche und das Selbstwertgefühl beeinträchtigen kann. Doch es müssen nicht immer starke Medikamente oder gar Chemie sein. Wir stellen Ihnen fünf natürliche Methoden vor, wie Sie Haarausfall entgegenwirken können.

 

Fünf wirkungsvolle Hausmittel gegen Haarausfall

 

1. Bockshornklee

Bockshornklee gilt seit vielen Jahren als eines der bekanntesten Hausmittel gegen Haarausfall bei Männern. In den Samen der Pflanze sind Proteine enthalten, welche das Haarwachstum anregen und die Haarwurzeln stimulieren sollen. Darüber hinaus kommen darin wichtige Nährstoffe wie die Vitamine B und C oder auch Eisen vor, welche den Haarwuchs fördern. Bockshornklee kann entweder als Tee frisch aufgebrüht und getrunken oder auch, wenn er abgekühlt ist, als Kopfhautkur angewandt werden. 

Es gibt noch eine Methode, mit der sich die Heilpflanze als Hausmittel verwenden lässt: Vermischen Sie die fein gemahlenen Samen mit etwas Wasser, so dass eine Paste entsteht. Diese Mischung wird nun in die Kopfhaut einmassiert und darf für eine halbe Stunde einwirken. Danach wird sie gründlich ausgespült.

 

2. Haferflocken

Haferflocken sind reich an Biotin, Zink, Kupfer, Vitamin B und hochwertigem Protein. All diese Nährstoffe sind essenziell und fördern ein gesundes Haarwachstum. Darüber hinaus sind in Hafer Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor, Eisen und Magnesium enthalten, die das Wachstum fördern und für eine gesunde Kopfhaut besonders wichtig sind. Um sichtbare Erfolge zu erzielen, empfehlen wir eine dauerhafte Integration von Haferflocken in Ihren Speiseplan - wie zum Beispiel in Müsli oder in leckeren Haferdrinks.

 

3. Kokosöl

Kokosöl lässt sich nicht nur in der Küche verwenden, sondern enthält auch zahlreiche wertvolle Mineralstoffe und Vitamine, welche das Haar von innen heraus kräftigen. Sie unterstützen Ihre Kopfhaut beim Bilden einer widerstandsfähigen Haarstruktur und unterstützten die Reparatur einer geschädigten Haarstruktur. Darüber hinaus ist Kokosöl reich an gesättigten Fettsäuren, welche sich positiv auf die Haare und auf die Kopfhaut auswirken.

Wichtig ist, dass Sie zur Pflege Ihrer Haare und Ihrer Kopfhaut möglichst naturbelassenes und nicht raffiniertes Kokosöl nutzen, da in diesem alle wichtigen Nährstoffe erhalten bleiben. Geben Sie einen oder zwei Esslöffel des Öls in einen Topf und erwärmen Sie es nur leicht (!). Sobald das Öl flüssig wird, lassen Sie es kurz abkühlen und tragen es, sobald es eine angenehme Temperatur erreicht hat, auf die Haare und die Kopfhaut auf. Massieren Sie es in Ihre Haarwurzeln ein und lassen Sie es für eine halbe Stunde einwirken, damit das Haar die wertvollen Wirkstoffe aufnehmen kann. Waschen Sie danach Ihre Haare wie gewohnt.

 

4. Brennnessel 

Die Brennnessel enthält wertvolle Mineralstoffe wie Eisen oder Kalzium, aber auch zahlreiche lebenswichtige Vitamine - darunter die Vitamine A, B, C, D und E. Sie alle sorgen für eine wirkungsvolle Regeneration der Haare von der Wurzel an und wirken Haarbruch entgegen. Die Fasern der Haare werden gekräftigt, das Haar erscheint zudem kräftiger und voluminöser.

Brennnesselsamen können Sie ganz leicht in Ihre Ernährung einbauen, wie zum Beispiel in Salaten, Suppen oder auch im täglichen Frühstücksmüsli. Alternativ dazu können Sie auch Brennnesseltee aus frischen Blättern zubereiten, diesen abkühlen lassen und ihn als Spülkür für Ihre Kopfhaut verwenden.

 

5. Apfelessig

Ein bekanntes und beliebtes Hausmittel, das Haarausfall entgegenwirken kann, ist Apfelessig. Er kräftigt das Haar, schützt es vor Haarbruch und bringt gleichzeitig einen desinfizierenden Effekt mit sich. Verwenden Sie Apfelessig als angenehme Haarkur nach der Haarwäsche: Spülen Sie die Kopfhaut und die Haare mit einer Mischung aus Apfelessig und Wasser im Verhältnis 1:5 aus. Keine Sorge - der unangenehme Geruch verfliegt schon nach kurzer Zeit und die Haare riechen wieder wie gewohnt - dafür wirken sie allerdings durch die natürliche Kur gekräftigt und gesünder.

 

Bildquelle: Slavcho Malezanov / unsplash.com

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