Alles rund um die Haarpflege 

Die Pflege der Haare ist für jeden Mann ein Thema, anders als die Haut- und Gesichtspflege. Doch selbst Haarpflegeroutinen werden manchmal zur Herausforderung, da es zahlreiche Mittel gibt und immer einige Gefahren auf die Haare lauern.

 

Diese Haarpflegeprodukte sollte jeder Mann im Schrank haben

 

An Pflegeprodukten fürs Haar mangelt es nicht. Das kann jeder bestätigen, der sich einmal die riesige Auswahl in Drogerien und Supermärkten angesehen hat. Das Haarshampoo gilt als Basis der Haarpflege, da man ohne dieses die Haare nicht besonders sauber kriegt. Es ist eine gute Idee, nicht irgendein Shampoo zu kaufen. Stattdessen sollte das entsprechende Mittel zur Beschaffenheit Ihrer Haare passen. Manche neigen zur Verfettung, in den anderen sind einfach zu viele Schuppen. Im letztere Fall empfehlen wir ein Anti-Schuppen-Shampoo. Schonende Mittel eignen sich bei empfindlicher Kopfhaut und im Falle übermässigen Ausfalls von Haaren. Eine Haarspülung durchläuft das Haar in der Regel nach der Wäsche. Der Balsam dient der Glättung, indem die Haare sich nach dem Waschen mit Shampoo wieder positiv aufladen und somit ein Ausgleich geschaffen wird. Haarspülungen werden häufiger von Männern mit längeren Haaren verwendet. Auch Haarwasser dient der Verbesserung der Haarqualität. Die Wirkstoffe in der wässrigen Substanz sind für ein gesundes Aussehen verantwortlich. Mit einer Lösung ist es hingegen möglich, Krankheiten zu kurieren. Viele Arzneimittel können direkt gekauft werden, wobei es auch rezeptpflichtige Medikamente gibt. Haarspray: Eine gute Alternative oder Ergänzung zu Haargels beziehungsweise Pomade. Mit einem Spray lassen sich die Haare verfestigen, damit sie in einem bestimmten Style verbleiben. Gebrauchen Sie nicht zu viel Haarspray, da Ihre Pracht ansonsten sehr künstlich wirkt. Halten Sie immer eine Distanz zwischen der Spraydose und Ihren Haaren ein.

 

Hängt die Haarqualität auch mit der Ernährung zusammen?

 

Haare bestehen zum Grossteil aus Eiweissen. Nur ein kleiner Bestandteil ist Wasser, womit sich Haare von anderen Teilen des Körpers unterscheiden. Eine proteinreiche Ernährung aus Fleisch, Fisch und Nüssen tut den Haaren eines Mannes gut. Haben Sie Ihre Ernährung einmal entsprechend umgestellt, werden Sie den Erfolg erst in ein paar Monaten sehen. Haare brauchen schliesslich Zeit, um wachsen zu können. Durch die Einnahme von Zink beschleunigt sich das Wachstum ein wenig. Wer genügend zinkhaltige Lebensmittel wie Eier, Käse und Fleisch konsumiert, benötigt keine Nahrungsergänzungsmittel. Selen trägt zu einem guten Erscheinungsbild der Haare bei. Es ist in Nüsse enthalten, aber auch in grünem Gemüse und Eiern. Gerade als Mann ist man natürlich nicht durch eine gesunde Ernährung vor Haarausfall sicher. Allerdings verringert sich das Risiko für rapiden oder kreisrunden Haarverlust.

 

Trockenes oder fettiges Haar - was ist schlimmer?

 

Werden die Haare nicht so oft oder weniger gründlich gewaschen, kann es zu beiden unerwünschten Erscheinungen kommen. Durch das Waschen fangen die Haare erst an, sanft und geschmeidig zu werden. Trockenes Haar ist nicht selten auf einen Fettmangel zurückzuführen. Auch simple Dinge im Alltag, wie besonders viel viel Sonneneinstrahlung können zur Entziehung von Wasser im Haar führen. Manchmal sorgt der Alkoholgehalt im Haargel für eine Verschlechterung des Erscheinungsbilds.

Fettige Haare sind weiter verbreitet; hier ist vor allem die kurze Zeitspanne kritisch. Denn bei manchen Betroffenen setzt die Verfettung bereits in den Stunden nach dem Duschen ein. Verfettetes Haar wird von vielen Menschen mit schlechter Hygiene und Unsauberkeit in Verbindung gebracht - vergleichbar mit übergewichtigen Menschen. Dabei sind gewissen Leute nur entsprechend veranlagt.

 

Der Mann und der Haarausfall

 

Viele Männer erleben einen altersbedingten Ausfall ihrer Haare, der oft vererbt ist oder allgemeiner mit der Produktion von Dihydrotestosteron zusammenhängt. Dabei handelt es sich um ein Zwischenprodukt von Testosteron, das vom Medikament Finasterid blockiert wird. An Stellen der Kopfhaut, wo die Haare bereits fehlen, wachsen diese mit der Einnahme des Mittels allerdings nicht mehr nach.

 

Bildquelle: Jeremy Perkins / unsplash.com

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