Winterliche Self-Care Tipps 

Die Tage werden kürzer und dunkler, nasser Schnee und Nebel drücken auf die Stimmung: insbesondere nach einem Jahr wie diesem, in welchem wir den Sommer kaum erleben durften, schlägt der Winter hart ein. Da ist es wichtig zu wissen, wie man die eigene Stimmung erheben und den Körper in der Bewältigung dieser harschen Saison unterstützen kann.

 

Hautpflege

 

Im Winter wird die Haut ganz besonders beansprucht. Zwischen trockenem Klima und trockener Heizungsluft leidet die Haut am ganzen Körper mehr aus als gewöhnlich. Demnach ist es wichtig, nach dem Rasieren einen After Shave Moisturizer aufzutragen um die Haut zu beruhigen und zur Regenerierung anzuregen. Es lohnt sich aber auch, in eine Feuchtigkeitscreme für den Körper zu investieren um die ausgetrockneten Extremitäten zu besänftigen.

 

Vitamin D

 

Sonnenschein ist eine gute Quelle für Vitamin D, welches die Serotoninproduktion im Gehirn fördert und damit die Stimmung hebt. Da die Sonne etwas schwerer zu erhaschen ist im Winter – und die Welt ausserhalb des eigenen Hauses wenig einladend erscheint – ist es wichtig, mit sich selbst eine Routine für Spaziergänge oder andere Outdoor-Aktivitäten zu vereinbaren und sich daran zu halten. Zum Glück haben wir in der Schweiz auch sehr angenehme Möglichkeiten, der Sonne etwas entgegen zu reisen: ein kleiner Ausflug über die Wolkendecke bewirkt Wunder für das Gemüt.

 

Ernährung

 

Es gibt Wintermahlzeiten, die sind einfach nur schmackhaft. Raclette und Fondue gehören sicher in diese Kategorie. Leider braucht der Körper aber mehr als Käse und Brot, um uns physisch und mental gesund durch die Jahreszeit zu bringen. Ein Linseneintopf ist simpel und nährhaft, ein Gulasch oder Chili lässt sich im grossen Rahmen vorkochen und für einen faulen Tag einfrieren – alle drei können, bei Bedarf, in vegetarischen oder keto-freundlichen Versionen zubereitet werden. Feder-, Blumen- und Chinakohl, Karotten, Äpfel, Birnen und Randen sind den Winter hindurch in Saison und bieten gute, vitamingeladene Grundlagen für Suppen, Salate und Gebäck. Bonus: auch Marroni fahren mit einem hohen Mineral- und Nährwert auf!

 

Routine

 

Natürlich reizt es, komplett in eine Winterschlaf-Einstellung zu verfallen und sich zu verkriechen, bis die Vögel aus dem Süden zurückkehren. Monatelange Inaktivität und Isolation kann aber ganz unvermittelt zu einer Winterdepression werden. Eine grundlegende Routine kann diesem Faktor vorbeugen. Es muss keine elaborate To-Do-Liste sein, nur ein paar Basis-Punkte: einmal in der Woche soziale Kontakte pflegen; ein Zoom-Gespräch mit den Eltern, ein Game mit Freunden über Discord, oder einen maskierten Besuch auf dem Eisfeld mit einem Date. Zwei Spaziergänge in der Woche. Einmal pro Tag duschen und Zähne putzen. Zweimal am Tag essen...

 

Leidenschaften

 

Wir wissen selbst oft am besten, was uns Freude bereitet. Es ist wichtig, sich für diese Leidenschaften Zeit zu nehmen und sich nicht zu oft mit der seichten Unterhaltung, die der passive Entertainment-Konsum bietet, abzufinden. Dieser Winter ist auch eine gute Möglichkeit, sich eine neue Leidenschaft zuzulegen: selten war es so einfach, online sowohl die benötigte Gerätschaft, als auch die Anleitung für deren Anwendung zu finden. Also, geht und lernt neue Instrumente, Handwerke, Sprachen oder Weisheiten der Lebenskunde.

Wenn das Fundament für die Selbstfürsorge einmal gelegt ist, steht nichts mehr im Wege, sich den angenehmen Seiten des Winters zu widmen: ein paar Snacks, der eine oder andere Netflix-Binge, oder ein im Bett verkuscheltes Wochenende liegen nun locker drin und können entsprechend genossen werden.

 

Bildquelle: 995645 / pixabay.com

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