Mit diesen Lebensmitteln lassen sich Entzündungen vermindern

Der Körper antwortet auf schädliche Reize mit Entzündungen, die natürliche Reaktionen darstellen. Im schlimmsten Fall ist es möglich, dass diese jedoch chronisch werden und tatsächlich Schlaganfälle, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Krebs oder Herzinfarkte verursachen. Zum Glück haben die folgenden Lebensmittel eine entzündungshemmende Wirkung. Sie helfen dem Körper dabei, Inflammationen zu verhindern oder zumindest zu verringern.

 

Knoblauch 

Als Zehe oder Pulver verfügt diese Lauchart über die Schwefelverbindungen Quercetin und Allicin. So bieten sie den Mahlzeiten ein intensiv-würziges Aroma und sind auch sehr gesundheitsfördernd. Damit gehört Knoblauch zu den Lebensmitteln, die einen entzündungshemmenden Effekt haben. Im Übrigen kann er am besten den Organismus roh unterstützen und aufgrund dessen seine starke Wirkung entfalten.

 

Zwiebel

Selbst das mehrhäutige Gemüse beinhaltet die zwei bereits genannten Schwefelverbindungen, die auch als Sulfide bezeichnet werden. Diese bewirken sowohl das klassische Zwiebelaroma sowie den dazugehörigen Geruch. Ausserdem hat dieses Wurzelgemüse einen antientzündlichen, antibakteriellen und antibiotischen Effekt. Weiterhin enthalten Zwiebeln ausreichend Magnesium sowie Vitamin A und C. Mit diesen Nährstoffen unterstützen sie die Immunabwehr und die Körperzellen.

 

Ananas 

Diese exotische Frucht zählt auch zu den Lebensmitteln, welche den Organismus vor Entzündungen schützen. Das liegt an dem enthaltenen Enzym Bromelain. In den meisten Fällen kommt es auch in entzündungshemmenden Arzneien zum Einsatz. Es empfiehlt sich, die Ananas frisch zu essen. Bei längerem Lagern erfolgt nämlich die Zersetzung des Enzyms.

 

Zitrone

Besonders viel Vitamin C ist befindet sich in dieser Obstart. Damit schützt die Zitrone die Zellen und kann bei chronischen Entzündungen entgegenwirken. Da allerdings Vitamin C nicht als hitzebeständig gilt, empfiehlt es sich, die Zitrusfrucht besser kalt zu geniessen und in einem Tee zu erhitzen.

 

Kurkuma

Der Gelbwurz ist einer der derzeit trendigsten Gewürzwurzeln und stellt ein geniales Superfood dar. Mit dem Farbstoff Kurkumin, welcher die klassische Curryfarbe bewirkt, sagt er Entzündungen den Kampf an. Des Weiteren wird durch diese Substanz die Zellmembran gestärkt und bietet damit deutlich mehr Widerstandskraft gegen Gastritis, Diabetes, Krebs, Arthrose und andere Krankheiten. Überdies verfügt Kurkuma ätherische Öle, welche auch ein Schutz vor Entzündungen darstellen können.

 

Ingwer

Mit dem Kurkuma-Gewächs ist Ingwer eng verwandt und stärkt damit ähnlich die Gesundheit. Diese Eigenschaften verdankt er insbesondere den Gingerolen, die für den scharfen Geschmack sorgen und eine entzündungshemmende Wirkung haben. Zusammen mit Kalium, Magnesium und Vitamin C stattet Ingwer das Immunsystem mit einer ordentlichen Abwehrpower aus.

 

Brokkoli

Wegen des sekundären Pflanzenstoffs Senfölglykosid zeigt diese Gemüsesorte einen entzündungshemmenden Effekt. Zudem hat Brokkoli auf den Zuckerstoffwechsel einen positiven Einfluss und hilft daher tatsächlich, Diabetes vorzubeugen. Zudem senken Glucosinolate sowie Vitamin B, C und K die Gefahr, an bestimmte Krebsarten zu erkranken.

 

Spinat

Der Gesundheit bietet das grüne Blattgemüse ein paar positive Eigenschaften. Die meisten lassen sich mit dem grünen Farbstoff Chlorophyll in Verbindung bringen. Denn Chlorophyll unterstützt die Leber bei ihrer Aufgabe, Umweltgifte und Schwermetalle abzutransportieren, welche als entzündungsfördernd gelten. Neben dem antientzündlichen Effekt beinhaltet Spinat jedoch ebenso jede Menge an Kalzium, Eisen und Vitamin C, welche das Immunsystem positiv beeinflussen. 

 

Beeren

Was gerade Heidelbeeren und Himbeeren so wertvoll macht, sind eine hohe Anzahl an Antioxidantien, welche ein Schutz vor freien Radikalen sind. Dieses geschmackvolle Obst kann den Körper vor Entzündungen bewahren. Mit den Beeren lassen sich freie Radikale verringern. So kann bewirkt werden, dass die Zellen nicht schneller altern. Die besonderen Lebensmittel enthalten ihre rotviolette Färbung durch eine Gruppe von sekundären Pflanzenstoffen, die man Anthozyane nennt und dazu noch eine antientzündliche Wirkung aufweisen.

 

Lachs und Walnüsse

Nicht zu vergessen sind Omega-3-Fettsäuren, welche hervorragende Entzündungshemmer darstellen. Man findet sie vor allem in fetten Fischen, wie etwa Makrele oder Lachs. Hier zeigen Docosahexaen- (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA) den höchsten Effekt. Für Personen, die eine vegetarische oder vegane Lebensweise bevorzugen, empfehlen sich Walnüsse. Denn sie beinhalten Alpha-Linolensäure (ALA), aus dem der Körper in der Lage ist, DHA und EPA selbst herzustellen.

 

Bildquelle: Leigh Skomal / unsplash.com

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