Die richtige Ernährung gegen Entzündungen
Ganz gleich, ob Ihr Körper entzündliche Prozesse in Form von Pickeln oder anderen, nicht sichtbaren Entzündungen wie etwa Magenschleimhautentzündung und dergleichen im Inneren zeigt – mit der richtigen Ernährung können Sie sehr oft diesen ungewünschten Prozessen entgegenwirken. Nicht umsonst sagt ein mehr oder weniger bekanntes Sprichwort des Arztes Hippokrates, dass Medizin Nahrung sein kann und Nahrung Medizin und dass Sie letztlich sind, was Sie essen. Diese Weisheit war also bereits schon im Jahre 460 vor Christus bekannt und scheint im Laufe der Jahrhunderte immer wieder vergessen. Seit die Ernährungsdocs immer bekannter wurden, erfreuen sie sich immer grösser werdender Beliebtheit. Dies mag nicht weiter verwundern, weil der Erfolg ihnen immer wieder Recht gibt. Dabei reichen manchmal schon leichte Änderungen im Essverhalten und der medizinische Heileffekt kann eintreten. Ein wenig experimentieren gehört zudem auch dazu, denn so müssen Sie nicht auf alles verzichten, was der Gesundheit nicht unbedingt förderlich ist, aber Ihnen enorm gut schmeckt. Denn in Massen verträgt Ihr Körper unter Umständen auch mal solche „Nahrungsmittel“ wie Remoulade, Pommes, Teigwaren und dergleichen.
Bauen Sie gezielt entzündungshemmende Nahrungsmittel in Ihren Alltagroutine
Ihr Körper gleicht in gewisser Hinsicht einer Maschine und muss daher mit dem richtigen Kraftstoff versorgt werden, damit er einwandfrei funktionieren kann. Stellen Sie sich einmal vor, Sie würden Ihr Auto mit dem falschen Kraftstoff auffüllen. Sie können sich den Schaden sicher vorstellen. Der richtige Treibstoff für den Körper besteht vor allem aus frischem Gemüse wie etwa Tomaten, Brokkoli und Rosenkohl und zudem aus pflanzlichem und tierischem Eiweiss. Nicht zuletzt stehen natürlich noch Kohlenhydrate und Fette auf dem Speiseplan, wobei Sie Fett an sich nicht zu verteufeln brauchen. Hauptsache es ist gesundes Fett, welches zum Beispiel in Form von Olivenöl, Rapsöl, Nüssen und Avocado daherkommt. Was die Kohlenhydrate anbelangt, wählen Sie besser Vollkornnudeln und Reis, denn Weizen kann entzündliche Prozesse sogar noch verstärken. Es kommt also nicht nur darauf an, welchen Treibstoff Sie für Ihren Körper wählen, sondern welchen Sie ihrem Körper weitgehend oder am besten völlig fernhalten.
Auf welche Lebensmittel Sie auf jeden Fall verzichten sollten
Damit Ihr Körper einwandfrei funktioniert, müssen Sie ihm also nicht nur geben was er braucht ( Gemüse, Obst, Nüsse, Avocado, Olivenöl, Rapsöl, Vollkornprodukte, Eier, usw.), sondern müssen auch auf jene „Lebensmittel“ verzichten, welche Entzündungen nach sich ziehen und den Körper schädigen. Verzichten sollten Sie daher also weitgehend auf Zucker und gezuckerte Lebensmittel. Stevia, Xucker und Co. bieten erste Alternativen für herkömmlichen Industriezucker. Von hellem Weizen verabschieden Sie sich besser auch und setzen auf Vollkorn. Sehr schädlich ist in jedem Fall auch zu oft und/oder zu viel Alkohol. Maximal ein Glas zweimal die Woche sollten definitiv reichen, denn Alkohol ist nicht wirklich das Genussmittel, als dass es von raffinierten Marketingexperten verkauft wird. Statt ganz auf Ihre gewohnte Lebensweise zu verzichten, können Sie nach und nach Anpassungen in der Ernährung vornehmen und auch gerne eine Art Ernährungstagebuch führen, um zu schauen, wie hoch die Toleranzgrenze Ihres Körpers bei den klassischen ungesunden Lebensmitteln ist.
Gut Ding will Weile haben
Selbst wenn Sie die besten Vorsätze haben, werden Sie sicher nicht von heute auf morgen Ihre Ernährung komplett umstellen wollen. Wenn Sie also noch „Anfänger“ in gesunder Lebensweise sind, sollten Sie sich nicht überfordern und wie die Profis auf fünf Gemüsesorten pro Tag kommen. Es kann zunächst schon reichen, wenn Sie eine Gemüseeinheit zu sich nehmen, am besten frisch und im Idealfall Rohkost. Für den Anfang machen sich zu diesem Zweck Cocktailtomaten ganz praktisch, da diese viel Eigengeschmack haben und ohnehin nicht gekocht werden müssen. Die richtigen Gewürze und Kräuter sind ebenfalls effektiv, um Ihren Körper zu stärken und Entzündungen zu vermeiden oder erfolgreich entgegenzuwirken. Nehmen Sie in jedem Fall mehrfach die Woche Kurkuma, Haferflocken, Blaubeeren und Himbeeren als Medizin zu sich.
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