Erkältung vermeiden - Trends 

Schon unsere Grossmütter wussten, dass wir bei nasskaltem Wetter eine Mütze tragen und auf warme Füsse achten sollten. Gegen den kratzenden Hals hilft Salbeitee und gegen die verstopfte Nase ein Dampfbad mit Kamille. Neue Trends zur Vermeidung einer Erkältung gehen aber noch viel weiter. Immer mehr Menschen schwören auf die vorbeugende Stärkung des Immunsystems und für den Fall, dass Husten und Schnupfen uns doch erwischen, auf bestimmte Wirkstoffe.

 

Kalter Kaffee gesund

 

Ein altes Sprichwort besagt, dass kalter Kaffee schön macht. Ob diese Weisheit tatsächlich stimmt, lässt sich kaum bemessen. Die Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters, weshalb sich eine Verbesserung oder Verschlechterung des Aussehens eher individuell einschätzen lässt. Dennoch sollten wir regelmässig kalten Kaffee zu uns nehmen. Dieser enthält nämlich verschiedene Stoffe, die unser Immunsystem stärken. Somit beugt kalter Kaffee einer Erkältung vor. Wir setzen ihn an, indem wir kaltes Wasser mit Kaffeepulver mischen, eine Viertelstunde ziehen lassen und durch einen Kaffeefilter giessen. 

 

Mit Phosphor den Stoffwechsel anheizen

 

Häufig bricht eine Erkältung aus, wenn wir über eine längere Zeit frieren. Präventiv kleiden wir uns dem Wetter angemessen, stimmen die Kleidungsstücke und deren Materialien nach der jeweiligen Witterung ab. Von innen können wir einheizen, indem wir Phosphor zu uns nehmen, selbstverständlich in einer homöopathischen Dosis. Ein entsprechendes Präparat besorgen wir uns als Streukügelchen oder Tropfen in der Apotheke. Mit der Einnahme beginnen wir, sobald wir die ersten Anzeichen einer fieberhaften Erkältung bemerken. Weitere empfehlenswerte Wirkstoffe sind Zink sowie Vitamin C. 

 

Bewegungsmangel vermeiden

 

Wer im Alltag häufig sitzt, erhöht sein Risiko für eine Erkältung um ein Vielfaches. Deswegen entscheiden wir uns für einen passenden Ausgleichssport. Schon ein kurzes, tägliches Work-Out hilft uns, unsere Abwehr anzukurbeln. Gleichzeitig leitet es aus unserem Organismus Schlacken aus, die sich durch Stress, falsche Ernährung und Bewegungsmangel ansammeln.

 

Positiv denken

 

Wer persönliche Kontakte pflegt und optimistisch denkt, kann Erkältungen besser abwehren. Das liegt daran, dass der Körper mehr Glückshormone ausschüttet und der Blutdruck konstant bleibt. Gerät Letzterer aus der Balance, muss unser Herz mehr Arbeit leisten, um die Organe mit Sauerstoff zu versorgen. Deswegen lohnt es, wenn wir negative Gedanken gar nicht erst aufkommen lassen. Diese Technik des Denkens lässt sich übrigens erlernen. 

 

Saunabesuch zum Abhärten

 

In der Sauna lernt der Organismus, mit starken Temperaturwechseln leichter umzugehen. Gerade mit diesen kommen wir im Herbst häufig in Kontakt. Während wir im Freien von Nässe und Kälte überrascht werden, wartet in den Räumen trockene und warme Heizungsluft auf uns. Die erwünschte Stärkung des Immunsystems tritt allerdings nur ein, wenn wir uns beim Saunieren an die richtige Reihenfolge halten. Hat uns die Erkältung bereits erwischt, schonen wir unseren Körper und ersparen ihm den Besuch der Sauna. 

 

Regeneration von Nervenzellen anregen

 

Nicht selten kommt es im Zusammenhang mit einer Erkältung zu einer Störung unserer Geschmacksnerven. Schuld daran sind Viren, die Sinneszellen schädigen. Doch zum Glück erholt sich unser Organismus nach ungefähr einem Monat von selbst. Damit die Regeneration schneller vorangeht, unterstützen wir unseren Körper mit ausreichend Schlaf sowie einer ausgewogenen Ernährung.

 

Auf Medikamente bei einfachen Erkältungen besser verzichten

 

Die Pharmazie wirbt gerade in der Grippesaison mit der Einnahme bestimmter Medikamente. Dabei haben diverse Untersuchungen längst ergeben, dass eine einfache Erkältung mit und ohne eine Behandlung nach ungefähr zehn Tagen ausheilt. Wenngleich es uns einfach erscheint, gegen Kopfweh und Gliederreissen zur Schmerztablette zu greifen, suchen wir besser nach Alternativen. Die chemischen Mittel wirken noch über Wochen nach und belasten unsere inneren Organe. Leistungsstark sind wir bei einer Erkältung ohnehin nicht. Also begeben wir uns nach Möglichkeit eine Stunde früher in den Feierabend und ruhen uns zu Hause aus. Niemand muss heutzutage mehr den starken Mann spielen, wenn er sich gesundheitlich angeschlagen fühlt. 

 

Bildquelle: silviarita / pixabay.com 

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