Kreatives Schreiben erfolgreich für die Karriere nutzen

Immer öfter ist vom sogenannten kreativen Schreiben zu hören. Dabei ist es egal, ob es in diesem Zusammenhang um den Beruf geht oder um ein Hobby bzw. Selbstoptimierung. Nicht wenige Experten raten sogar zu kreativem Schreiben, um besser mit dem Alltag fertig zu werden und eigene Ziele und Motivationen besser durchschauen zu können. Oft ist es ja so: Mann sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr so richtig. In Anbetracht der Fülle an Pflichten und Ablenkungen wie Smartphone und Co. ist das sicher auch kein Wunder. Wer also bewusst regelmässig abschalten möchte oder beruflich mit dem Erstellen kreativer Texte zu tun hat, kann sich gerne mit der Thematik des kreativen Schreibens vertraut machen. Im Gegensatz zum systematischen und methodischen Schreiben geht es bei dem kreativen Schreiben eher darum, Gefühle und Emotionen auszudrücken, anstatt stur die klassischen W-Fragen abzuarbeiten.

 

Kreatives Schreiben einfach umsetzen

 

Im herkömmlichen Sinne werden Texte sinngemäss gegliedert und nach den einzelnen W-Fragen unterteilt. Dann geht es vor allem darum, die Fragen nach dem Wie, Wer, Warum, Wann und dergleichen nacheinander zu klären und sich auf fachkundige Quellen zu beziehen. Es gibt aber definitiv noch eine andere Form der Schreibe, welche sowohl beruflich als auch privat einen grossen Mehrwert bieten kann. Diese wird kreatives Schreiben bezeichnet und die Herangehensweise an diese Art Text ist eine andere. Statt die Informationen aus dem Aussen zu beziehen, geht es darum, die innere Quelle anzuzapfen. Jeder Mensch verfügt in der Regel über ein solides Grundwissen, welches fest und sicher abgespeichert ist. Doch viele Menschen trauen ihrem eigenen Wissen nicht mehr und auch nicht mehr ihren eigenen Gefühlen. Statt also die W-Fragen als Orientierung zu nutzen, können Sie sich selber einige Stichpunkte ausdenken und um diese Stichpunkte herum schreiben.

 

Intuitives Schreiben für Anfänger

 

Wer bisher immer auf die klassische Weise Texte erstellt hat, dem kann es mitunter schwer fallen, sich auf intuitives Schreiben einzulassen. Für diese Methode ist Selbstvertrauen gefragt. Ein inspirierendes Umfeld kann sicher nicht schaden, ist aber nicht Grundvoraussetzung. Ruhe hingegen schon, damit die Stimme aus dem eigenen Inneren auch gehört werden kann. Setzen Sie sich also einfach vor Ihr leeres Blatt Papier und notieren sich, wie viele Worte Sie schreiben möchten und welches Thema es sein soll. Dann horchen Sie in sich hinein und schreiben das auf, was Sie bewegt oder was Ihnen generell zu dem einen oder anderen Thema einfällt. Wenn nicht sofort etwas kommt, macht das nichts. Nach einiger Zeit wird sich aber ein Gefühl oder ein Wort bzw. Satz im Inneren abzeichnen und Sie brauchen dieses dann nur noch in Schrift umzusetzen. Mitunter sind Sie vielleicht selbst überrascht, was für originelle und interessante Texte dabei entstehen.

 

Fazit

 

Die immer gleichen Texte und Redewendungen zu lesen, bereitet auf Dauer sicher nicht das grösste Vergnügen. Sie zu schreiben sicherlich auch nicht. Daher kann es nur von Nutzen sein, dem Alltag und eingefahrenen Verhaltens- und Schreibmustern ein Schnippchen zu schlagen. Mitunter kann es zwecks Inspiration auch sehr anregend sein, die Bildersuche bei Google zu einem bestimmten Thema zu nutzen und dann Stichpunkte dazu aufzuschreiben. So entgehen Sie der klassischen Roboter-Schreibe und finden sowohl am beruflichen Schreiben als auch am Erstellen privater Texte wieder neue Freude. Achten Sie dabei vor allem auf Ihr Gefühl und lassen Sie dieses einfach in Ihre Sätze fliessen. Wenn Sie wirklich etwas von sich geben, wird das die Leserin oder der Leser spüren. Und auch Ihre privaten Tagebucheinträge werden später für Kurzweil und Unterhaltung sorgen.

 

Bildquelle: Finde Zukunft / unsplash.com

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