Burnout – Wenn das Leben frustriert

Burnout ist ein schleichender Feind, von dem immer mehr Menschen betroffen sind. Man fühlt sich auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene vollkommen erschöpft, die Leistung fällt drastisch ab, man kann kaum schlafen und selbst kleine Aufgaben erweisen sich als schier unüberwindbare Hürden. Das Leben befindet sich an einem Tiefpunkt.

 

Burnout lässt sich vermeiden

Von Psychotherapie bis zu Medikamenten gegen Depression gibt es einige wirksame Behandlungsmethoden gegen das Burnout Syndrom. Doch sollte man es nicht so weit kommen lassen. Viele bringen Burnout mit einem stressvollen Job in Verbindung. Es gibt jedoch viele andere Elemente, die dabei im Spiel sind, die man durchaus selbst beeinflussen kann. Ein entscheidender Faktor, der zu einem Burnout führen kann, ist nämlich eine mangelnde Fürsorge für die eigene Person. Deshalb sollte man lernen, Symptome frühzeitig zu erkennen und das Leben auf einen anderen Kurs zu steuern.

 

Die besten Tipps gegen Burnout

Burnout entsteht nicht von einem Moment auf den nächsten. Der Körper hat eine Reihe von Warnmechanismen und macht uns beispielsweise durch häufige Kopfschmerzen oder Nackenverspannungen darauf aufmerksam, dass etwas nicht in Ordnung ist. Doch müssen wir auch dazu bereit sein, diese Signale zu beachten und entsprechend zu handeln. Doch welche Handlungsweise ist die richtige, um Burnout zu vermeiden. Im Folgenden haben wir einige Tipps, mit denen sich die Situation leichter kontrollieren lässt.

 

Organisation ist Trumpf

Nicht immer ist es die Menge der Arbeit, die s zu erledigen gilt, am Stress Schuld. Oft hängt es nämlich davon ab, wie man sich organisiert. Man kann über Arbeitsorganisation im Internet viel Information finden, oder auch ein Seminar besuchen. Oft lässt sich die tägliche Bürde so erleichtern.

 

Freizeit bewusst geniessen

Nach Möglichkeit sollte man es vermeiden, Arbeit nicht mit nach Hause zu bringen, weder in physischer Weise noch in Gedanken. Das mag nicht immer einfach sein und ist besonders kompliziert, wenn man im Home Office arbeitet. Dennoch sollte ein bestimmter Zeitraum an jedem Tag der Freizeit gewidmet sein, den man mit Freunden, Partner oder Familie verbringen kann. Es hilft auch, wenn man Aktivitäten bewusst plant. Das kann sich als gute Strategie erweisen, die auch dazu dient, dass man regelmässig an das eigene Bedürfnis nach Erholung denkt.

 

Guter Schlaf ist massgeblich

Wer nachts acht Stunden ruhig schlafen kann, fühlt sich am nächsten Morgen erfrischt und leistungsstark. Stress bringt jedoch meistens Schlafstörungen mit sich und löst damit einen Teufelskreis aus, da man nach einer Nacht mit schlechtem Schlaf am nächsten Tag weniger leistungsstark ist und schneller Stress aufbaut. Medikamente können kurzfristig beim Schlafen helfen, führen langfristig jedoch zu Abhängigkeit und anderen Nebenwirkungen. Daher sollte man von vornherein nach anderen Methoden suchen. Ein bequemes Bett und ein dunkles, geräuschfreies Schlafzimmer helfen dabei ebenso, wie Meditation und Entspannung vor dem Schlafengehen.

 

Pausen sind nötig

Bei der Arbeit sollte man sich in regelmässigen Abständen einmal eine Pause gönnen. Nach etwa 1,5 Stunden konzentrierter Arbeit ist es empfehlenswert, eine kurze Pause zu machen. Ob man am Schreibtisch kurz meditiert, oder aufsteht und sich am Fenster einmal richtig streckt bleibt jedem selbst überlassen. Man wird jedoch in jedem Fall feststellen, dass man anschliessend wesentlich erfrischter wieder an die Arbeit gehen kann.

 

Bewegung und Ernährung halten fit

Immer mehr Menschen haben rein sitzende Beschäftigungen. Dafür braucht der Körper einen Ausgleich. Darum sollte man wenigstens an zwei Tagen ein wenig Sport einplanen. Fitness Studio, Schwimmen, Fahrradfahren oder einfach nur Spazierengehen, es gibt viele Wahlmöglichkeiten. Sport löst im Körper die Produktion von Endorphinen aus, die uns ein Glücksgefühl verleihen. Ausserdem bleibt man natürlich auch physisch in gutem Zustand. Dazu kann man noch weiterhin beitragen, wenn man auf eine balancierte Ernährung achten, die dem Körper die Nährstoffe zufügt, die er braucht, um körperlich und geistig gesund zu bleiben.

 

Bildquelle: Christian Erfurt / unsplash.com

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